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surjektiv und injektiv zeigen: Hilfe bei Beweisidee
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:15 Sa 23.10.2010
Autor: Lyrn

Aufgabe
Die Hintereinanderschaltung [mm]g \circ f: A \to A[/mm] der beiden Abbildungen [mm]f: A \to B[/mm] und [mm]g: b \to A[/mm] sei die Identität. Man zeige:
g ist surjektiv und f ist injektiv



Hallo,
ich habe schon eine Idee für den Beweis, würde mich aber gerne absichern ob ich es so machen kann:

Ich gehe bei meinem Beweis wie folgt vor:
1) Ich zeige dass f injektiv ist
2) Ich zeige einen Widerspruch bei der Annahme dass f surjektiv ist
3) Ich zeige dass g surjektiv ist
4) Ich zeige einen Widerspruch bei der Annahme dass g injektiv ist

Bin ich fertig wenn ich diese Punkte gezeigt habe? Annehmen dass eine Abbildung bijektiv ist kann ich mir ja sparen, da sie dafür injektiv + surjektiv sein muss und ich eins von beiden ja schon widerlegt habe oder?


Beweis:
1)
injektiv: [mm]f(a_{1})=f(a_{2}) \Rightarrow a_{1}=a_{2}[/mm]
anwenden von g auf beiden Seiten ergibt nach Definition: [mm]\underbrace{g(f(a_{1}))}_{=a_{1}}=\underbrace{g(f(a_{2}))}_{=a_{2}} \Rightarrow a_{1}=a_{2}[/mm]

2)
Annahme f ist surjektiv:
Zu jedem b [mm] \in [/mm] B existiert mindestens ein a [mm] \in [/mm] A, so dass [mm]f(a)=b[/mm]

Sei [mm] f(a_{1})=b [/mm] und [mm] f(a_{2})=b [/mm] mit [mm] a_{1}\not=a_{2} [/mm]
Anwenden von g:
[mm] g(f(a_{1}))=g(b) [/mm]
[mm] g(f(a_{2}))=g(b) [/mm]

[mm] \underbrace{\Rightarrow}_{g \circ f = id} [/mm]

[mm] a_{1}=g(b) [/mm]
[mm] a_{2}=g(b) [/mm]

Widerspruch, da Abbildungen eindeutig sein müssen.

3)
Zu jedem a [mm] \in [/mm] A existiert mindestens ein b [mm] \in [/mm] B, so dass [mm]g(b)=a[/mm]
Sei f(a):=b
[mm] \Rightarrow [/mm] g(f(a)=a

g ist also surjektiv, da g [mm] \circ [/mm] f = id erfüllt ist

4)
Annahme: g ist injektiv: [mm] g(b_{1})=g(b_{2}) \Rightarrow b_{1}=b_{2} [/mm]
Sei [mm] f(a_{1})=b_{1} [/mm] und [mm] f(a_{2})=b_{2} [/mm] mit [mm] a_{1}\not=a_{2} [/mm]

[mm] \Rightarrow g(f(a_{1}))=g(f(a_{2})) \Rightarrow \underbrace{f(a_{1})=f(a_{2})}_{Widerspruch zur Injektivität von f, da ich vorrausgesetzt habe dass a_{1}\not=a_{2}} [/mm]



Ich bin mir besonders bei 3) und 4) unsicher

lg

        
Bezug
surjektiv und injektiv zeigen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:47 Sa 23.10.2010
Autor: wieschoo

Nur zu deiner Beweisidee:

> Man zeige:
>  g ist surjektiv und f ist injektiv
>  

...

>  1) Ich zeige dass f injektiv ist

...

>  4) Ich zeige einen Widerspruch bei der Annahme dass g
> injektiv ist
>  

...

