µController-Auswahl < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Simple Aufgabenstellung, simple Frage:
Ich muss(will) den Lichttaster an unserer Haustür durch eine kleine Schaltung mit µController ersetzen. Er sollte folgende Eigenschaften aufweisen:
mind. 3 Eingangs-Ports
mind. 1 Ausgangs-Port
Taktgeber, optimalerweise mit menschlicher Zeitrechnung arbeitend (noch besser: mit Sommer und -Winterzeit)
Ich beherrsche mittlerweile einfaches Assembler, würde mir aber wünschen dass ich zb. nicht mit Millisekunden arbeiten muss
Der Controller soll im Endeffekt die Signale von 1 Laserbarriere und 2 Schaltern abwarten und das Licht für ca. 5 Minuten anmachen, allerdings nur wenn es bereits dunkel ist (entsprechende Tabellen eintragen oder Lichtsensor?).
Welcher µController ist für Anfänger geeignet, robust, relativ leicht verständlich, nicht zu überladen und optimalerweise sogar billig?
Muss ich ein Schütz für die Lichter einsetzen, oder gibt es Controller die auch etwas grössere Ströme/Spannungen schalten können, nicht nur im Bereich kleiner 10V?
Löten kann ich, grundsätzliches Verständnis von Elektrik und Elektronik habbich auch, ich bitte um Informationen und Ratschläge und Ideen
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Hi
Da deine Frage bisher nicht beantwortet wurde würde ich dich doch mal an http://www.mikrocontroller.net/ Weiterleiten da wird dir auf jedenfall bei solchen Fragen geholfen.
mfg Peanut
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Das bringt mich leider nicht weiter, schon nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass in o.g. Board (?) wieder die üblichen Forentrolle, Möchtegerns und Machtkorrumpierte Deppen unterwegs sind ...
Kann mir denn niemand hier etwas gescheites empfehlen? Der Controller sollte eigentlich nur nicht allzu überladen bzw. möglichst leicht zu programmieren sein (Ja, Assembler kann ich.). Bei uns in der Schule gab es die Möglichkeit, eine Sammelbestellung für einen 8051 aufzugeben, aber das Angebot war einfach nur utopisch teuer.
Ein einfaches "Controller X und Y sind recht gut, mit Z,Ä,Ö und Ü an Zusatzausrüstung bist du gut bedient" würde mir vollkommen reichen
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Hi, ich würde dir die AVR Microcontroller empfehlen http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Avr.
Das dazu nötige Programmiergerät kannst du dir selber zusammenbauen (sind nur paar Bauteile nötig).
Ich würde dir ein ATmega8 empfehlen dieser ist auch nicht so überladen wie du den Controller programmierst steht hier ->
http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_de/index.html
Schaltplan für den ISP Programmer -> http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/AVR-ISP_Programmierkabel
Ich hab irgendwie das Gefühl das du noch nie mit Microcontroller gearbeitet hast sehe ich das richtig?
Mfg
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> Ich hab irgendwie das Gefühl das du noch nie mit
> Microcontroller gearbeitet hast sehe ich das richtig?
Falsch, ich habe zwar nur wenig PRAXISErfahrung bei dem verbauen von µC´s, aber mein theoretisches Wissen scheint nicht gerade irrelevant zu sein, wenn ich mir die Fehler in manchen Tutorials ansehe ... Woher nimmst du denn dein "Gefühl"?
> ATmega8 empfehlen dieser ist auch nicht so überladen
Das bezeifle ich doch sehr stark, wenn ich mir das 3-Seiten-lange Instruction Set angucke ... noch überladener gehts wirklich nich mehr, und diese Erfahrung mache ich gerade bei allen AVR Produkten ...
Ein PIC hingegen hat sehr wenige Befehle, ist dementsprechend auch bei weitem nicht so verwirrend. Ich lese immer wieder, dass AVR empfohlen wird ... wieso empfindet die Gemeinde ein solch gigantisches Instruction Set als "einsteigerfreundlich"??
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:35 So 09.03.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo,
den Tipp zur Nutzung der PIC-Familie halte ich für recht sinnvoll. Auf dieser Seite findest Du ein paar interessante Informationen inkl. Beispielen dafür.
Gruß,
Infinit
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>Woher nimmst du denn dein "Gefühl"? <
daher -> Ein PIC hingegen hat sehr wenige Befehle,
Falsch, beide Mikrocontroller sind RISC-Prozessoren. RISC=Reduced Instruction Set Computing, der name sagt es shcon ..kannst ja danach googlen. Das bedeutet das beide den selben Befehlsumpfang haben.
Lediglich die Befhele heissen anders...
Sich zwischen PIC und Atmel zu entscheiden ist wie sich zwischen Addidas und Nike. Beide haben ihre Vor udn Nachteile, in den Foren gibts dazu tausende Threads... da streiten sich die Geister. Ich hab mit beiden gearbeitet, mit gefiel der ATmel besser zudem muss ich auch mit ihm in Mikroprozessortechnik "zusammenarbeiten"
Da du ja schon Assembler kannst wird das einarbeiten schnell udn leicht fallen.. wenn du trotzdem mit dem PIC arbeiten willst hie rnoch meien Lieblingsseite als ich mit den PIC's gearbeitet hab. ->> sprut.de
Mfg
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> >Woher nimmst du denn dein "Gefühl"? <
>
> daher -> Ein PIC hingegen hat sehr wenige Befehle,
Aha ... du empfängst also Vermutungen für die Zukunft, du weisst WAS ich noch so alles schreiben werde etc.?
> shcon ..kannst ja danach googlen. Das bedeutet das beide
> den selben Befehlsumpfang haben.
