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Verteilung zweier ZV: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 17:37 Di 01.06.2010
Autor: skoopa

Aufgabe
Betrachten Sie den [mm] \infty-fachen, [/mm] unabhängigen Münzwurf zur Wahrscheinlichkeit p für "Zahl". Für k=1,2,... sei [mm] T_{k} [/mm] der Zeitpunkt des k-ten Wurfs von "Zahl".
(a) Berechnen Sie die gemeinsame Verteilung von [mm] T_{1} [/mm] und [mm] T_{2}. [/mm]
(b) Bestimmen Sie die Verteilung von [mm] T_{2}, [/mm] also die zweite der Marginalverteilungen aus (a).

Hey!
Ich sitze grad an der obigen Aufgabe.
Für die gemeinsame Verteilung in der (a) hab ich:

[mm] P[T_{1}=m, T_{2}=n]=\begin{cases} 0, & \mbox{falls } m\ge n \\ (p(1-p)^{m-1})(p(1-p)^{n-(m+1)})=p^2(1-p)^{n-2}, & \mbox{falls } m
Muss ich hier jetzt noch die Verteilungsfunktion bestimmen oder bin ich hier am Ende?
Und für den Teil (b) habe ich, dass die [mm] T_{2} [/mm] eigentlich doch negativ-binomial-verteilt sein müsste. Also:

[mm] P[T_{2}=n]=\vektor{n-1\\n-2}p^2(1-p)^{n-2}=(n-1)p^2(1-p)^{n-2} [/mm] ,  n=2,3,...

Was allerdings fast mehr geraten ist als berechnet. Bin mir seeehr unsicher.
Wäre cool, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Ich danke schon mal!
Viele Grüße!
skoopa

        
Bezug
Verteilung zweier ZV: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:20 Fr 04.06.2010
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
Bezug
        
Bezug
Verteilung zweier ZV: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:04 Fr 04.06.2010
Autor: gfm


> Betrachten Sie den [mm]\infty-fachen,[/mm] unabhängigen Münzwurf
> zur Wahrscheinlichkeit p für "Zahl". Für k=1,2,... sei
> [mm]T_{k}[/mm] der Zeitpunkt des k-ten Wurfs von "Zahl".
>  (a) Berechnen Sie die gemeinsame Verteilung von [mm]T_{1}[/mm] und
> [mm]T_{2}.[/mm]
>  (b) Bestimmen Sie die Verteilung von [mm]T_{2},[/mm] also die
> zweite der Marginalverteilungen aus (a).
>  Hey!
>  Ich sitze grad an der obigen Aufgabe.
>  Für die gemeinsame Verteilung in der (a) hab ich:
>  
> [mm]P[T_{1}=m, T_{2}=n]=\begin{cases} 0, & \mbox{falls } m\ge n \\ (p(1-p)^{m-1})(p(1-p)^{n-(m+1)})=p^2(1-p)^{n-2}, & \mbox{falls } m
>  
> Muss ich hier jetzt noch die Verteilungsfunktion bestimmen
> oder bin ich hier am Ende?
>  Und für den Teil (b) habe ich, dass die [mm]T_{2}[/mm] eigentlich
> doch negativ-binomial-verteilt sein müsste. Also:
>  
> [mm]P[T_{2}=n]=\vektor{n-1\\n-2}p^2(1-p)^{n-2}=(n-1)p^2(1-p)^{n-2}[/mm]
> ,  n=2,3,...
>  
> Was allerdings fast mehr geraten ist als berechnet. Bin mir
> seeehr unsicher.
>  Wäre cool, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
>  Ich danke schon mal!
>  Viele Grüße!
>  skoopa

[mm] A_k(n):=\{T_k=n\} [/mm] ist das Ereignis, dass n-mal geworfen werden mußte, bis schließlich k-mal "Zahl" vorlag. D.h. im letzten der n Würfe wurde "Zahl" geworfen und in den  n-1 Würfen trat in beliebiger Reihenfolge (k-1)-mal "Zahl" auf.

