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ggT als Linearkombination: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:10 So 15.12.2013
Autor: WinterMensch

Aufgabe
Angenommen, es existieren a,b [mm] \in \IZ [/mm] mit g = am +bn.
Was kann man dann über g sagen, bzw. ist g dann bereits dem ggT(m,n) oder benötigt man dazu noch eine zusätzliche Voraussetzung?
Kann man jede ganze Zahl als Linearkombination teilerfremder ganzer Zahlen darstellen?

Guten Morgen :)
Naja, was soll man schon über g sagen können? g ist dann auch [mm] \in \IZ, [/mm] allerdings kann dies doch nicht der ggT sein, da a und b beliebige ganze Zahlen sein können.
Aber welche Voraussetzungen braucht man, damit g der ggT(m,n) ist?
Vielen Dank schonmal für die Hilfe.

        
Bezug
ggT als Linearkombination: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:16 So 15.12.2013
Autor: Al-Chwarizmi

Hallo WinterMensch


> Angenommen, es existieren a,b [mm]\in \IZ[/mm] mit g = am +bn.
> Was kann man dann über g sagen, bzw. ist g dann bereits
> dem ggT(m,n)

Wäre es so, dann wäre der Begriff "der größte gemeinsame
Teiler von m und n" in sich widersprüchlich. Denn wenn
man z.B.  a und b mit am + bn = g hat, könnte man die
beiden Werte mit einem Faktor multiplizieren und damit
eine Zahl  g'  mit g'>g ebenfalls in der Form a'm + b'n = g'
darstellen.  

> oder benötigt man dazu noch eine zusätzliche
> Voraussetzung?

> Kann man jede ganze Zahl als Linearkombination
> teilerfremder ganzer Zahlen darstellen?

Ja.

>  Naja, was soll man schon über g sagen können? g ist dann
> auch [mm]\in \IZ,[/mm] allerdings kann dies doch nicht der ggT sein,
> da a und b beliebige ganze Zahlen sein können.
>  Aber welche Voraussetzungen braucht man, damit g der
> ggT(m,n) ist?

g müsste die kleinste positive Zahl sein, die sich als
g = am + bn  (mit [mm] a,b\in\IZ) [/mm] darstellen lässt.

LG ,   Al-Chwarizmi


Bezug
                
Bezug
ggT als Linearkombination: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:25 So 15.12.2013
Autor: WinterMensch


> Hallo WinterMensch
>  
>
> > Angenommen, es existieren a,b [mm]\in \IZ[/mm] mit g = am +bn.
>  > Was kann man dann über g sagen, bzw. ist g dann bereits

> > dem ggT(m,n)
>  
> Wäre es so, dann wäre der Begriff "der größte
> gemeinsame
>  Teiler von m und n" in sich widersprüchlich. Denn wenn
>  man z.B.  a und b mit am + bn = g hat, könnte man die
>  beiden Werte mit einem Faktor multiplizieren und damit
>  eine Zahl  g'  mit g'>g ebenfalls in der Form a'm + b'n =
> g'
>  darstellen.  

Ok, das leuchtet mir ein. Und was kann ich trotzdem über g sagen?
Gilt auch hier g|a und g|b?

>
> > oder benötigt man dazu noch eine zusätzliche
> > Voraussetzung?
>  
> > Kann man jede ganze Zahl als Linearkombination
> > teilerfremder ganzer Zahlen darstellen?
>  
> Ja.

ok und warum geht das in [mm] \IZ? [/mm] in [mm] \IZ[\wurzel{-5}] [/mm] geht es ja zum Beispiel nicht, mir ist aber noch nicht ganz klar warum es in [mm] \IZ [/mm] immer geht.

