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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:00 Di 17.06.2008 | Autor: | ONeill |
Hallo!
Ich habe folgende Aufgabe:
Ich habe eine Leiterschleife (mit einer Windung) mit einer geschlossenen Fläche von [mm] A=20cm^2. [/mm] Die Schleife wird von einem zeitlich veränderlichen Magnetfeld durchsetzt. Die Frequenz ist 1kHz, die Amplitude 3T.
Der Winkel zwischen dem Normalenvektor der Leiterschleife und B beträgt [mm] \alpha=30°.
[/mm]
Der eigentlich relevante Winkel ist ja zwischen der Fläche A und B eingeschlossen, also [mm] \beta=60° [/mm] richtig?
Nun habe ich die hergeleitete Formel
[mm] U_{ind}=A*B_{max}*\omega*sin(\omega*t)
[/mm]
Nun ändert sich B periodisch mit
[mm] B=B_{max}*cos(\omega*t)
[/mm]
Ok also [mm] U_{ind} [/mm] sol ich ausrechnen, A ahbe ich gegeben, [mm] \omega [/mm] bekomme ich aus der Frequenz, aber wie komme ich auf t? Oder stelle ich die induzierte Spannung in Abhängigkeit der Zeit auf?
Und wie bringe ich [mm] \beta [/mm] in die Formel?
Ist der Ansatz so richtig? DAnke für eure Hilfe.
Gruß ONeill
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Hallo!
Dadurch, daß das Magnetfeld nicht senkrecht zur Leiterschleife steht, hast du effektiv ein etwas kleineres Magnetfeld. Du bekommst es, indem du das Feld B in eine Komponente parallel zur Fläche A und in eine senkrecht dazu zerlegst, die letzte ist das, was du brauchst.
Ob du jetzt [mm] \alpha [/mm] benutzt, oder das in [mm] \beta [/mm] umrechnest, ist egal, denn entweder steht da hinterher ein SIN oder COS.
Was nun den eigentlichen Teil angeht: Du kannst zunächst mal die Amplitude der ind. Spannung berechnen, das [mm] \omega [/mm] holst du dir ja aus der Frequenz. Den COS-Term ignorierst du in dem Fall einfach.
Aber du kannst den COS-Term natürlich auch gerne hinschreiben, dann hast du eine Zeitabhängige Lösung, denn die ind. Spannung ist nunmal nicht konstant.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:53 Do 19.06.2008 | Autor: | ONeill |
VIelen Dank für deine Mühe Event_Horizon.
Mfg ONeill
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