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Forum "Uni-Stochastik" - Wahrscheinlichkeit gesucht
Wahrscheinlichkeit gesucht < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Wahrscheinlichkeit gesucht: Aufgabe Relais
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 17:08 Di 29.03.2011
Autor: petrus_86

Aufgabe
Ein Relais fällt nach X Sekunden ab. Es gelte:

[mm]X\sim N (\mu_x, \sigma_x^2)[/mm]

[mm]X\sim N (\mu_y, \sigma_y^2)[/mm]

[mm]Y-X \sim N(\mu_y-\mu_x, \sigma_y^2 + \sigma_x^2) [/mm]

[mm]Y-X \sim N(\mu_y-\mu_x, 0.0081) [/mm]

Beide Relais fallen unabhängig voneinander ab. Wie groß muss die Differenz [mm] \mu_y-\mu_x [/mm] sein, damit das zweite Relais mit nur einer Wahrscheinlichkeit von 0.001 vor dem ersten Relais abfällt?

Ich bitte euch um Hilfe. Ansatz und Idee fehlen.

Auf matheboard habe ich ebenfalls diese Frage gestellt, aber keine zufriedenstellenden Antworten erhalten:

Klick

PS: Das ist die letzte Aufgabe zur Vorbereitung für die bevorstehende Klausur am Freitag.

        
Bezug
Wahrscheinlichkeit gesucht: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:29 Di 29.03.2011
Autor: Al-Chwarizmi


> Ein Relais fällt nach X Sekunden ab. Es gelte:
>  
> [mm]X\sim N (\mu_x, \sigma_x^2)[/mm]
>  
> [mm]Y\sim N (\mu_y, \sigma_y^2)[/mm]
>  
> [mm]Y-X \sim N(\mu_y-\mu_x, \sigma_y^2 + \sigma_x^2)[/mm]
>  
> [mm]Y-X \sim N(\mu_y-\mu_x, 0.0081)[/mm]
>  
> Beide Relais fallen unabhängig voneinander ab. Wie groß
> muss die Differenz [mm]\mu_y-\mu_x[/mm] sein, damit das zweite
> Relais mit nur einer Wahrscheinlichkeit von 0.001 vor dem
> ersten Relais abfällt?
>  Ich bitte euch um Hilfe. Ansatz und Idee fehlen.


Hallo petrus_86 ,

du hast ja schon die Verteilung von Y-X notiert.
Zeichne dir deren Dichtefunktion in einem Koor-
dinatensystem auf. An dem Graph kann man die
Wahrscheinlichkeit dafür, dass das zweite Relais
vor dem ersten ausfällt, sehr schön als Flächen-
inhalt darstellen. Weiter hilft dann der Übergang
zur Standard-Normalverteilung.

LG    Al-Chw.

Bezug
                
Bezug
Wahrscheinlichkeit gesucht: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:21 Mi 30.03.2011
Autor: petrus_86

Wie sieht die Dichtefunktion aus?
Ich muss irgendwie auf die Grenzen a und b kommen, um die Flächinhalten zu subtrahieren. Allerdings geht das nicht, weil mir [mm] \mu [/mm] fehlt.

Bezug
                        
Bezug
Wahrscheinlichkeit gesucht: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:33 Mi 30.03.2011
Autor: Al-Chwarizmi


> Wie sieht die Dichtefunktion aus?
>  Ich muss irgendwie auf die Grenzen a und b kommen, um die
> Flächinhalten zu subtrahieren. Allerdings geht das nicht,
> weil mir [mm]\mu[/mm] fehlt.


Hallo petrus_86 ,

der Graph der Dichtefunktion für Y-X ist die Gaußkurve
mit Hochpunkt an der Stelle [mm] $\mu\ [/mm] =\ [mm] \mu_y-\mu_x$ [/mm]  und mit
[mm] $\sigma\ [/mm] =\ [mm] \sqrt{\sigma_y^2 + \sigma_x^2}$ [/mm] .
[mm] \sigma [/mm] ist offenbar bekannt und [mm] \mu [/mm] gesucht.

Nun soll ja die Wahrscheinlichkeit, dass das zweite Relais
vor dem ersten kippt, kleiner als ein Tausendstel sein,
also P(Y-X<0) < 0.001 . Diese Wahrscheinlichkeit entspricht
dem Flächeninhalt zwischen Dichtekurve und x-Achse über
dem Intervall [mm] (-\infty [/mm] ... 0).

LG    Al-Chw.


Bezug
                                
Bezug
Wahrscheinlichkeit gesucht: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:59 Do 31.03.2011
Autor: petrus_86

Ich habe die Gaußkurve gezeichnet und a und b eingezeichnet. Allerdings fehlen mir die Werte um eine Tranfsormation zu machen. Achso mir fällt gerade ein:

[mm]\wurzel{sigma^{2}} = \mu[/mm]  ?

Bezug
                                        
Bezug
Wahrscheinlichkeit gesucht: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:26 Do 31.03.2011
Autor: Al-Chwarizmi


> Ich habe die Gaußkurve gezeichnet und a und b
> eingezeichnet.

Was bezeichnest du mit a und b ?

