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Was genau passiert hier?: Zusammenhang zwischen Matrizen
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:50 Do 06.10.2011
Autor: Drno

Aufgabe
Die Matrizen sind alle Rotationsmatrizen (3x3):
Gegeben R (beliebige Rotation)
Gesucht [mm] R_z [/mm] (Rotationsmatix um z-Achse)
Unbekannt: [mm] R_a [/mm] (beliebige Rotation)

R = [mm] R_a*R_z *R_a' [/mm]

Nun nehme ich die den Eigenvektor zum Eigenwert 1 der Matrix R, [mm] R_{a3} [/mm] (ich kann zeigen, dass dies auch die dritte Spalte von [mm] R_a [/mm] ist). Zu dieser Matrix baue ich mir eine Rotationsmatrix der Form

[mm] R_b [/mm] = [mm] [\vec{x}, \vec{y}, R_{a3}], [/mm]

wobei [mm] \vec{x} [/mm] und [mm] \vec{y} [/mm] zwei beliebige Einheitsvektoren die mit [mm] R_{a3} [/mm] ein Rechtssystem bilden, sind.

Nun kommt:

[mm] R_z [/mm] = [mm] R_b'*R*R_b [/mm]



Meine Frage ist recht einfach:
Warum ist das so?

Ich bin eher durch Zufall auf diesen Zusammenhang gestoßen und würde gerne wissen, warum das so ist. Warum kann ich mein [mm] R_z [/mm] aus der Matrix R extrahieren ohne Wissen über die From von [mm] R_a [/mm] zu haben.

Ist es dann sogar möglich die Matrix [mm] R_a [/mm] zu bestimmen?
Schließlich kenne ich bereits die dritte Spalte [mm] R_{a3}. [/mm]

Für Hilfe wäre ich wirklich dankbar.

Wer es in Matlab ausprobieren will:
c1 = cos(1); s1 = sin(1);
c2 = cos(1.2); s2 = sin(1.2);
c3 = cos(0.3); s3 = sin(0.3);
R1 = [c1 -s1 0; s1 c1 0; 0 0 1];
R2 = [c2 0 s2; 0 1 0; -s2 0 c2];
R3 = [1 0 0; 0 c3 -s3; 0 s3 c3];
Ra = R1*R2*R3;
c1 = cos(0.5); s1 = sin(0.5);
Rz = [c1 s1 0; -s1 c1 0; 0 0 1]
R = Ra*Rz*Ra';
e = Ra(:,3);
ex = [1,1,-(e(1)+e(2))/e(3)]';
ex = ex/norm(ex);
Rb = [cross(ex, e), ex, e];
Rb'*R*Rb


        
Bezug
Was genau passiert hier?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:19 Sa 08.10.2011
Autor: ullim

Hi,

die Matrix [mm] R_a [/mm] ist ja definiert als

[mm] R_a=R_1*R_2*R_3 [/mm]

die Matrix R durch

[mm] R=R_a^T*R_z*R_a [/mm]

und die Matrix [mm] R_b [/mm] durch

[mm] R_b=\pmat{ e_x \times e & e_x & e } [/mm] mit [mm] e_x*e=0 [/mm]

Bezeichnet man die Spalten der Matrix [mm] R_a [/mm] mit x, y und e dann gilt [mm] R_a=\pmat{ x & y & e } [/mm] und x, y und e stehen senkrecht aufeinander da [mm] R_a [/mm] orthogonal ist.

Wegen [mm] R_a^T*R_b=\pmat{ x^T*(e_x \times e) & x^T*e_x & x^T*e \\ y^T*(e_x \times e) & y^T*e_x & y^T*e \\ e^T*(e_x \times e) & e^T*e_x & e^T*e } [/mm] sowie

[mm] e^T*(e_x \times [/mm] e)=0
[mm] e^T*e_x=0 [/mm]
[mm] e^T*e=1 [/mm]
[mm] x^T*e=0 [/mm]
[mm] y^T*e=0 [/mm]

und der Tatsache das [mm] R_a^T*R_b [/mm] eine orthogonale Matrix ist, ist [mm] R_a^T*R_b [/mm] eine Drehung um die z-Achse und ich bezeichne sie mit [mm] S_z, [/mm] also gilt

[mm] R_a^T*R_b=S_z [/mm]

Jetzt kann man alles einsetzen und erhält für [mm] R_b^T*R*R_b^T [/mm] den Ausdruck

[mm] R_b^T*R*R_b^T=S_z^T*R_a^T*R*R_a*S_z=S_z^T*R_a^T*R_a*R_z*R_a^T*R_a*S_z=S_z^T*R_z*S_z=R_z [/mm]





Bezug
                
Bezug
Was genau passiert hier?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:16 So 09.10.2011
Autor: Drno

Vielen Dank, das hilft mir wirklich weiter.
Man kann jetzt auch gut sehen, dass man das Ra nicht eindeutig bestimmen kann. Es wird immer eine Rotation übrig bleiben.

Bezug
                        
Bezug
Was genau passiert hier?: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:54 So 09.10.2011
Autor: ullim

Hi,

das hängt wahrscheinlich damit zusammen, das die Vektoren, die senkrecht zu [mm] \overrightarrow{e} [/mm] gewählt wurden [mm] e_x [/mm] und [mm] \left(e_x \times e\right) [/mm] nicht eindeutig sind, sondern in der Ebene senkrecht zu [mm] \overrightarrow{e} [/mm] noch gedreht werden können.



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