Also ist [mm] P(A_k(n))=p\vektor{n-1 \\ k-1}p^{k-1}(1-p)^{n-1-(k-1)}1_{\{k,k+1,...\}}(n)=\vektor{n-1 \\ k-1}p^k(1-p)^{n-k}1_{\{k,k+1,...\}}(n) [/mm]

Was ist nun [mm] A_{ik}(m,n):=\{T_i=m\}\cap\{T_k=n\}? [/mm] Sei i<k o.B.d.A. Dann ist [mm] \{T_i=m\} [/mm] das oben beschriebene Ereignis, dass erst mit dem m-ten Wurf insgesamt i-mal Zahl erreicht wurde. Dann ist aber [mm] A_{ik}(m,n)=\emptyset [/mm] für [mm] m\ge [/mm] n, da nicht mit gleich viel oder weniger Würfen gleichzeitig öfter "Zahl2 geworfen werden konnte. Also brauchst Du auch nur m<n zu betrachten. [mm] A_{ik}(m,n) [/mm] bedeutet nun, dass in n-m weiteren Würfen (k-i)-mal zusätzlich "Zahl" geworfen wurde und zwar so, dass im n-ten Wurf "Zahl" geworfen wurde.

Da das, was nach dem m-ten Wurf passierte, unabhängig von dem ist, was bis zum m-ten Wurf passierte sollte, die gesuchte Verteilung mit einem Produkt mit Hilfe der obigen Verteilung geschrieben werden können:

[mm] P(A_{ik}(m,n))=P(A_i(m))P(A_{k-i}(n-m))=\vektor{m-1 \\ i-1}p^i(1-p)^{m-i}1_{\{i,i+1,...\}}(m)\vektor{n-m-1 \\ k-i-1}p^{k-i}(1-p)^{n-m-(k-i)}1_{\{k-i,k-i+1,...\}}(n-m) [/mm]
[mm] =\vektor{m-1 \\ i-1}\vektor{n-m-1 \\ k-i-1}p^k(1-p)^{n-k}1_{\{i,i+1,...\}}(m)1_{\{k-i,k-i+1,...\}}(n-m) [/mm]

Was meinst Du?

LG

gfm









Bezug
                
Bezug
Verteilung zweier ZV: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:24 Fr 04.06.2010
Autor: skoopa

Hey gfm!
Also deine Argumentation ist schon sinnvoll, und vorallem besser aufgeschrieben und begründet als meine.
Aber wenn man in deine Formel mal k=2 und i=1 setzt, so dass es auf die gesuchte Form in der Aufgabe ist, kommt ich bei dir auf:

[mm] P(A_{12}(m,n))=p^2(1-p)^{n-2} [/mm]

Aber dann fehlt bei dir im Vergleich zu meiner Lösung ein Faktor (n-1).
Hier ist mal was ich mir bei meiner Lösung gedacht habe:
[mm] T_{r} [/mm] bezeichnet den Zeitpunkt, an dem zum r-ten Mal Zahl geworfen wurde. Für [mm] T_{r}=m [/mm] wurde also m-r-mal Kopf geworfen.
Jetzt haben wir doch ein Bernoulli-Experiment vorliegen, also kann man zur Modellierung des r-ten Erfolges mit k Misserfolgen davor die Negative Binomial-Verteilung bemühen.
Also:

[mm] P[T_{r}=m=k+r]=\vektor{k+r-1\\k}p^r(1-p)^k [/mm]

Also hier speziell für r=2, k=m-2:

[mm] P[T_{2}=m]=\vektor{(m-2)+2-1\\m-2}p^2(1-p)^{m-2}=\vektor{m-1\\m-2}p^2(1-p)^{m-2}=(m-1)p^2(1-p)^{m-2} [/mm]

Aber da unsere Ergebnisse nicht gleich sind, hab ich vermutlich irgendwo nen Fehler drin. Aber wo?
Oder du?
Ich werf auf jeden Fall nochmal nen scharfen Blick drüber...
Gruß!
skoopa

Bezug
                        
Bezug
Verteilung zweier ZV: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 01:08 Sa 05.06.2010
Autor: gfm


> Hey gfm!
>  Also deine Argumentation ist schon sinnvoll, und vorallem
> besser aufgeschrieben und begründet als meine.
>  Aber wenn man in deine Formel mal k=2 und i=1 setzt, so
> dass es auf die gesuchte Form in der Aufgabe ist, kommt ich
> bei dir auf:
>  
> [mm]P(A_{12}(m,n))=p^2(1-p)^{n-2}[/mm]

[mm] \{T_1=m\}\cap\{T_2=n\} [/mm] ist folgendes Ereignis:

Im m-ten Wurf tritt das erste mal Zahl auf und dann nach n-m weiteren Würfen erst wieder. D.h., zuerst kommt (m-1)-mal Kopf dann Zahl, dann (n-m-1)-mal wieder Kopf und dann Zahl. Im dazugehörigen Binärbaum gibt es nur einen Pfad mit dieser Abfolge. Deswegen ist die Wahrscheinlichkeit

[mm] (1-p)^{m-1}*p*(1-p)^{n-m-1}*p=p^2(1-p)^{n-2} [/mm]

> Aber dann fehlt bei dir im Vergleich zu meiner Lösung ein
> Faktor (n-1).

