| gedämpfter Federschwinger < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 16:52 Di 15.12.2009 |   | Autor: | hotblack | 
 
 | Aufgabe |  | Ein gedämpfter Federschwinger (Masse m= 2 kg, Federkonstante k = 10N/m, Widerstandskraft [mm] $F_W [/mm] = -R * v$) schwingt anfangs mit 0.25 m Amplitude. Für ihn gilt folgende Dierentialgleichung: [mm] $m\ddot{x} [/mm] = -k*x - [mm] R\dot{x}$
 [/mm]
 Nach 4 Schwingungen ist die Amplitude um 25% kleiner geworden. Bestimmen Sie den Reibungskoeffizienten R.
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 Hallo zusammen,
 zur obigen Aufgabe:
 mein erster Schritt ist Umstellung der Diff-Gleichung in
 [mm] $\ddot{x} [/mm] + [mm] \frac{k}{m}x [/mm] + [mm] \frac{R}{m}\dot{x} [/mm] = 0$
 
 weiter gehts mit dem Ansatz
 $x(t) = [mm] A*e^{i\omega t}$
 [/mm]
 und damit
 [mm] $\dot{x}(t) [/mm] = [mm] i\omega A*e^{i\omega t}$
 [/mm]
 und
 [mm] $\ddot{x}(t) [/mm] = [mm] -\omega^2 A*e^{i\omega t}$
 [/mm]
 
 oben eingesetzt komme ich auf
 [mm] $-\omega^2+\frac{k}{m}+\frac{Ri\omega}{m} [/mm] = 0$
 und nach Lösen der quadratischen Gleichung auf
 [mm] $\omega_{1/2} [/mm] = [mm] \frac{Ri}{2m} \pm \sqrt{-\frac{R^2}{4m^2} + \frac{k}{m}}$
 [/mm]
 
 Nun betrachte ich die allgemeine Lösung
 $x(t) = [mm] A_1 *e^{i\omega_1 t} [/mm] + [mm] A_2 *e^{i\omega_2 t}$
 [/mm]
 und da weiss ich ja dass
 $x(0) = [mm] A_1 [/mm] + [mm] A_2$
 [/mm]
 
 Ausserdem ist bekannt dass
 [mm] $x(t_1) [/mm] = 0.75*x(0)$
 [mm] $=0.75*A_1 [/mm] + [mm] 0.75*A_2$
 [/mm]
 [mm] $=A_1*e^{i\omega_1 t} [/mm] + [mm] A_2 [/mm] * [mm] e^{i\omega_2 t}$
 [/mm]
 ist.
 Nun dachte ich an Koeffizientenvergleich, woraus folgen würde, dass
 [mm] $e^{i\omega_1 t} [/mm] = [mm] e^{i\omega_2 t}$
 [/mm]
 und somit
 [mm] $\omega_1 [/mm] = [mm] \omega_2$
 [/mm]
 Nach einigem Umstellen komme ich damit auf auf
 [mm] $R=\sqrt{4km}$
 [/mm]
 
 Meine Frage ist nun, ob man das so machen kann, ich bin mir insbesondere mit dem Koeffizientenvergleich nicht sicher...
 
 Danke und Gruß,
 hotblack
 
 PS: Wie immer nirgendwoanders gestellt.
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 15:47 Mi 16.12.2009 |   | Autor: | leduart | 
 Hallo
 > Ein gedämpfter Federschwinger (Masse m= 2 kg,
 > Federkonstante k = 10N/m, Widerstandskraft [mm]F_W = -R * v[/mm])
 > schwingt anfangs mit 0.25 m Amplitude. Für ihn gilt
 > folgende Dierentialgleichung:
 >  [mm]m\ddot{x} = -k*x - R\dot{x}[/mm]
 >  Nach 4 Schwingungen ist die
 > Amplitude um 25% kleiner geworden. Bestimmen Sie den
 > Reibungskoeffizienten R.
 >  Hallo zusammen,
 >  zur obigen Aufgabe:
 >  mein erster Schritt ist Umstellung der Diff-Gleichung in
 >  [mm]\ddot{x} + \frac{k}{m}x + \frac{R}{m}\dot{x} = 0[/mm]
 >
 > weiter gehts mit dem Ansatz
 >  [mm]x(t) = A*e^{i\omega t}[/mm]
 
 dieser Ansatz ist ungeschickt. man setzt an:
 [mm] x(t)=A*e^{\lambda*t}
 [/mm]
 dann hast du :
 [mm] \lambda=-R/2m\pm\sqrt{\frac{R^2}{4m^2} - \frac{k}{m}}=\alpha\pm [/mm] i*omega
 jetzt hast du deutlich einen Realteil, und falls [mm] \frac{R^2}{4m^2} [/mm] - [mm] \frac{k}{m}<0 [/mm] einen Imaginärteil.
 Damit hast du die Lösung [mm] x(t)=e^{-R/2m*t}*(A1*e^{i\omega*t}+A2*e^{-i\omega*t}
 [/mm]
 x(0)=A1+A2
 ich denke, du kannst [mm] x(0)=A_0, [/mm] x'(0)=0 setzen und ann hast du einfach [mm] x(t)=A_0*e^{-R/2m*t}*cos(\omega*t)
 [/mm]
 und musst nur [mm] A_0*e^{-R/2m*t}=0.75A_0 [/mm] setzen.
 Der Rest ist komisch, insbesondere dein Koeffizientenvergleich.
 
