Was ist Potential? < Elektrik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:46 Do 20.01.2011 | Autor: | Paivren |
Hallo erstmal, ich bin absoluter Neuling hier (sowohl im Forum als auch was Physik angeht ;D ).
Ich habe Physik als Leistungskurs gewählt (stand letztes Jahr in der 11 auf sehr gut), bloß geht es jetzt nicht mehr um Mechanik, sondern um Elektrizität und mit dem Lehrer haben wir jetzt so unsere Schwierigkeiten und jetzt müssen wir selbst gucken, wie wir klarkommen...
Es geht sich nun um Äquipotentiallinien.
Zwei, ich glaube man sagt "punktförmige" Pole werden auf ein rechteckiges in Salzlösung getauchtes Papier gestellt.
Es wird eine Spannung von 15V an die Elektroden angelegt.
Von der linken Elektrode führt ein Kabel zu einem Spannungsmessgerät, und von da ein weiteres Kabel zu einem beliebigen Punkt auf dem Papier.
Der Strom fließt durch das Messgerät, nicht direkt durch das Papier, weil er ja immer den Weg des geringsten Widerstands nimmt, richtig?
Halte ich das rote Kabel nun an die rechte Elektrode, so zeigt das Messgerät (logischerweise?) die Spannung an, die an den beiden Elektroden anliegt.
Halte ich das Kabel aber etwas weiter links von der rechten Elektrode auf das Papier, so fließt der Strom von diesem Punkt durch das Blatt zur rechten Elektrode.
http://www.physikerboard.de/files/unbenannt_227.jpg
(wie kann man Bilder einfügen/hochladen?)
Meine Frage:
Warum genau zeigt mir das Messgerät da denn eine andere Spannung an? Auch, wenn der Strom nun erst durch das Papier muss, so ist die antreibende Kraft, die Spannung, die die Ladung bewegt, also die, die an den Elektroden anliegt, doch nach wie vor dieselbe, oder?
Die Aufgabe lautete, Linien zu finden zwischen deren Punkten und dem Minus-Pol die selben Spannungen herrschen.
Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:
http://www.physikerboard.de/topic,20304,-neuling%3A-aequipotentiallinien.html
mfG.
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> Hallo erstmal, ich bin absoluter Neuling hier (sowohl im
> Forum als auch was Physik angeht ;D ).
> Ich habe Physik als Leistungskurs gewählt (stand letztes
> Jahr in der 11 auf sehr gut), bloß geht es jetzt nicht
> mehr um Mechanik, sondern um Elektrizität und mit dem
> Lehrer haben wir jetzt so unsere Schwierigkeiten und jetzt
> müssen wir selbst gucken, wie wir klarkommen...
>
> Es geht sich nun um Äquipotentiallinien.
>
> Zwei, ich glaube man sagt "punktförmige" Pole werden auf
> ein rechteckiges in Salzlösung getauchtes Papier
> gestellt.
> Es wird eine Spannung von 15V an die Elektroden angelegt.
> Von der linken Elektrode führt ein Kabel zu einem
> Spannungsmessgerät, und von da ein weiteres Kabel zu einem
> beliebigen Punkt auf dem Papier.
>
> Der Strom fließt durch das Messgerät, nicht direkt durch
> das Papier, weil er ja immer den Weg des geringsten
> Widerstands nimmt, richtig?
> Halte ich das rote Kabel nun an die rechte Elektrode, so
> zeigt das Messgerät (logischerweise?) die Spannung an, die
> an den beiden Elektroden anliegt.
> Halte ich das Kabel aber etwas weiter links von der
> rechten Elektrode auf das Papier, so fließt der Strom von
> diesem Punkt durch das Blatt zur rechten Elektrode.
>
> http://www.physikerboard.de/files/unbenannt_227.jpg
> (wie kann man Bilder einfügen/hochladen?)
>
> Meine Frage:
> Warum genau zeigt mir das Messgerät da denn eine andere
> Spannung an? Auch, wenn der Strom nun erst durch das Papier
> muss, so ist die antreibende Kraft, die Spannung, die die
> Ladung bewegt, also die, die an den Elektroden anliegt,
> doch nach wie vor dieselbe, oder?
>
> Die Aufgabe lautete, Linien zu finden zwischen deren
> Punkten und dem Minus-Pol die selben Spannungen herrschen.
>
> Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen
> Internetseiten gestellt:
>
> http://www.physikerboard.de/topic,20304,-neuling%3A-aequipotentiallinien.html
>
> mfG.
in dem anderen forum wurde dir vor wochen dies gesagt:
"Der Strom fließt durch das Messgerät, nicht direkt durch das Papier, weil er ja immer den Weg des geringsten Widerstands nimmt, richtig?
Nein,das ist nicht richtg
Der Spannungsmesser hat einen sehr großen Widerstand.Durch ihn fließt kaum Strom"
weil das messgerät einen ungeheuer grossen innenwiderstand besitzt.
und du stellst deinen text von vor 3 wochen 1:1 hier wieder rein?
was soll das?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 07:25 Fr 21.01.2011 | Autor: | Paivren |
Diese Antwort war zwar hilfreich, hat mir aber nicht weitergeholfen, wie du hättest sehen können, wenn du den Thread bis zum Ende gelesen hättest.
