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Hallo!
Ich habe eine Frage zu Maple (benutze Version 8), genauer, zur Lösung von linearen Gleichungssystemen:
Ist es mögliche, Variablen anstelle von Zahlenwerte in Matrizen einzugeben (z.b. habe ich in vorangehenden Befehlen Nullstellen mit x0, x01,...bezeichnet)?
Muss ich diese in irgendeiner Weise besonders kennzeichnen?
Bei meinem Versuch, erschienen die Variablen auch im Ergebnis und wurden nicht durch ihre Werte ersetzt.
Vielen Dank im Vorraus...!
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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Hallo WTD,
du musst Maple klarmachen, welche Objekte deine Variablen sind, wie z.B. beim Ableiten, wenn du mitteilst, nach welchem Ding es eigentlich ableiten soll.
Du kannst die quadratische Gleichung [mm] ax^2+bx+c=0 [/mm] lösen, indem du eine Funktion f von x definierst und ihre Nullstellen findest.
[mm] f(x):=ax^2+bx+c;
[/mm]
solve(f(x),x);
Ähnlich muss es auch bei deinem linearen Gleichungssystem laufen. Wenn nicht, dann schick doch mal deinen Code und die Antwort von Maple.
Hugo
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danke für die antwort! ich versuch meine frage zu präzisieren, indem ich genauer angebe, was ich überhaupt versuche...
ich bin gerade dabei, meine facharbeit über approximation (weiter dann auch taylor polynome) zu schreiben.
nun habe ich mir eine funktion [mm] (f(x)=x+2*x^2+x^4) [/mm] ausgedacht, diese dreimal abgeleitet und von stammfunktion sowie ableitungen jeweils den wert für x=0 (dort soll sie sich annähern) berechnet und variablen mit diesen definiert.
nun möchte ich diese kurve einer quadratischen funktion [mm] (g(x)=a*x^2+b*x+c) [/mm] ersetzten, dazu (wie sicherlich bekannt...) also auch diese ableiten, da für die funktionen f(0)=g(0); f1(0)=g1(0); f2(0)=g2(0) gelten soll.
nun möchte ich, ähnlich einem programm für den tr, bei dem a,b,c und ergebnis für jede der drei gleichungen eingeben konnten, der diese dann in zwei matizen speichert und a.b.c berechnet, verfahren, aber nicht die zahlen (mit mehrern wurzeln) kopieren, sondern suche eine "elegantere" lösung, falls es diese geben sollte.
ich gebe zu, dass die lösung in diesem falle offensichtlich ist, ich würde dies aber doch lieber berechnen lassen.
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Hallo WTD,
hier eine Lösung, die ich mal benutzt habe:
du kannst beispielsweise den Term [mm] T:=x^2 [/mm] zu einer Funktion von x machen, indem du f:=unapply(T,x); eingibst.
Also kannst du erst allgemein einen Ausdruck A mit a, b und c berechnen lassen und anschließend mit unapply(A,(a,b,c)); eine Funktion von a, b und c daraus machen.
z.B.:
A:=2*x:
f:=unapply(A,x):
f(3);
Antwort von Maple: f(3)=6
Hugo
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