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zweidimensionaler Vektor: Übergabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:16 So 28.10.2007
Autor: Sir_Knum

Hallo,
ich(Anfänger im Programmieren) möchte zwei Unterprogramme haben. Das Erste soll eine Matrize berechnen und diese dann in einen zweidimensionalen Vektor schreiben.
Das zweite soll diese Matrize dann ausgeben.
Meine Frage ist nun, gibt es eine Möglichkeit den Inhalt des gesamten Vektors von dem ersten Unterprogramm einem Vektor aus dem zweiten Unterprogramm zu übergeben?

MFG

Knum

        
Bezug
zweidimensionaler Vektor: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:25 So 28.10.2007
Autor: Martin243

Hallo,

zuallererst: Du sagst nicht, um welche Programmiersprache es sich handelt. Deshalb nur recht allgemeine Tipps von mir.

Dann: Das geht wohl in den meisten Sprache, sonst wäre vieles kaum machbar.

Die nächste Frage ist, wird Funktion 2 von Funktion 1 aufgerufen oder wird zuerst Funktion 1 aufgerufen, die das Ergebnis zurückgibt, und dann erst Funktion 2?

In den meisten Sprachen gibt es die sehr unschöne (aber manchmal notwendige) Lösung mit globalen Variablen. D.h. Funktion 1 speichert das Ergebnis in einer globalen Variablen, auf die auch Funktion 2 zurückgreifen kann.

In den meisten Sprachen gibt es auch irgendwelche Konstrukte, mit denen man mehrere Werte zusammenfassen kann, seien es Klassen, Structs oder wenigstens Arrays. Die kann man natürlich auch zwischen Funktionen hin- und herschieben.

In der objektorientierten Programmierung (Java, C++, ...???) kann man die Matrix in eine Klasse packen und die Klasse mit den Funktionen 1 und 2 ausstatten.

In C schließlich gibt es Pointer. Damit kann man alles machen. Du kannst damit den Funktionen sagen, wo im Speicher die Daten liegen bzw. wo sie abgelegt werden sollen.


Also: Es kommt sehr auf die Sprache an. Die musst du uns mitteilen.


Gruß
Martin

Bezug
        
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zweidimensionaler Vektor: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:59 So 28.10.2007
Autor: Sir_Knum

Hallo,
also ich benutze C++. Die Funktion 1 errechnet Werte, schreibt diese in  ein zweidimensionalen Array. Die Funktion 2 soll dann die in  Funktion 1 errechneten Werte ausgeben.

Bezug
                
Bezug
zweidimensionaler Vektor: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:52 So 28.10.2007
Autor: Martin243

Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass die Größe der Matrix zur Kompilierzeit feststeht. Dann kann man einfach Arrays benutzen. Sonst müsste man auf Pointer ausweichen, was auch nicht weiter schlimm wäre...

Ich habe einfach mal ein Beispielprogramm geschrieben:
1: #include <iostream>
2:
3: const int M = 4, N = 10;
4:
5: void berechneMatrix(int arr[M][N])
6: {
7: int i,j;
8: for (i=0;i<M; ++i)
9: for (j=0;j<N; ++j)
10: arr[i][j] = i*j;
11: }
12:
13: void gibMatrixAus(const int arr[M][N])
14: {
15: int i,j;
16: for (i=0;i<M; ++i)
17: for (j=0;j<N; ++j) 
18: printf("%c%i", j?'\t':'\n', arr[i][j]);
19: }
20:
21: int main(int argc, char *argv[])
22: {
23: int arr[M][N];
24:
25: berechneMatrix(arr);
26: gibMatrixAus(arr);
27: exit(0);
28: }



Gruß
Martin

Bezug
                        
Bezug
zweidimensionaler Vektor: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:09 So 28.10.2007
Autor: Sir_Knum

Hallo,
danke für die umfangreiche Antwort. Leider steht die Größe der Matrizen zum Zeitpunkt der Kompilierung nicht fest. Sie soll aber maximal 5*5 betragen.

Bezug
                                
Bezug
zweidimensionaler Vektor: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:53 Mo 29.10.2007
Autor: Martin243

Hallo,

das ist natürlich auch kein Problem, aber da greifen wir mal (nur ganz kurz) zu Pointern. Es ginge nur mit Pointern noch etwas kürzer, muss aber nicht sein.

1: #include <iostream>
2:
3: void berechneMatrix(int* const arr, const int h, const int w)
4: {
5: int i,j;
6: for (i=0;i<h; ++i)
7: for (j=0;j<w; ++j) 
8: arr[i*w+j] = i*j;
9: }
10:
11:
12: void gibMatrixAus(const int* const arr, const int h, const int w)
13: {
14: int i,j;
15: for (i=0;i<h; ++i)
16: for (j=0;j<w; ++j) 
17: printf("%c%i", j?'\t':'\n', arr[i*w+j]);
18: }
19:
20: int main(int argc, char *argv[])
21: {
22: //Diese beiden Parameter können sonst woher kommen...
23: int h = 10;
24: int w = 5;
25:
26: int* arr = reinterpret_cast<int*>(malloc(h*w*sizeof(int)));
27: berechneMatrix(arr, h, w);
28: gibMatrixAus(arr, h, w);
29: exit(0);
30: }



Gruß
Martin

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