> Allerdings fehlen mir die Werte um eine
> Tranfsormation zu machen. Achso mir fällt gerade ein:
>  
> [mm]\wurzel{sigma^{2}} = \mu[/mm]  ?    [haee]


Die Dichtefunktion der Differenz U:=Y-X ergibt die
Gaußkurve mit Hochpunkt an der Stelle [mm] \mu=\mu_U:=\mu_Y-\mu_X [/mm]
und der Standardabweichung [mm] \sigma=\sigma_U=\sqrt{\sigma_X^2+\sigma_X^2} [/mm] . Wir dürfen
natürlich davon ausgehen, dass [mm] \mu [/mm] positiv ist und auch
[mm] \mu>\sigma [/mm] (denn im Normalfall fällt ja eben das
Relais Y klar nach dem Relais X ab). Dies ermöglicht
eine qualitativ richtige Skizze der Gaußkurve.
Der Wert von [mm] \sigma [/mm] ist offenbar vorgegeben, nämlich
[mm] \sigma=\sqrt{0.0081}=0.09 [/mm] , und es geht darum, den minimalen
Wert von [mm] \mu [/mm] so festzulegen, dass P(U<0) < 0.001 wird.
Diese Wahrscheinlichkeit P(U<0)=P(Y<X) entspricht in der
Grafik dem Flächeninhalt zwischen der Gaußkurve und
der u-Achse über dem Intervall [mm] -\infty formation zur Standardnormalverteilung erfolgt über die
Gleichung  [mm] z=\frac{u-\mu}{\sigma} [/mm]

LG   Al-Chw.


Bezug
                                                
Bezug
Wahrscheinlichkeit gesucht: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:59 Do 31.03.2011
Autor: petrus_86

a und b sind die Grenzen womit ich den Flächinhalt als Wahrscheinlichkeit ausrechnen würde bzw aus einer Tabelle ablesen würde Z-Wert.

u-Achse = x-Achse ?

Um z ausrechnen zu können fehlen mir doch 2 Werte:

u und [mm] \mu [/mm]

Wie lege ich das fest oder wie komme ich darauf?

Bezug
                                                        
Bezug
Wahrscheinlichkeit gesucht: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:20 Do 31.03.2011
Autor: Al-Chwarizmi


> a und b sind die Grenzen womit ich den Flächinhalt als
> Wahrscheinlichkeit ausrechnen würde bzw aus einer Tabelle
> ablesen würde Z-Wert.

konkrete Zahlenwerte ?

> u-Achse = x-Achse ?

Da ich die Differenz y-x mit u bezeichnet habe, ist nun
eben u die Hilfsvariable auf der horizontalen Achse,
mit welcher die Verteilung dargestellt wird.
  

> Um z ausrechnen zu können fehlen mir doch 2 Werte:
>  
> u und [mm]\mu[/mm]
>  
> Wie lege ich das fest oder wie komme ich darauf?

Um das passende z auszurechnen, brauchst du die
Tabelle der Normalverteilung. Nämlich: Für welchen
Wert von z ist [mm] \Phi(z)=0.001 [/mm] ?
Aus dem dadurch bestimmten z-Wert kann man dann
den Wert von [mm] \mu [/mm] berechnen, weil nämlich der gefundene
z-Wert zum Wert u=0 gehört.

Aber da habe ich doch mal noch eine Rückfrage:
Hast du überhaupt schon gewisse Aufgaben gelöst,
bei welchen die Normalverteilung und die Standard-
Normalverteilung benützt wurde ?
Wenn nein, befürchte ich nämlich, dass dir auch meine
vielen Hilfen kaum etwas nützen ...

LG    Al-Chw.


Bezug
                                                                
Bezug
Wahrscheinlichkeit gesucht: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:20 Do 31.03.2011
Autor: petrus_86

[mm]\mu = -0,04536[/mm] ?

Bezug
                                                                        
Bezug
Wahrscheinlichkeit gesucht: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:49 Fr 01.04.2011
Autor: Al-Chwarizmi


> [mm]\mu = -0,04536[/mm] ?


Nein.

Ich komme mit meiner Rechnung darauf, dass [mm] \mu [/mm]
mindestens gleich 0.278 sein sollte. Ich würde dir
vorschlagen, dass du einmal von der Normalverteilung
mit [mm] \mu_U=0.278 [/mm] und [mm] \sigma_U=0.09 [/mm] ausgehst und dazu die
Wahrscheinlichkeit P(U<0) berechnest. Es sollte (ungefähr)
der Wert 0.001 herauskommen.
Überlege dir dann im zweiten Schritt, wie du umgekehrt
aus den in der Aufgabe gegebenen Daten auf das Ergebnis
[mm] \mu_U=0.278 [/mm] kommen kannst.

LG    Al-Chw.


Bezug
                                                                                
Bezug
Wahrscheinlichkeit gesucht: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:51 Mo 04.04.2011
Autor: petrus_86

Transformation:
[mm]z=(u-\mu)/\sigma = -0,278/0,09 \cong -3,09[/mm]

Z-Wert Tabelle : 0,99900

Um die Wahrscheinlichkeit zu erlangen, rechne ich 1-0,99900 = 0,001

Ist das richtig?

Bezug
                                                                                        
Bezug
Wahrscheinlichkeit gesucht: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:33 Mo 04.04.2011
Autor: Al-Chwarizmi


> Transformation:
>  [mm]z=(u-\mu)/\sigma = -0,278/0,09 \cong -3,09[/mm]
>  
> Z-Wert Tabelle : 0,99900
>  
> Um die Wahrscheinlichkeit zu erlangen, rechne ich 1-0,99900
> = 0,001
>  
> Ist das richtig?


Hallo petrus_86,

zum z-Wert -3.09 gehört [mm] \Phi(-3.09)=0.001 [/mm]

Vermutlich verwendest du aber eine Tabelle, in der keine
negativen z-Werte verzeichnet sind. Dann geht die
Rechnung so:  [mm] \Phi(-3.09)=1-\Phi(3.09)=1-0.999=0.001 [/mm]

Das ist wohl, was du gemacht hast.

LG   Al-Chw.


Bezug
                                                                
Bezug
Wahrscheinlichkeit gesucht: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:33 Do 31.03.2011
Autor: petrus_86

Ja, ich habe schon mit der Normalverteilung gerechnet.

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Stochastik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


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