literaturwerte für wellenlänge < HochschulPhysik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | ich muss die passenden literaturwerte für die wellenlängen bestimmter lichtquellen herrausfinden. |
hallo,
wie oben bereits gesagt muss ich literaturwerte herraus suchen für die wellenlängen von den verschiedenen spektralfarben(blaues, rotes etc. licht) da wir im praktikum mit 3 verschiedenen lichtquellen, abstände ermittelt haben um eben diese wellenlängen zu bestimmen.
nun habe ich das buch: "Kohlrausch Praktische Physik 3, Tabellen und Diagramme".
ich habe die tabelle 102 "Wellenlängen einiger Elemente" herraus gesucht.
mein problem ist nun dass ich nicht weiß mit welchem wert ich mein messergebnis vergleichen soll.
mit dem was am ehesten meinem gleicht?
ich habe mal die liste genauso in werten und aufbau abgeschrieben und als anhang beigefügt.
vielleicht kann mir ja jemand sagen wonach ich mich richten soll, also welchen wert ich nehmen muss.
danke schonmal für jede hilfe.
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Hallo freak-club,
schau mal hier.
Grüße
reverend
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danke für die schnelle antwort, aber leider verstehe ich nicht was mir die google-seite bringen soll.
dass die werte geordnet sind nach wellenlänge, also kürzeste als erstes und zunehmend länger, ist mir bewusst. aber ich habe im praktikum einen maßstab hinter einer lichtquelle(z.B. Helium) durch ein gitter betrachtet und mir dann die seitlichen abstandsmaße notiert und den abstand vom gitter zur lichtquelle.
damit habe ich dann die wellenlängen bestimmt.
aber ich weiß nun nicht mit welchem wert aus der tabelle ich meinen wert vergleichen soll. spielt der abstand vom gitter zur quelle keine rolle? oder muss ich einfach den wert nehmen der am nächsten ist?
sorry, der artikel hilft mir nicht, oder ich habs nicht verstanden.
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 09:31 Di 11.10.2011 | Autor: | Kroni |
Hi,
also wenn ichs richtig verstehe hattest du irgendwelche Lichtquellen, die du dir durch ein Gitter mit Gitterkonstante $g$ angeschaut hast. Dann gab es wohl Interferenzmuster, die du ausgemessen hast, mit deren Hilfe du dann die Wellenlaenge [mm] $\lambda$ [/mm] des Lichts bestimmt hast. Soweit korrekt?
Und was genau ist jetzt deine Aufgabe? Sollst du jetzt herausfinden, was das fuer eine Lichtquelle war, oder welche Farbe das Licht hatte?!
Nehmen wir also mal an, du hast z.B. ne Helium-Lampe angeschaut. Dann hast du da wahrscheinlich eine bestimmte Wellenlaenge [mm] $\lambda_\text{He}$ [/mm] gemessen. Dann kannst du doch den Wert mit dem Literaturwert fuer die Wellenlaengen des Helium-Ueberganges vergleichen.
Der Abstand Quelle zum Gitter spielt wahrscheinlich keine grosse Rolle, hauptsache das Licht der Quelle kommt halbwegs parallel auf das Gitter, d.h. ob du nun die Quelle ein bisschen nach vorn oder hinten packst, sollte keinen arg grossen Unterschied machen.
Das einzige, was du wissen musst, ist wohl der Abstand Gitter zur Projektionswand, da du ja mit deiner Gleichung nur die Winkel berechnest, wo man ein Beugungsmaximum finden kann. Da nun der gemessene Abstand auf der Projektionswand vom Abstand Gitter-Projektionswand abhaengt, solltest du diesen Abstand auch wissen.
LG
Kroni
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wir haben in dem versuch eine lichtquelle z.B. helium durch ein gitter betrachtet, soweit ist das korrekt. genau hinter der lichtquelle war ein maßstab nach rechts gehend, auf dem wir für die verschiedenen spektrallinien(farben) den seitlichen abstand vom Nullpunkt, d.h von der lichtquelle, messen und notieren sollten. und das führten wir für verschiedene lichtquellen durch.
das war dann auch schon der versuch.
zu hause muss ich nun errechnen welche wellenlängen die einzelnen spektrallinien/farben haben. also für helium( blau, grün, etc.) und dann diese werte mit der literatur vergleichen, abweichung berechnen, fehlerdiskussion durchführen etc.
also habe ich mir wie in dem ersten beitrag ein buch beschafft und eine tabelle rausgesucht wo wellenlängen der elemente drin stehen.
mein problem ist dass ich nicht weiß mit welchem der werte ich meinen wert vergleichen soll.
in der tabelle stehen exakt wie in meiner angehängten datei, werte untereinander ohne jegliche beschriftung seitlich.
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Hallo!
Generell kann es sein, daß solche Tabellen weitaus mehr Linien auflisten, als man mit dem bloßen Auge sehen kann. Dann kannst du dich evtl an der Helligkeit der Linien entlanghangeln, falls dazu ewas angegeben ist. Versuchs mit den hellsten Linien!
Was hälst du von folgender Idee:
Du trägst ALLE deine Messwerte in eine Excel-Tabelle ein, und schreibst in die Spalte dahinter die Wellenlänge, die du vermutest.
Dann läßt du dir ein xy-Diagramm ausgeben. Wenn alles richtig ist, dann sollten die Messwerte alle auf einer Graden liegen.
Wenn nicht, stimmt noch irgendwas nicht. Hier wäre es gut, zunächst Linien zu finden, bei denen du dir absolut sicher bist. Falls ihr z.B. Natrium hattet, hast du mit Sicherheit fast nur die gelbe 589nm-Linie gesehen. Davon ausgehend kannst du mal versuchen, die anderen Linien zuzuordnen.
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