> Beweis:
>  1)
>  injektiv: [mm]f(a_{1})=f(a_{2}) \Rightarrow a_{1}=a_{2}[/mm]
>  
> anwenden von g auf beiden Seiten ergibt nach Definition:
> [mm]\underbrace{g(f(a_{1}))}_{=a_{1}}=\underbrace{g(f(a_{2}))}_{=a_{2}} \Rightarrow a_{1}=a_{2}[/mm]

Hier setzt du indirekt voraus, dass g injektiv ist.
muss mich korrigieren. Diese Richtung folgt direkt, da g eine Funktion ist. Meine Aussage stimmt nicht. Jedoch ist die Reihenfolge im Beweis dennoch falsch.


Bezug
                
Bezug
surjektiv und injektiv zeigen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:11 Sa 23.10.2010
Autor: Lyrn

Warum setze ich vorraus dass g injektiv ist? Das würde ja gar keinen Sinn machen, da laut Aufgabenstellung [mm]g \circ f = id[/mm] ist und dabei g surjektiv und f injektiv sein soll. ich habe ja nichts anderes gemacht als g anzuwenden, um [mm]g \circ f = id[/mm] anwenden zu können.

Aber ich weiß schon dass 4) auf jeden Fall falsch ist. Mir fehlt nur die nötige Idee wie ich es anders machen könnte

Bezug
                        
Bezug
surjektiv und injektiv zeigen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:27 Sa 23.10.2010
Autor: wieschoo

Die Reihenfolge stimmt nicht ganz.
Du setzt das voraus, was zu beweisen ist und schließt dann Schlüsse, die wahr sind.


Bezug
        
Bezug
surjektiv und injektiv zeigen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:23 Sa 23.10.2010
Autor: wieschoo


> Die Hintereinanderschaltung [mm]g \circ f: A \to A[/mm] der beiden
> Abbildungen [mm]f: A \to B[/mm] und [mm]g: B \to A[/mm] sei die Identität.
> Man zeige:
>  g ist surjektiv und f ist injektiv

Also [mm](g\circ f)(x) \equiv id(x)[/mm]. Damit wäre [mm]g\circ f[/mm] bijektiv und somit injektiv und surjektiv.

z.z.
a) aus [mm]g\circ f[/mm] injektiv folgt f ist injektiv
b) aus [mm]g\circ f[/mm] surjektiv folgt g ist surjektiv

a)
[mm]x_1,x_2 \in A[/mm] mit [mm]x_1\neq x_2[/mm]. Da [mm]g\circ f[/mm] injektiv folgt [mm](g\circ f)(x_1)\neq (g\circ f)(x_2)[/mm]    ...

b)
Sei [mm]x_3 \in A[/mm]. z.z. [mm]\exists x_2\in B : g(x_2)=z[/mm]   ...




Bezug
                
Bezug
surjektiv und injektiv zeigen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:20 Sa 23.10.2010
Autor: Lyrn

Hallo,
danke erstmal!

> z.z.
>  a) aus [mm]g\circ f[/mm] injektiv folgt f ist injektiv
>  b) aus [mm]g\circ f[/mm] surjektiv folgt g ist surjektiv
>  
> a)
>  [mm]x_1,x_2 \in A[/mm] mit [mm]x_1\neq x_2[/mm]. Da [mm]g\circ f[/mm] injektiv folgt

[mm](g\circ f)(x_1)\neq (g\circ f)(x_2)[/mm]
[mm]\underbrace{g(f(x_1))}_{g\circ f = id}\neq \underbrace{g(f(x_2))}_{g\circ f = id} \Rightarrow f(x_1)\neq f(x_2)[/mm]
[mm]x_1 \neq x_2 \Rightarrow f(x_1) \neq f(x_2)[/mm]

Dies ist nur erfüllt wenn f injektiv ist, da jedem b [mm] \in [/mm] B höchstens ein x [mm] \in [/mm] A gibt, so dass f(x)=b. (Bei surjektiv gibt es mindestens ein x [mm] \in [/mm] A, so dass f(x)=b ist)

> b)
> Sei [mm]x_3 \in A[/mm]. z.z. [mm]\exists x_2\in B : g(x_2)=z[/mm]   ...

