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eigenwerte zu eigenvektor: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:42 Do 22.03.2007
Autor: odin666

Aufgabe
[mm] \pmat{ -3 & 1 & -1 \\ -7 & 5 & -1\\ -6 & 6 & -2} [/mm]

[mm] \pmat{ -3 & 1 & -1 \\ -7 & 5 & -1\\ -6 & 6 & -2} [/mm]

ich habe dieses Gleichungssystem gegeben und habe die Eigenwerte -2; -2; 4 berechnet, diese stimmten soweit auch. meine frage ist wie ich auf deie eigenvektoren dazu komme. ich habe die eigenwerte jeweils eingesetzt und bekomme für -2 z.B. folgendes GS raus:

[mm] \pmat{ -1 & 1 & -1 \\ 0 & 0 & 0\\ 0 & 0 & 0} [/mm]

wieso ist der eigenvektor nun [mm] \pmat{ 1 \\ 1 \\ 0 } [/mm]  ???

für 4 bekomme ich folgendes GS:

[mm] \pmat{ 0 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 0\\ -6 & 6 & -6 } [/mm]

hierbei ist der Eigenvektor nun [mm] \pmat{ 0 \\ 1 \\ 1 }. [/mm]

aber warum, für mich sind die GS gleich, kann mir das evtl einer erklären???? Danke im voraus.


Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
eigenwerte zu eigenvektor: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:19 Do 22.03.2007
Autor: angela.h.b.


> [mm]\pmat{ -3 & 1 & -1 \\ -7 & 5 & -1\\ -6 & 6 & -2}[/mm]
>  [mm]\pmat{ -3 & 1 & -1 \\ -7 & 5 & -1\\ -6 & 6 & -2}[/mm]
>  
> ich habe dieses Gleichungssystem gegeben und habe die
> Eigenwerte -2; -2; 4 berechnet, diese stimmten soweit auch.
> meine frage ist wie ich auf deie eigenvektoren dazu komme.
> ich habe die eigenwerte jeweils eingesetzt und bekomme für
> -2 z.B. folgendes GS raus:
>  
> [mm]\pmat{ -1 & 1 & -1 \\ 0 & 0 & 0\\ 0 & 0 & 0}[/mm]

Hallo,

wenn ich -2 einsetze und umforme, bekomme ich

[mm] \pmat{ -1 & 1 & -1 \\ 0 & 0 & 1\\ 0 & 0 & 0}. [/mm]

Das sagt mir, daß z=6 und daß ich eine Variable frei wählen kann, etwa x=t.
Dann ist y=x+z=t+0=t, und somit haben die Lösungen des Systems die Gestalt

[mm] \vektor{x \\ y\\z}=\vektor{t \\ t\\0}=t\vektor{1 \\ 1\\0}. [/mm]

Also wird der Lösungsraum des GS aufgespannt von [mm] \vektor{1 \\ 1\\0}, [/mm]
und damit ist der Eigenraum zum EW 2 der Raum [mm] <\vektor{1 \\ 1\\0}>. [/mm]



>  
> wieso ist der eigenvektor nun [mm]\pmat{ 1 \\ 1 \\ 0 }[/mm]  ???
>  
> für 4 bekomme ich folgendes GS:
>  
> [mm]\pmat{ 0 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 0\\ -6 & 6 & -6 }[/mm]

Auch das solltest Du nochmal nachrechnen.

Gruß v. Angela

Bezug
                
Bezug
eigenwerte zu eigenvektor: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:26 Do 22.03.2007
Autor: odin666


also ich habe jetzt nachgerechnet und hab ein GS von:

[mm] \pmat{ -1 & 1 & -1\\ 0 & 0 & 6 \\ 0 & 0 & 6 } [/mm]

bis hier find ich keinen Fehler und ich könnte doch jetzt die beiden unteren Zeilen eliminieren oder halt nur eine dann würd ich auf:

[mm] \pmat{ -1 & 1 & -1\\ 0 & 0 & 6 \\ 0 & 0 & 0 } [/mm]

kommen. und wie jetzt weiter, ist es egal welche variable ich frei wähle??? und warum dürfte ich wenn es richtig ist dann nur bis da umwandeln.

Das sagt mir, daß z=6 und daß ich eine Variable frei wählen kann, etwa x=t.
Dann ist y=x+z=t+0=t, und somit haben die Lösungen des Systems die Gestalt.....

und was meinst du jetzt damit ich sitz gerade irgendwie aufm schlauch.

Bezug
                        
Bezug
eigenwerte zu eigenvektor: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:34 Do 22.03.2007
Autor: angela.h.b.


>
> also ich habe jetzt nachgerechnet und hab ein GS von:
>  
> [mm]\pmat{ -1 & 1 & -1\\ 0 & 0 & 6 \\ 0 & 0 & 6 }[/mm]
>  
> bis hier find ich keinen Fehler und ich könnte doch jetzt
> die beiden unteren Zeilen eliminieren

Oh nein!!! Wie willst Du denn beide wegbekommen???



