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Forum "Algebra" - quadratische Reste und Zyklen
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quadratische Reste und Zyklen: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 18:33 So 17.03.2013
Autor: schubi

Aufgabe
Eigentlich sind es 2 Fragen (2 Unteraufgaben):

1.)
Was können Sie über die Zyklizität der Gruppe [mm] R_{pq} [/mm] im Falle zweier verschiedener ungerader Primzahlen p und q sagen? Wenden Sie Ihre Erkenntnisse auf [mm] R_{19*29} [/mm] und [mm] R_{19*31} [/mm] an.

2.)
Wir betrachten eine ungerade Primzahl p und setzen s=(p-1)/2. Nach Satz 7.4 des Buches erfüllt jede primitive Wurzel g modulo p die Bedingung
[mm] g^{s} [/mm] mod p = -1 mod p  (1)

Zeigen oder widerlegen Sie die Umkehrung: Aus (1) folgt, dass g primitive Wurzel modulo p ist.

Hallo erstmal :)

Bei beiden Aufgaben fehlt mir irgendwie der Ansatz.

Zu der ersten:


-------------------------------------------------------------------------
Es gibt da ja so einen Satz: n [mm] \in \IN, [/mm] n=pq, a [mm] \in \IZ^{\*}_{n} [/mm]
[mm] x^{2} [/mm] mod n = a besitzt für a [mm] \in R_{n} [/mm] genau 4 Lösungen.
-------------------------------------------------------------------------


Das heißt, ich kann auf jeden Fall schon einmal sagen, wie groß mein [mm] R_{n} [/mm] sein muss. Da jedes a 4 Lösungen hat, so ist die Anzahl der quadratischen Reste a gleich die Mächtigkeit von [mm] \IZ^{\*}_{n} [/mm] / 4.

Es gibt [mm] \phi(pq) [/mm] = (p-1)(q-1) Elemente in [mm] \IZ^{\*}_{n}, [/mm] also hat [mm] R_{n} [/mm] = (p-1)(q-1) / 4 elemente.

Oder irre ich mich da?

So aber das hat ja nun noch nciht so wirklich viel mit der Aufgabe zu tun...


-------------------------------------------------------------------------
Ich hab versucht ein wenig mit folgenden Sätzen rumzuspielen:

a ist quadr. Rest mod pq [mm] \gdw [/mm] a ist quadr. Rest mod p [mm] \wedge [/mm] a ist quadr. Rest mod q

und

ab ist quadr. Rest mod p [mm] \gdw [/mm] a,b beide quadr. Reste mod p [mm] \vee [/mm] a,b beide quadr. Nichtreste mod p
-------------------------------------------------------------------------

Ja und mir ist aufgefallen, dass die 4 immer in [mm] R_{n} [/mm] drin sein muss und dazu bei allen beispielen die ich mir gemacht habe war die 4 ein erzeugendes Element.

Ich vermute das es zyklisch ist und 4 immer ein erzeugendes Element ist, aber ich bekomme den verallgemeinerten Beweis nicht hin.

Da bräuchte ich ein wenig Hilfe :)





Und zur Aufgabe 2)
hier habe ich irgendwie keinen Ansatz. Höchstens (weil ich vermute das es nciht geht!) ein gegenbeispiel finden. Nur ich sehe keins?

Vielen Dank schonmal :)


        
Bezug
quadratische Reste und Zyklen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:54 Mo 18.03.2013
Autor: hippias

Was ist denn [mm] $R_{n}$? [/mm] Ich habe zwar eine Vermutung,aber mir ist diese Bezeichnung nicht gelaeufig.

1) Im ersten Aufgabenteil wird doch ueberhaupt nicht nach quadratischen Resten gefragt, sondern ob das [mm] $R_{pq}$ [/mm] zyklisch ist  oder nicht. Dazu musst Du Dir Gedanken machen: Wenn Du weisst, dass [mm] $R_{p}$ [/mm] bzw. [mm] $R_{q}$ [/mm] von $a$ bzw. $b$ erzeugt werden, versuche daraus einen Erzeuger von [mm] $R_{pq}$ [/mm] zu konstruieren. Oder finde ein Beispiel, fuer das [mm] $R_{pq}$ [/mm] nicht zyklisch ist.

2) Wie lautet die Definition einer primitiven Wurzel? Schlage auch nocheinmal in dem Buch nach, wieso diese Kongruenz gilt.

