| Zerfallsgeschwindigkeit < Exp- und Log-Fktn < Analysis < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 19:21 So 03.10.2010 |   | Autor: | lizi | 
 
 | Aufgabe |  | d) Berechne die Zerfallsgeschwindigkeit der ^14 C-Atome im Turiner Tuch zum Zeitpunkt t=500 und im Jahr 1998 | 
 Guten Abend, leider weiß ich nicht wie man diese Aufgabe berechnen soll
 
 also meine Funktion ist ja N(t)= a*e^(-0.00012*t)
 
 muss ich das t einsetzen?
 
 Gruss lizi
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 19:27 So 03.10.2010 |   | Autor: | MorgiJL | 
 Hey
 
 Die momentane Zerfallsgeschwindigkeit ist die ABleitung deiner Funktion.
 
 Also ableiten und für t jeweils die Werte einsetzen.
 
 JAn
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 19:54 So 03.10.2010 |   | Autor: | lizi | 
 f´(T)= -0.00012ae^-0,00012*t ?? und dann??
 
 f´(500)=-0.00012ae^-0,00012*500 ???
 
 
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     | Hallo lizi,
 
 > f´(T)= -0.00012ae^-0,00012*t ?? und dann??
 
 
 
 ![[ok] [ok]](/images/smileys/ok.gif)  
 Mit dem Formeleditor sieht das so aus:
 
 [mm]f'\left(t\right)=-0.00012*a*e^{-0.00012*t}[/mm]
 
 
 >
 > f´(500)=-0.00012ae^-0,00012*500 ???
 
 
 Das stimmt.
 
 Entsprechend auch hier:
 
 [mm]f'\left(500\right)=-0.00012*a*e^{-0.00012*500}[/mm]
 
 
 Gruss
 MathePower
 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 20:59 So 03.10.2010 |   | Autor: | lizi | 
 Und wie muss ich dann weiter vorgehen?
 
 Ich kann ja nicht alles einfach aufeinmal berechnen, dafür stört das a..
 
 
 
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     | Hallo lizi,
 
 Du hast ja die anderen Aufgabenteile nicht verraten. Irgendwo dort hast Du doch auch die Funktion aufgestellt. Aufgabenteil d) macht doch nur Sinn, wenn das a schon bekannt ist.
 
 Grüße
 reverend
 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 12:49 Mi 06.10.2010 |   | Autor: | lizi | 
 im Jahr 1988 ist t= 728 Jahre.
 Aber ich weiß nicht wie ich diese Funktion berechen soll :
 
 F´(500)=-0.00012a*e^(-0.00012*500)
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 13:02 Mi 06.10.2010 |   | Autor: | fred97 | 
 
 > im Jahr 1988 ist t= 728 Jahre.
 >  Aber ich weiß nicht wie ich diese Funktion berechen soll
 
 Lies Dir nochmal und nochmal und nochmal durch, was reverend Dir oben geschrieben hat !
 
 Wahrscheinlich habt Ihr in einem der Aufgabenteile a) - c) den Parameter a bestimmt (oder bestimmen müssen)
 
 FRED
 > :
 >
 > F´(500)=-0.00012a*e^(-0.00012*500)
 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 13:07 Mi 06.10.2010 |   | Autor: | lizi | 
 Aber das a ist nicht bekannt.
 Ich hab sogar hier die Lösung zu der Aufgabe, und zwar lautet sie
 f´(t)= -0.00012a*e^-0.00012t
 
 -> f´(500) -0.000113a
 
 -> f´(728)=-0.000110a
 
 
 
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 > Aber das a ist nicht bekannt.
 >  Ich hab sogar hier die Lösung zu der Aufgabe, und zwar
 > lautet sie
 >   f´(t)= -0.00012a*e^-0.00012t
 >
 > -> f´(500) -0.000113a
 >
 > -> f´(728)=-0.000110a
 >
 
 
 Hallo lizi,
 
 Dass ein konkreter Wert für $a$ gar nicht bekannt ist,
 liegt daran, dass man die $\ ^{14}C$ - Atome in einem
 archäologischen Fundstück auch nicht wirklich im
 eigentlichen Sinne "zählt".
 Das $\ a$ in der Aufgabe steht einfach für die (nicht
 konkret bekannte) Anzahl  $\ ^{14}C$ - Atome in dem
 (angeblichen) Grabtuch bzw. in einer repräsentativen
 daraus entnommenen Stoffprobe zum Zeitpunkt
 $\ t\ =\ 0$ , hier also offenbar im Jahr 1260 n.Chr.
 In allen zahlenmäßigen Ergebnissen taucht deshalb
 dieser konstante (aber eigentlich unbekannte) Faktor
 wieder auf.
 
 
 LG     Al-Chwarizmi
 
 
 
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