 >  und damit
 >  [mm]\dot{x}(t) = i\omega A*e^{i\omega t}[/mm]
 >  und
 >  [mm]\ddot{x}(t) = -\omega^2 A*e^{i\omega t}[/mm]
 >
 > oben eingesetzt komme ich auf
 >  [mm]-\omega^2+\frac{k}{m}+\frac{Ri\omega}{m} = 0[/mm]
 >  und nach
 > Lösen der quadratischen Gleichung auf
 >  [mm]\omega_{1/2} = \frac{Ri}{2m} \pm \sqrt{-\frac{R^2}{4m^2} + \frac{k}{m}}[/mm]
 >
 > Nun betrachte ich die allgemeine Lösung
 >  [mm]x(t) = A_1 *e^{i\omega_1 t} + A_2 *e^{i\omega_2 t}[/mm]
 >  und da
 > weiss ich ja dass
 >  [mm]x(0) = A_1 + A_2[/mm]
 >
 > Ausserdem ist bekannt dass
 >  [mm]x(t_1) = 0.75*x(0)[/mm]
 >  [mm]=0.75*A_1 + 0.75*A_2[/mm]
 >
 > [mm]=A_1*e^{i\omega_1 t} + A_2 * e^{i\omega_2 t}[/mm]
 >  ist.
 >  Nun dachte ich an Koeffizientenvergleich, woraus folgen
 > würde, dass
 >  [mm]e^{i\omega_1 t} = e^{i\omega_2 t}[/mm]
 >  und somit
 >  [mm]\omega_1 = \omega_2[/mm]
 
 Das ist auf jedenFall falsch.
 Gruss leduart
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 14:32 Do 17.12.2009 |   | Autor: | hotblack | 
 Hallo
 > > weiter gehts mit dem Ansatz
 >  >  [mm]x(t) = A*e^{i\omega t}[/mm]
 >  dieser Ansatz ist ungeschickt.
 > man setzt an:
 >  [mm]x(t)=A*e^{\lambda*t}[/mm]
 
 Ok, was genau meinst du mit ungeschickt, stand halt so im Skript... Gibts da irgendwie ne Regel an die man sich halten kann, oder empfiehlst du immer deinen Ansatz?
 
 >  dann hast du :
 >  [mm]\lambda=-R/2m\pm\sqrt{\frac{R^2}{4m^2} - \frac{k}{m}}=\alpha\pm[/mm]
 > i*omega
 >  jetzt hast du deutlich einen Realteil, und falls
 > [mm]\frac{R^2}{4m^2}[/mm] - [mm]\frac{k}{m}<0[/mm] einen Imaginärteil.
 >  Damit hast du die Lösung
 > [mm]x(t)=e^{-R/2m*t}*(A1*e^{i\omega*t}+A2*e^{-i\omega*t}[/mm]
 >  x(0)=A1+A2
 >  ich denke, du kannst [mm]x(0)=A_0,[/mm] x'(0)=0 setzen und ann hast
 > du einfach [mm]x(t)=A_0*e^{-R/2m*t}*cos(\omega*t)[/mm]
 
 Hmm, ich hab mal nachgerechnet, wie kommst du darauf? Ich schaff das nur mit der Annahme das [mm] $A_1 [/mm] = [mm] A_2 [/mm] = [mm] \bruch{A_0}{2}$ [/mm] ist.
 
 >  und musst nur [mm]A_0*e^{-R/2m*t}=0.75A_0[/mm] setzen.
 
 Du meinst doch sicher
 [mm]A_0*e^{-R/2m*t}*cos(\omega*t)=0.75A_0[/mm]
 oder? Wenn nein, hab ich das nicht verstanden.
 
 >  Der Rest ist komisch, insbesondere dein
 > Koeffizientenvergleich.
 
 Hatte ich mir schon gedacht.
 
 Mal ganz abgesehen davon, wie komme ich auf $t$? Bleibt $T$ konstant? Dann könnte ich einfach $T$ ausrechnen und $4T$ einsetzen, um $R$ zu berechnen.
 
 Danke für die Hilfe!
 Gruß,
 hotblack
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 17:19 Do 17.12.2009 |   | Autor: | leduart | 
 Hallo
 1)t rechnest du aus [mm] \omega [/mm] aus.
 2) mein Ansatz ist der übliche, warum man mit [mm] i\omega [/mm] ansetzen soll versteh ich nicht. Steht das exakt so da?
 
 er cos gilt nur für die angegebenen Anfangsbed.
 
 3. nach 4T ist der cos derselbe wie bei 0*T deshalb hab ich ihn weggelassen.
 Du brauchst aber natürlich noch t=4T
 Gruss leduart
 
 
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