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Wahl des Grundraums: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:26 Di 02.04.2013
Autor: Lu-

Aufgabe
Sechs von 0 bis 5 durchnummerierte Karten werden gemischt und , Zahl nach oben, in eine Reihe gelegt. Ein Zug besteht darin, von links her soviele Karten wegzunehmen, wie die erste Karte zeigt.

Bsp : [2][0][4][3][5][1] ->[4][3][5][1]
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man zwei Züge durchführen kann?

Ich habe probleme beim Wahl des Grundraums.
Wenn ich [mm] \Omega [/mm] = [mm] \{0,1,2,3,4,5\}^2 [/mm] wähle können ja viele Fälle wie (1,1);(2,2);(3,3);(4,4);(5,5) wegen der Konstruktion des Beispiels gar nicht auftreten und haben so wahrscheinlichkeit 0 . Also handelt es sich um kein Laplacemodell.

Wenn ich [mm] \Omega [/mm] = [mm] \{ \omega = (\omega_1 , \omega_2): \omega_i \in \{0,..,5\}\vee (0,0) \} [/mm]
Hab ich wegen p(0,0)= 1/6 ebenfalls keine gleichen Wahrscheinlichkeiten.

Was soll ich als grundraum nun nehmen?

        
Bezug
Wahl des Grundraums: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 02:08 Mi 03.04.2013
Autor: Walde

hi Lu,

du hast hier ja ein Modell "Ziehen ohne Zurücklegen". Wenn [mm] \Omega [/mm] beschreiben soll, welche Zahl beim Austeilen vorne liegt [mm] (\omega_1) [/mm] und welche nach dem ersten Zug [mm] (\omega_2), [/mm] kann das zB so aussehen [mm] \Omega=\{(\omega_1,\omega_2)|\omega_i\in\{0,1,2,3,4,5\},\omega_1\not=\omega_2\}. [/mm] Hier sind dann zB (0,1) und (1,0) einzeln aufgeführt, also geordnet. Das könnte man, denk ich, auch ungeordnet machen, wenn man will. Hilft dir das weiter?

LG walde

Bezug
                
Bezug
Wahl des Grundraums: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 05:28 Mi 03.04.2013
Autor: tobit09

Hallo Walde,

> Wenn
> [mm]\Omega[/mm] beschreiben soll, welche Zahl beim Austeilen vorne
> liegt [mm](\omega_1)[/mm] und welche nach dem ersten Zug [mm](\omega_2),[/mm]
> kann das zB so aussehen
> [mm]\Omega=\{(\omega_1,\omega_2)|\omega_i\in\{0,1,2,3,4,5\},\omega_1\not=\omega_2\}.[/mm]

Falls die erste Karte die 0 ist, ist nach dem ersten Zug wieder die 0 vorne. Dazu gibt es kein passendes [mm] $\omega$ [/mm] aus deinem [mm] $\Omega$, [/mm] so dass dieser Grundraum ungeeignet ist, die Sachsituation zu modellieren.

Viele Grüße
Tobias

Bezug
                        
Bezug
Wahl des Grundraums: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:45 Mi 03.04.2013
Autor: Walde

Hi Tobias,

hast recht, die Sonderstellung der Null hab ich nicht beachtet. Dann schließe ich mich dir an: wenn man eine Laplaceverteilung auf [mm] \Omega [/mm] haben will, muss man als [mm] \Omega [/mm] die 6! Permutationen der 6 Zahlen wählen, die sind dann alle gleich wahrscheinlich.

Hinweis am Rande zur Aufgabe an den Threadersteller noch: Die gesuchte W'keit an sich, kann man aber denk ich relativ einfach auch mit einem kleinen Baumdiagramm ausrechnen, ohne sich viel Gedanken um die Darstellung von [mm] \Omega [/mm] machen zu müssen.

LG walde

Bezug
        
Bezug
Wahl des Grundraums: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 06:01 Mi 03.04.2013
Autor: tobit09

Hallo Lu,

du könntest

     [mm] $\Omega:=\{(\omega_1,\ldots,\omega_6)\in\{0,\ldots,5\}^6\;|\;\omega_i\not=\omega_j\text{ für alle }i\not=j\}$ [/mm]

wählen. Dann ist eine Laplace-Verteilungs-Annahme gerechtfertigt.

Viele Grüße
Tobias

Bezug
                
Bezug
Wahl des Grundraums: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:49 Do 04.04.2013
Autor: Lu-

Hallo
Ich verstehe den Grundraum nicht ganz.
Was meinst du mit dem hoch 6? Was sind hier die [mm] \omega_i [/mm] ?
Es  soll doch nur 2 mal gezogen werden...?

Bezug
                        
Bezug
Wahl des Grundraums: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:01 Do 04.04.2013
Autor: steppenhahn

Hallo,

 > Hallo

> Ich verstehe den Grundraum nicht ganz.
> Was meinst du mit dem hoch 6? Was sind hier die [mm]\omega_i[/mm]
> ?

Die Elemente von [mm] $\Omega$ [/mm] bezeichnen bei dieser Wahl des Grundsraums nicht die beiden gezogenen Karten, sondern die Reihenfolge der 6 Karten, wie sie auf dem Tisch liegen.
D.h. das Tupel [mm] $(w_1,...,w_6) \in \Omega$ [/mm] bedeutet, dass die Karten in der Reihenfolge

[mm] w_1,...,w_6 [/mm]

auf dem Tisch liegen. Da sind natürlich alle Elemente von [mm] $\Omega$ [/mm] gleichwahrscheinlich.

Du speicherst in deinem [mm] $\omega \in \Omega$ [/mm] nur die Ausgangskonfiguration der Karten ab. Dadurch umgehst du die gesamte Problematik, ob nach dem ersten Zug überhaupt noch alle Karten zum Ziehen da sind.


Viele Grüße,
Stefan

Bezug
                                
Bezug
Wahl des Grundraums: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:11 Do 04.04.2013
Autor: Lu-

Danke, also ist [mm] |\Omega| [/mm] = 6!
Wie ich alles ausrechne ist mir klar! (stimmt auch mich lösungsbich)

Aber wie kann ich mittels dem Grundraum dann das Ereignis A aufschreiben?
zwei Züge durchführen kann -> Wie beschreibt man das in mathematischer Symbolik?



Bezug
                                        
Bezug
Wahl des Grundraums: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:35 Do 04.04.2013
Autor: steppenhahn

Hallo,

 > Danke, also ist [mm]|\Omega|[/mm] = 6!

> Wie ich alles ausrechne ist mir klar! (stimmt auch mich
> lösungsbich)

Gut :)

> Aber wie kann ich mittels dem Grundraum dann das Ereignis A
> aufschreiben?
> zwei Züge durchführen kann -> Wie beschreibt man das in
> mathematischer Symbolik?

Wie wäre es so:

$A = [mm] \{\omega=(\omega_1,...,\omega_6) \in \Omega: \omega_1 + \omega_{\omega_1} \le 6\}$ [/mm]

(Erste Anzahl Karten die weggenommen werden = [mm] $\omega_1$, [/mm] zweite Anzahl Karten die weggenommen werden = [mm] $\omega_{\omega_1}$) [/mm]

?

Viele Grüße,
Stefan

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