Interessante These ... dasselbe Prinzip während der Konstruktion erwzingt also absolut und immer die gleich Anzahl an Befehlen? Hast du dafür ma schnell eine passene Norm bzw. Festlegung, die genau das definiert?
Wieso zähle ich hier nur 35 und hier mehr als 100 Befehle?
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Dachte mir, dass da nix mehr kommt
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(Antwort) fertig | Datum: | 09:30 So 09.03.2008 | Autor: | BKM |
Hallo .
Was ich ausgezeichnet finde, ist die offene Erwähnung der Foren resp. denen die sich dort tummeln! Möchtegerne,......, eigentlich habe ich keine Ahnung, aber.. !
Gut. Deine Frage ganz am Anfang würde ich wie folgt beantworten.
Für dein Projekt brauchst Du so etwa 4- 5 Ports mit 8bit Wortbreite die lediglich auf eine 1 oder 0 warten. Bei 1 z.Bsp. schaltet Port 5 einen leistungsangepassten ext. Transistor(!) und du kannst eine Lampe oder auch ein Realis für höhere Spannungen einschalten o. auch ausschalten. Ablage der Helligkeitswerte als Tabelle im PIC.Schon ein PIC 16xx würde für deine Aufgabe reichen. Um eventuell für Erweiterungen gerüßtet zu sein, wäre auch der PIC 18.... zu empfehlen. Dieser hat 77 Befehle (einige mehr als der PIC 16xx) eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit (10 MHz) . Befehlswortbreite 16 bit. Diese PIC haben auch eine noch überschaubare Registeru. Befehls Übersicht.
So ganz grob könnte ich mir das Vorstellen. Ich hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben.
Beste Grüße
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> Möchtegerne,......, eigentlich habe ich keine Ahnung,
> aber.. !
"eigentlich habe ich keine Ahnung, aber" habe ich nie hier geschrieben ... kannst du mir ma bitte die entsprechend Passage zeigen, auf dass ich meiner eigenen Offenheit schockiert bin?
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(Antwort) fertig | Datum: | 11:56 So 09.03.2008 | Autor: | BKM |
Hallo.
Ich denke dass Du meine ersten Zeilen auf Dich beziehst, im Sinne von irgendetwas gesagt zu haben. Das ist NICHT so!! Ich wollte damit lediglich deinem Eindruck mit einer meiner eigenen Formulierungen recht geben!! Alles klar?! Prima.
Da ich jetzt aber auch den Eindruck gewonnen habe, dass Du wohl nicht so sehr an der Klärung deiner ursprünglichen Frage interessiert bist ( s. meine Antwort), sondern eher auf dem Rumreiten von Formulierungen, habe ich hier weiter nichts verloren.
Beste Grüße
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> Da ich jetzt aber auch den Eindruck gewonnen habe, dass Du
> wohl nicht so sehr an der Klärung deiner ursprünglichen
> Frage interessiert bist
Ich wurde eben dank solcher fragwürdigen Behauptungen sehr vorsichtig, allzu viele Leute erzählen nur erfundenen Mist über mich, sei es nun in der Realität oder im Internet. Ich neige dazu, zwanghaft objektiv bleiben zu wollen und genau das ist wohl in dieser "Gesellschaft" verpönt bzw. weicht von der Masse ab und ist somit anscheinend "verachtenswert", was sich dann in Vorurteilen und grundlosem Angriff äussert.
Ich wollte keineswegs diesen Eindruck bei dir erzeugen.
Ich dachte übrigens an einen PIC der 12F -Serie, weil die anscheinend die billigsten und kleinsten (?) sind. Was hälst du von denen? Wo is der Unterschied zu einem 16F? Nur die max. Taktung?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:00 So 09.03.2008 | Autor: | BKM |
Hallo.
Ok!
Zum 12Fxxx kann ich nicht allzu viel sagen. Ich weiss nur dass der 12Cxxx
in einem 8Pin Gehäuse geleifert wird und aufgrund des internen Oszillators
dem Anwender 6 Pin's ( Ports) zu Verfügung stehen. Allerdings ist die Programmierung nicht so ohne, da die Pin's für das EEProm nicht nach aussen geführt werden. Ob der Speicher für die Liste der Helligkeitswerte ausreicht, wäre im Einzelfall zu prüfen. Aber vom Prinziep her, wäre für deine speielle Aufgabe auch dieser zu verwenden. Wobei ich jetzt nicht weiss, ob die F12xxx Serie noch geleifert wird?
Beste Grüße.
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> Allerdings ist die Programmierung nicht so ohne, da die
> Pin's für das EEProm nicht nach aussen geführt werden.
Gut ... umso anspruchsvoller desto verlockender für mich
> der Speicher für die Liste der Helligkeitswerte ausreicht,
Nuja, selbst wenn nicht: Errechnen lassen.
> ich jetzt nicht weiss, ob die F12xxx Serie noch geleifert
> wird?
Also ich las schon, dass alle C-Varianten veraltet und die F´s jetzt aktuell und empfohlen sein sollen ... kannst du evtl. ähnliches bestätigen?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:51 Di 11.03.2008 | Autor: | BKM |
Hallo.
Da kann man wohl geteilter Meinung sein. Ich persönlich würde xxFxx Typen vorziehen, da es sich um Flashtypen handelt. Diese kann ich also relativ oft neu programmieren. Außerdem denke ich, sollte man immer aktuelle Bauteile benutzen. Hat damit zu tun, dass ältere vielleicht eines Tages vom Markt sind und exotische Preise für den Kauf hingelegt werden muessen. Und dann kann ein vormals preisgünstiges Projekt schon an die finanziellen Grenzen gehen.
Beste Grüße.
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besten Dank.
Schau bitte in diesem Thread mal vorbei, ich habe mich entschieden und beginne nun mit der Planung der Platine
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