Sei [mm] f(x_3)=x_2 \Rightarrow g(f(x_3))=z. [/mm]

g ist also surjektiv.

Bei Teil b bin ich mir ganz unsicher, wie ich das zeigen soll.

lg



Bezug
                        
Bezug
surjektiv und injektiv zeigen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:28 Sa 23.10.2010
Autor: wieschoo


> Hallo,
> danke erstmal!
>  
> > z.z.
>  >  a) aus [mm]g\circ f[/mm] injektiv folgt f ist injektiv
>  >  b) aus [mm]g\circ f[/mm] surjektiv folgt g ist surjektiv
>  >  
> > a)
>  >  [mm]x_1,x_2 \in A[/mm] mit [mm]x_1\neq x_2[/mm]. Da [mm]g\circ f[/mm] injektiv
> folgt
> [mm](g\circ f)(x_1)\neq (g\circ f)(x_2)[/mm]
>  
> [mm]\underbrace{g(f(x_1))}_{g\circ f = id}\neq \underbrace{g(f(x_2))}_{g\circ f = id} \Rightarrow f(x_1)\neq f(x_2)[/mm]
> [mm]x_1 \neq x_2 \Rightarrow f(x_1) \neq f(x_2)[/mm]
>  
> Dies ist nur erfüllt wenn f injektiv ist, da jedem b [mm]\in[/mm] B
> höchstens ein x [mm]\in[/mm] A gibt, so dass f(x)=b. (Bei surjektiv
> gibt es mindestens ein x [mm]\in[/mm] A, so dass f(x)=b ist)

Ist ja gut, dass du es trotz meiner unfreiwilligen Verwirrungsversuchen trotzdem hinbekommen hast.
Der genaue Grund liegt darin, dass g eine Funktion ist. Sollte man vielleicht noch erwähnen.

[mm]g(f(x_1))\neq g(f(x_2)) \Rightarrow f(x_1)\neq f(x_2)[/mm] , da g eine Funktion ist. fertig.

>  
> > b)
> > Sei [mm]x_3 \in A[/mm]. z.z. [mm]\exists x_2\in B : g(x_2)=z[/mm]   ...



>  
> Sei [mm]f(x_3)=x_2 \Rightarrow g(f(x_3))=z.[/mm]
>
> g ist also surjektiv.
>  
> Bei Teil b bin ich mir ganz unsicher, wie ich das zeigen
> soll.

Da ich den ersten Teil ein wenig am Anfang vermasselt habe, mache ich es komplett:
Sei [mm]x_3\in A[/mm]. Z.z. [mm]\exists x_2\in B : g(x_2)=z[/mm]
[mm]g\circ f[/mm] ist surjektiv [mm]\Rightarrow \exists x_1\in A[/mm] mit [mm](g\circ f)(x_1)=g(f(x_1))=x_3[/mm]. Setze [mm]x_2:=f(x_1)[/mm] Damit existiert ein [mm]x_2\in B [/mm] mit [mm]g(x_2)=x_3[/mm]

>  
> lg
>  
>  


Bezug
                                
Bezug
surjektiv und injektiv zeigen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:46 Sa 23.10.2010
Autor: Lyrn


>  Sei [mm]x_3\in A[/mm]. Z.z. [mm]\exists x_2\in B : g(x_2)=z[/mm]

das z muss in diesem Fall [mm] x_3 [/mm] sein oder?

Ist es egal, dass am Ende [mm] g(f(x_1)=x_3 [/mm] ist und nicht [mm] x_1? [/mm] Weil g [mm] \circ [/mm] f = id ist. Oder ist es in diesem Fall egal, da wir uns auf das surjektive g konzentrieren?

Bezug
                                        
Bezug
surjektiv und injektiv zeigen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:23 So 24.10.2010
Autor: wieschoo

Allgemein zeigt man es so. Natürlich ist hier im speziellen [mm] $x_3=x_1$. [/mm]


Bezug
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