Bezug
                
Bezug
quadratische Reste und Zyklen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:15 Mo 18.03.2013
Autor: schubi

Hi :)

Also [mm] R_{n}<\IZ_{n}^{\*} [/mm] bezeichnet die Untergruppe quadratischer Reste.

Und zu 2.)
werde ich gleich den Beweis für die eine Richtung nochmal nachschauen und reinschreiben :)


Bezug
                        
Bezug
quadratische Reste und Zyklen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:29 Mo 18.03.2013
Autor: schubi

Ah okay ja der Beweis war nicht schwer, nur die umgekehrte Richtung, ich komm auf keinen grünen Zweig :)

Also:

gegeben ist ja: p>2 Primzahl, g primitive Wurzel modulo p und

[mm] g^{(p-1)/2} [/mm] mod p = -1 mod p

Da g eine primitive Wurzel ist,also Erzeuger der Gruppe [mm] \IZ_{n}^{\*} [/mm] erreicht man über die Potenzen [mm] g^{k} [/mm] von p ja sämtliche Elemente der Gruppe.
Die Ordnung der Gruppe ist [mm] \phi(p) [/mm] = p-1.

Also ist (auch nach Fermat) [mm] g^{p-1} [/mm] mod p = 1 mod p.

Wenn ich meine ursprungsgleichung da quadriere erhalte ich:

[mm] {(g^{(p-1)/2})}^{2} [/mm] mod p = [mm] g^{p-1} [/mm] mod p = 1 mod p.

Da diese Gleichung 2 Lösungen hat, nämlich -1 mod p und 1 mod p, so kann aufgrund der vorherigen überlegung nur

[mm] g^{(p-1)/2} [/mm] mod p = -1 mod p

gelten.

Ich hoffe das hilft so weiter ... :) Wie kann man jetzt zeigen, dass die umgekehrte Richtung nicht gilt bzw gilt?

Bezug
        
Bezug
quadratische Reste und Zyklen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:45 Mo 18.03.2013
Autor: schubi

Also ich denke, dass man aus [mm] g^s \equiv [/mm] -1 mod p folgern kann, dass g primitive Wurzel ist, eben weil folgendes gilt:

[mm] g^s \equiv [/mm] -1 mod p [mm] \Rightarrow (g^s)^{2} \equiv [/mm] 1 mod p [mm] \Rightarrow g^{p-1} \equiv [/mm] 1 mod p [mm] \Rightarrow [/mm] g Erzeuger von [mm] \IZ_{p}^{\*} [/mm]

Oder ist das jetzt an den Haaren herbeigezogen? :)


Und zu deiner Antwort nochmal: Ist denn jede Primzahl automatisch Erzeuger? Ich meine ich weiß ja auch nichts über [mm] R_{p} [/mm] bzw. [mm] R_{q}... [/mm] dann kann ich doch auch nichts über [mm] R_{pq} [/mm] sagen...

Bezug
                
Bezug
quadratische Reste und Zyklen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:36 Di 19.03.2013
Autor: hippias


> Also ich denke, dass man aus [mm]g^s \equiv[/mm] -1 mod p folgern
> kann, dass g primitive Wurzel ist, eben weil folgendes
> gilt:
>  
> [mm]g^s \equiv[/mm] -1 mod p [mm]\Rightarrow (g^s)^{2} \equiv[/mm] 1 mod p
> [mm]\Rightarrow g^{p-1} \equiv[/mm] 1 mod p [mm]\Rightarrow[/mm] g Erzeuger
> von [mm]\IZ_{p}^{\*}[/mm]
>  
> Oder ist das jetzt an den Haaren herbeigezogen? :)

Nein, das ist schon gut. Die Ordnung von $g$ ist die kleinste natuerliche Zahl $n$ fuer die [mm] $g^{n}= [/mm] 1$ gilt. Der Vollstaendigkeit halber solltest Du noch zeigen, dass es eine kleinere Zahl als $p-1$ mit dieser Eigenschaft nicht gibt.

>  
>
> Und zu deiner Antwort nochmal: Ist denn jede Primzahl
> automatisch Erzeuger? Ich meine ich weiß ja auch nichts
> über [mm]R_{p}[/mm] bzw. [mm]R_{q}...[/mm] dann kann ich doch auch nichts
> über [mm]R_{pq}[/mm] sagen...

Doch, Du solltest etwas ueber [mm] $R_{p}$ [/mm] und [mm] $R_{q}$ [/mm] wissen: naemlich, dass sie zyklisch sind. Auch der Chinesische Restsatz koennte hilfreich sein (oder so).

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