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kupfer: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 01:44 So 28.09.2008
Autor: zitrone

Hallo,

hab eine Frage, da ich nun recht unsicher und verwirrt bin, was nun richtig ist. Also es geht um die elektrische Leitfähigkeit von Kupferdraht und einer Kupferdrahtlösung. Erst dachte ich, dass die e. Leitfähigkeit von dem Kupferdraht größer ist, weil Metalle generell Strom gut leiten können, da die Elektronen frei beweglich sind. Die Kupferdrahtlösung hingegen müsste eine schwächere Leitfähigkeit haben, weil bei Erwärmung die Metalle dazu führen, dass der Elektronenfluss behindert wird.
Doch dann dachte ich, dass eine Kupferlösung ja nicht heißt, dass Kupfer erwärmt wurde sondernwurde Kupfer womöglich in Wasser gelöst. Da Wasser auch eine sehr guter Leiter ist, müsste es doch heißen, dass die Kupferlösung doch den elek. Strom gut leitet, oder??

Könnte mir bitte jemand helfen?

lg zitrone

        
Bezug
kupfer: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:36 So 28.09.2008
Autor: miniscout

Hi,

ich denke, du musst 3 Sachen unterscheiden

1. kristallines Kupfer (Feststoff)
2. flüssiges Kupfer
3. Lösungen von Kupfersalzen

1. kristallines Kupfer
Festes Kupfer ist ein sehr guter elektrischer Leiter [mm] $\left(\sigma = 58*10^6 \frac{S}{m}\right)$. [/mm] Die Atome werden durch metallische Bindung (eine Art Elektronenwolke) zusammengehalten. Einen Erklärungsversuch gibt das Bändermodell. Die Leitfähigkeit nimmt mit zunehmender Temperatur ab, da die Atomkerne mehr und mehr anfangen zu schwingen und somit leitenden Elektronen den Weg versperren, es kommt zunehmend zu Stößen, was die Leitfähigkeit mindert.

2. flüssiges Kupfer
Ich nehme an, dass flüssige Metalle aus dem oben genannten Grund eine äußerst niedrige Leifähigkeit zeigen, weiß es aber auch nicht sicher.

3. Lösungen von Kupfersalzen (Elektrolytleitung)
Die Leitfähigkeit von Elektrolytlösungen der Kupfersalze ist auf alle Fälle geringer, als die von festem Kupfer. Bei letzterem werden Elektronen durch Anlegen einer Spannung beschleunigt, in einer Elektrolysezelle hingegen werden Ionen, die deutlich größer und schwerer als Elektronen sind, beschleunigt. Sie sind demnach schwerfälliger und führen zu einer geringeren Leitfähigkeit.

Elementares Kupfer löst sich nicht in Wasser (zumindest nicht, dass ich wüsste).
Wasser hat eine sehr niedrige elektrische Leitfähigkeit, da sie lediglich auf der Eigendissoziation der Wassermoleküle beruht. Die Leitfähigkeit von reinem Wasser ist [mm] $\sigma [/mm] = [mm] 5*10^{-6}$. [/mm]

Gruß miniscout [clown]

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