Nach drei Wochen Wartezeit ist es da nur verständlich, wenn ich das Problem in einem anderen Forum stell.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:26 Fr 21.01.2011 | Autor: | fencheltee |
hier muss sich keiner die arbeit machen und deinen thread in einem anderen forum lesen.
du kannst deine offene frage ja einfach anpassen, statt einfach copy-paste hierhin..
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:44 Fr 21.01.2011 | Autor: | Paivren |
1. Habe ich den Text nicht 1:1 übernommen.
2. Wäre das absolut nicht schlimm, da es sich um meinen EIGENEN Text handelt.
3. Muss niemand meinen Post in einem anderen Thread lesen - der Text steht doch hier, oder leide ich an Halluzinationen?
Bitte:
Erst denken, dann schreiben. Und zwar entweder konstruktiv oder gar nicht.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:41 Sa 22.01.2011 | Autor: | Paivren |
Neue Frage, damit das Thema nicht als beantwortet angezeigt wird.
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:01 So 23.01.2011 | Autor: | chrisno |
Nimm mal einen Draht. Der wird an + und -Pol angeschlossen. An den - Pol setzt Du die eine Messspitze eines Spannungsmeßgeräts auf. Das Messgerät ist so hochohmig, dass Du über einen Stromfluss nicht nachdenken musst. Nun setzt Du die andere Messspitze auf den + Pol und bewegst die langesam den Draht entlang auf den - Pol zu. Was wird das Messgerät anzeigen?
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:14 Fr 28.01.2011 | Autor: | Paivren |
Hey!
Vermutlich dasselbe, was dann auch in dem Versuch passiert ist.
Das Messgerät wird eine immer geringere Spannung anzeigen.
Aber warum ist das so??
mfG.
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:24 Fr 28.01.2011 | Autor: | chrisno |
Jedes Stückchen des Drahts hat einen Widerstand. Alle zusammen bilden denn Gesamtwiderstand des Drahtes.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:12 Fr 28.01.2011 | Autor: | Paivren |
Und was heißt das?
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:38 Sa 29.01.2011 | Autor: | chrisno |
Nun zerleg den Draht in zehn(hundert, tausend) Teilstücke. Berechne die Spannungen, die Du erhältst wenn du die eine Messpitze auf den Minuspol und die andere auf eine der Verbindungen zwischen den Teilstücken hältst.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:41 Sa 29.01.2011 | Autor: | Paivren |
Sorry, versteh nicht, was das heißen soll =/
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Ich hoffe ich kann es einfach genug erklären.
Also die Spannung (U), die dein Messgeärt anzeigt ist abhängig vom Strom(I) der durch einen Widerstand(R) fliest.
U=R*I (Ohm´sches Gesetz).
Der Widerstand eines Leiters errechnet sich durch:
R=k*l/A
wobei
k= Materialkonstante
l= Länge des Drahtes
A= Fläche des Drahtes
Wenn man jetzt den Weg über den du misst verkürtzt, wird das l deines Widerstandes kleiner => R wird kleiner.
Dies ist aber nur für das Stück über dass du misst so (Teilwiderstand). Da der Stromfluss ja konstant bleibt, folgt daraus, dass der Spannungsabfall über deinem Teilwiderstand kleiner wird.
Wenn du jetzt hergehst und den Draht in 10 gleich große Abschnitte aufteilst und über jeden dieser Abschnitte die Spannung misst und diese dann aufsummierst, erhälst du das gleiche Ergebnis als wenn du von Pol zu Pol misst.
Spannungsabfall über Teilwiderständen ist genauso groß wie der Spannungsabfall über dem Gesamtwiderstand.
Gruß
csichnov
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:28 So 30.01.2011 | Autor: | Paivren |
Ahhhh, dann hat es was mit dem Widerstand zu tun.
Die Spannung zwischen Pol und Punkt P, der zwischen den Polen liegt, ist kleiner, als die Gesamtpsannung zwischen den Polen, da der Leiter zwischen Pol und P bei gleichbleibender Stromstärke kürzer wird.
Das bedeutet dann, dass ich die gemessene Spannung zwischen Pol und P anlegen müsste, um für dieses Leiterstück jene Stromstärke zu erhalten, richtig?
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:32 So 30.01.2011 | Autor: | chrisno |
Genau so ist es. Mit zwei Widerständen nennt man das Spannungsteiler. Nun hast Du einen Draht und kannst einfach dadurch, wo Du misst, die beiden Widerstände und somit die Spannung auswählen.
Nun können wir zurück zu Deiner Ausgangsfrage. Hier verteilt sich der Strom in der Fläche. Damit ist es nicht mehr so einfach. Jedoch kann man in dieser Fläche nun Linien gleicher Spannung finden. Das sind dann die Äquipotentiallinien.
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