>  
> >  Naja, was soll man schon über g sagen können? g ist dann

> > auch [mm]\in \IZ,[/mm] allerdings kann dies doch nicht der ggT sein,
> > da a und b beliebige ganze Zahlen sein können.
>  >  Aber welche Voraussetzungen braucht man, damit g der
> > ggT(m,n) ist?
>  
> g müsste die kleinste positive Zahl sein, die sich als
>  g = am + bn  (mit [mm]a,b\in\IZ)[/mm] darstellen lässt.
>
> LG ,   Al-Chwarizmi
>  

Vielen Dank für die Antwort :)

Bezug
                        
Bezug
ggT als Linearkombination: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:51 So 15.12.2013
Autor: Al-Chwarizmi


> > Hallo WinterMensch
>  >  
> >
> > > Angenommen, es existieren a,b [mm]\in \IZ[/mm] mit g = am +bn.
>  >  > Was kann man dann über g sagen, bzw. ist g dann

> bereits
> > > dem ggT(m,n)
>  >  
> > Wäre es so, dann wäre der Begriff "der größte
> > gemeinsame
>  >  Teiler von m und n" in sich widersprüchlich. Denn
> wenn
>  >  man z.B.  a und b mit am + bn = g hat, könnte man die
>  >  beiden Werte mit einem Faktor multiplizieren und damit
>  >  eine Zahl  g'  mit g'>g ebenfalls in der Form a'm + b'n
> =
> > g'
>  >  darstellen.  
>
> Ok, das leuchtet mir ein. Und was kann ich trotzdem über g
> sagen?

Wenn ggT(m,n) = t , ist natürlich t Teiler von n und von m
und auch von  g = am + bn . Anders gesagt: g ist ein Viel-
faches von t  !


>  Gilt auch hier g|a und g|b?

Nein. Doch eben in der Regel gerade nicht !


> ok und warum geht das in [mm]\IZ?[/mm] in [mm]\IZ[\wurzel{-5}][/mm] geht es
> ja zum Beispiel nicht,

Was genau geht da nicht ?


> mir ist aber noch nicht ganz klar
> warum es in [mm]\IZ[/mm] immer geht.

Da meinst du wohl diesen Satz:

> > Kann man jede ganze Zahl als Linearkombination
> > teilerfremder ganzer Zahlen darstellen?

Sind m und n teilerfremde ganze Zahlen, so ist ihr
einziger gemeinsamer (positiver) Teiler auch der ggT .

Wenn wir den Satz verwenden dürfen, dass sich der ggT
zweier Zahlen m und n stets als ganzzahlige LK davon
darstellen lässt:   ggT(m,n) = am + bn , und wenn dazu
bekannt ist, dass ggT(m,n) = 1 , dann kann man doch
auch die Gleichung  x m + y n = g  (mit beliebigem ganz-
zahligen g) sofort lösen, nämlich mit

      x = g a    und    y = g b

LG ,  Al-Chw.


Bezug
                                
Bezug
ggT als Linearkombination: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:08 So 15.12.2013
Autor: WinterMensch

Ok danke, ich denke ich habe es jetzt verstanden. :)
Wir hatten in der Vorlesung als Beisiel, dass der ggt von a = 6 und b = [mm] 2(\wurzel{-5}+1) [/mm] in [mm] \IZ[-5] [/mm] nicht existiert.

Bezug
                                        
Bezug
ggT als Linearkombination: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:22 So 15.12.2013
Autor: Al-Chwarizmi


> Ok danke, ich denke ich habe es jetzt verstanden. :)
>  Wir hatten in der Vorlesung als Beisiel, dass der ggt von
> a = 6 und b = [mm]2(\wurzel{-5}+1)[/mm] in [mm]\IZ[-5][/mm] nicht existiert.

OK , und ich muss gestehen, dass ich zuerst das
Beispiel aus deiner Vorlesung nicht wirklich
verstanden habe. Jener Integritätsring hat
eben wirklich andere Eigenschaften als [mm] \IZ [/mm]
und es ist dort möglich, dass zwei Elemente
gar keinen ggT haben.

LG ,   Al-Chw.



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