Wahrnehmung/P.als Wissenschaft < Psychologie < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 15:44 So 20.10.2013 | Autor: | NinaAK13 |
Aufgabe | Sind meine Antworten zu den Fragen richtig beantwortet? Wie kann man die Fragen beantworten, zu dehnen ich nichts gefunden habe? |
Wahrnehmung:
1) Bestimmen Sie an einem Beispiel den Begriff Wahrnehmung:
Sonnenaufgang: Wir sehen mit dem Auge (Sinnesorgan: Informationsgewinnung) wie die Sonne (Umweltreiz) langsam aufgeht (Informationsverarbeitung). Das Ergebnis dieses Prozesses ist, dass die Sonne nun hoch am Himmel steht.
2) Erläutern Sie den Unterschied zwischen Empfindung und Wahrnehmung:
Wahrnehmung setzt sich aus Empfindungen, die von bestimmten Reizen durch das Auftreffen auf bestimmte Sinnesorgane verursacht werden, und der Bewertung dieser Empfindungen aufgrund bisheriger Erfahrungen zusammen. Allein das Auslösen von Empfindungen kann noch nicht als Wahrnehmung bezeichnet werden. Erst durch das bewerten durch Empfindungen aufgrund bisheriger Erfahrungen kann man von Wahrnehmung sprechen.
3)Beschreiben Sie an zwei Beispielen, wodurch unsere Wahrnehmung eingeschränkt wird:
Die Wahrnehmung wird durch individuelle und soziale Faktoren verändert. Individuelle Faktoren sind zum Beispiel: Erfahrungen (Ich treffe einen Menschen auf der Straße, der meint er sei Lehrer. Ich lasse alle meine Erfahrungen die ich mit Lehrern hatte in die Wahrnehmung des Menschen einfließen.), Bedürfnisse und Triebe (Hat man großen Hunger sieht man Nahrungsmittel anders an, als ein satt gegessener Mensch).
Soziale Faktoren sind zum Beispiel: gesellschaftliche, kulturelle Gegebenheiten (Asiaten und Amerikaner sehen zum Beispiel unterschiedliche Dinge wenn sie eine Szene betrachten: Amerikaner fokussieren den Elefanten, während sich Asiaten mehr auf die Dschungelszene konzentrieren), durch andere Personen bzw. Personengruppen (Man passt sich der Mehrheit an)
4)Stellen Sie an einem Beispiel dar, wie Erfahrungen unsere Wahrnehmung beeinflussen und bewerten:
Wenn ein Mensch vor Freude weint, weil er z.B. einen naheliegenden Menschen nach langer Zeit endlich wieder sieht, wissen wir, dass er nicht aus Verzweiflung weint, sondern aus Freude. Ein Mensch der diese Erfahrung nicht hat, würde denken, dass es diesem Menschen nicht gut geht.
Psychologie als Wissenschaft:
5) Erläutern Sie an einem Beispiel eines Vorurteils Merkmale der Alltagstheorie:
Ein Beispiel eines Vorurteils ist, dass Frauen handwerklich nicht begabt sind, jedoch stimmt dies nicht mit der Realität überein und ist auch nicht zu verallgemeinern.
6) "Von Haus aus sind Frauen passiv, mehr emotional, praktisch und konkret, aber nicht zu theoretischem Denken befähigt; technische Talente fehlen." Zeigen Sie an dieser Aussage die Funktionen der Alltagstheorie auf:
Das stimmt nicht mit der Realität überein, da es vielleicht eine zufällige Einzelbeobachtung bzw. Erfahrung ist. Außerdem ist es auch nicht zu verallgemeinern, nicht überprüfbar + wiederholbar, und subjektiv.
7)Stellen Sie an einem geeignetem Beispiel den Unterschied zwischen der Alltagstheorie und der wissenschaftlichen Theorie dar:
??
8) a) Erläutern Sie an einem Beispiel den Gegenstand der Psychologie: ??
b) Zeigen Sie an diesem Beispiel auf, dass Verhalten und Erleben voneinander abhängig sind: ??
Beantwortet das nicht a) und b)?: Wenn beispielsweise eine Person ihr Gesicht verzieht und sich krümmt (Verhalten), so hat sie möglicherweise Schmerzen (Erleben).
9)Beschreiben Sie die Wechselwirkung von Theorie und Praxis und stellen Sie diese an einem Beispiel dar:
Theorie und Praxis sind aufeinander angewiesen. Wenn ein Theoretiker zum Beispiel sich mit dem praktischen Erziehungsgeschehen beschäftigt, heißt das noch lange nicht, dass er dazu in der Lage wäre, Erzieher zu sein.
10) Wissenschaftliche Theorien werden von Praktikern häufig abgelehnt, Zeigen Sie mögliche Gründe für diese ablehnende Haltung auf: ??
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:25 So 20.10.2013 | Autor: | reverend |
Hallo Nina,
sehr schöne Aufgaben. Welche Grundlagen habt Ihr dazu gehabt? Welche Theorien von welchen Wissenschaftler(inne)n?
Wie Du sicher schon weißt, gibt Dir dieses Forum im Normalfall keine Aufgabenlösungen, aber gern Antworten und Tipps auf "informierte Fragen".
Mit anderen Worten: Du bist noch dran. Was sind Deine Antworten - auch wenn sie vielleicht falsch sind? Wie würdest Du sie begründen? Wenn Du da eine Vorlage lieferst, können wir Dir sicher weiterhelfen.
Gib aber dazu auch Antwort auf alle Fragen, die ich hier schreibe, auch auf die ersten beiden.
Und begib Dich bitte nicht auf das Niveau von Barbara und Allan Pease...
Grüße
reverend
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:48 So 20.10.2013 | Autor: | NinaAK13 |
Wir haben die Informationen aus unserem Schulbuch, das mit dieser Internetseite eigentlich übereinstimmt:
[mm] http://www.bildungsverlag1.de/wcsstore/InfinitasCatalogAssetStore/Attachment/Probeseiten/05017_1.pdf
[/mm]
Trotzdem wollte ich noch wissen, ob die Fragen, die ich beantworten konnte, richtig sein könnten...
Ich übe die Fragen lösen zu können, um für die anstehende Klassenarbeit gut vorbereitet zu sein.
Meine Vermutungen:
zu 7) würde ich schreiben: In der Alltagstheorie betreibt jeder Mensch "Menschenkenntnis" Zum Beispiel handelt ein Erzieher nach einer Theorie und der Erzieher hat seine Vorstellungen wie er das Kinder erziehen will.
zu 8) habe ich ja eine Antwort, weiß aber nicht wie ich a) und b) einzeln beantworten soll.
zu 10) Praktiker meinen, dass die Theorien der Theoretiker in die Praxis nicht umsetzbar sind.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:51 So 20.10.2013 | Autor: | NinaAK13 |
Die Autoren (=Wissenschaftler?) des Buches sind: Hobmair, Altenthan, Betscher-Ott, Gotthardt, Höhlein, Ott, Pöll
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