Kann es sein dass Du hier die geminesame Verteilung von [mm] T_1 [/mm] und [mm] T_2 [/mm] mit der von [mm] T_2 [/mm] durcheinander bringst?

>  Hier ist mal was ich mir bei meiner Lösung gedacht habe:
>  [mm]T_{r}[/mm] bezeichnet den Zeitpunkt, an dem zum r-ten Mal Zahl
> geworfen wurde. Für [mm]T_{r}=m[/mm] wurde also m-r-mal Kopf
> geworfen.
>  Jetzt haben wir doch ein Bernoulli-Experiment vorliegen,

Der Ausgang im letzen Wurf des betrachteten Ereignisses ist nicht frei. Die Abfolge bis zum vorletzten Wurf ist ein mehrstufiges Bernoulliexperiment. Schau: []Negative Binomialverteilung

> also kann man zur Modellierung des r-ten Erfolges mit k
> Misserfolgen davor die Negative Binomial-Verteilung
> bemühen.
>  Also:
>  
> [mm]P[T_{r}=m=k+r]=\vektor{k+r-1\\k}p^r(1-p)^k[/mm]

Wenn Du im m-ten Wurf schließlich r-mal Zahl geworfen hat, wurde k=(m-r)-mal Kopf in k+r-1=m-1 Würfen geworfen UND dann Zahl:

[mm] \vektor{k+r-1\\r-1}(1-p)^{k}p^{r-1}*p=\vektor{k+r-1\\r-1}(1-p)^{k}p^{r} [/mm]




Ist es nicht egal, ob man über Zahl oder Kopf kommt? Eine Zufallsvariable [mm] Z_k, [/mm] die eine negative Binomialverteilung hat, realisiert die Anzahl der notwendigen Stufen in einer nicht endenden Abfolge von Bernoulli-Experimenten, bis eine vorgegebene Zahl [mm] k\in\IN [/mm] von gleichen Ausgängen das erste mal erreicht ist: [mm] X_i\in\{0,1\}, [/mm] alle [mm] X_i [/mm] unabhängig und [mm] P(\{X_i=1\})=p. [/mm] Setze [mm] S_n:=\summe_{i=1}^n X_i. [/mm] Dann hat [mm] Z_k=\summe_{i=1}^{\infty} i1_{\{k\}}(S_i) [/mm] die Verteilung

[mm] P(\{Z_k=n\})=\vektor{n-1\\k-1}p^k(1-p)^{n-k}1_{\IN_0}(n-k) [/mm]

>  
> Also hier speziell für r=2, k=m-2:
>  
> [mm]P[T_{2}=m]=\vektor{(m-2)+2-1\\m-2}p^2(1-p)^{m-2}=\vektor{m-1\\m-2}p^2(1-p)^{m-2}=(m-1)p^2(1-p)^{m-2}[/mm]
>  
> Aber da unsere Ergebnisse nicht gleich sind, hab ich
> vermutlich irgendwo nen Fehler drin. Aber wo?
>  Oder du?
>  Ich werf auf jeden Fall nochmal nen scharfen Blick
> drüber...
>  Gruß!
>  skoopa

Wenn man aus [mm] P(A_{ik}(m,n)) [/mm] die Randverteilung für [mm] T_k [/mm] bestimmen soll, muss über alle m summiert werden:

[mm] \summe_{m=1}^{\infty}P(A_{ik}(m,n))=\summe_{m=1}^{\infty}\vektor{m-1 \\ i-1}\vektor{n-m-1 \\ k-i-1}p^k(1-p)^{n-k}1_{\{i,i+1,...\}}(m)1_{\{k-i,k-i+1,...\}}(n-m) [/mm]

Wenn Du hier k=2 und i=1 setzt, kommt, wie es sein muss, [mm] P(\{T_2=n\})=(n-1)p^2(1-p)^{n-2} [/mm] heraus.

LG

gfm


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