> oder halt nur eine
> dann würd ich auf:
>  
> [mm]\pmat{ -1 & 1 & -1\\ 0 & 0 & 6 \\ 0 & 0 & 0 }[/mm]
>  
> kommen.

Ja.



>  und wie jetzt weiter, ist es egal welche variable
> ich frei wähle???

fast. z liegt ja fest durch 6z=0. Du kannst also x oder y frei wählen.



> und warum dürfte ich wenn es richtig ist
> dann nur bis da umwandeln.

Du kannst noch weiter umwandeln, wenn es Dir nützlich erscheint:

[mm] \pmat{ -1 & 1 & 0\\ 0 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & 0 } [/mm] (*)


>  
> Das sagt mir, daß z=6 und daß ich eine Variable frei wählen
> kann, etwa x=t.
>  Dann ist y=x+z=t+0=t, und somit haben die Lösungen des
> Systems die Gestalt.....
>  
> und was meinst du jetzt damit ich sitz gerade irgendwie
> aufm schlauch.

Was Du bei (*) stehen hast, ist ja die "Abkürzung" für  das GS

-x+y=0
z=0,

und dieses GS muß gelöst werden. Das habe ich getan.

Gruß v. Angela

Bezug
                                
Bezug
eigenwerte zu eigenvektor: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:50 Do 22.03.2007
Autor: odin666

so ich habs jetzt auch mal!!! vielen Dank, aber ein (evtl. dumme) Frage hab ich noch.

[mm] \pmat{ -1 & 1 & -1 \\ 0 & 0 & 6 \\ 0 & 0 & 6 } [/mm]

könnnte ich hier nich quasi die 2. zeile von der dritten und die dritte zeile von der zweiten abziehen?? oder steht da in Mathematikkreisen die Todesstrafe drauf???

und

[mm] \pmat{ -1 & 1 & 0 \\ 0 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & 0 } [/mm]

auf die eins bist du gekommen, weil z=0 ist und du dir das "sparen" kannst, daher dann auch in der ersten zeile z=0, weil da eh 0 raus kommt???


Ich bedanke mich nochmal hgerzlichst bei dir.

Bezug
                                        
Bezug
eigenwerte zu eigenvektor: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:29 Do 22.03.2007
Autor: angela.h.b.


> so ich habs jetzt auch mal!!! vielen Dank, aber ein (evtl.
> dumme) Frage hab ich noch.
>
> [mm]\pmat{ -1 & 1 & -1 \\ 0 & 0 & 6 \\ 0 & 0 & 6 }[/mm]
>  
> könnnte ich hier nich quasi die 2. zeile von der dritten
> und die dritte zeile von der zweiten abziehen??

Du mußt Dich entscheiden.
A. Du kannst die 2. von der 3. abziehen. Dann hast Du das:

[mm] \pmat{ -1 & 1 & -1 \\ 0 & 0 & 6 \\ 0 & 0 & 0 }. [/mm]

Und hier siehst Du, daß Du die zweite Zeile nicht mehr vollständig wegbekommst. Wenn Du die jetzige 3. Zeile abziehst, ändert das ja nichts...

Oder
B: Du ziehst die 3. von der 2. ab:

[mm] \pmat{ -1 & 1 & -1 \\ 0 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 6 } [/mm]


> oder steht
> da in Mathematikkreisen die Todesstrafe drauf???

Niemals würden Mathematiker so etwas tun! Allerdings wäre es möglich, daß Mathematiker in Anblick der Matrix

[mm] \pmat{ -1 & 1 & -1 \\ 0 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 0}, [/mm]

welche Du auf dubiosem Wege gewonnen hast, einen sofortigen Herzstillstand erleiden.



>  
> und
>
> [mm]\pmat{ -1 & 1 & 0 \\ 0 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & 0 }[/mm]
>  
> auf die eins bist du gekommen, weil z=0 ist und du dir das
> "sparen" kannst, daher dann auch in der ersten zeile z=0,
> weil da eh 0 raus kommt???

Nein, ich habe ausgehend von

[mm] \pmat{ -1 & 1 & -1 \\ 0 & 0 & 6 \\ 0 & 0 & 0 } [/mm]

folgendes getan:

2.Zeile dividiert durch 6  --->


[mm] \pmat{ -1 & 1 & -1 \\ 0 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & 0 }, [/mm]

nun die 2. Zeile zu der 1. addiert --->

[mm] \pmat{ -1 & 1 & \\ 0 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & 0 } [/mm]


Gruß v. Angela

Bezug
                                                
Bezug
eigenwerte zu eigenvektor: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:36 Do 22.03.2007
Autor: odin666

Vielen vielen Dank für deine Geduld. Momentan hab ich keine Fragen mehr, das kann sich aber sehr schnell ändern.....

Danke für die Geduld

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