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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:53 Di 26.06.2012 | Autor: | meely |
Aufgabe | 1) Die Sonnenoberfläche hat ca. 6000K. In welcher Form liegt Wasserstoff dort vor?
2)Gas in Wasser gelöst. Endotherm / Exotherm ?
3) Ölkatastrophe - Verwendung von Stahlglocke zum Absaugen. Ist dabei wirklich Eis entstanden?
4)Standardbildungsenthalpie von CO beträgt H=-110 KJ/mol. Was bedeutet das (Reaktionsgleichung)? Exotherm / Endotherm ? Bei höheren Temperaturen mehr CO ? Bei höherem Druck mehr CO ? |
Hallo :)
habe bis jetzt folgendes:
1) Protium
2) Diese Reaktion ist exotherm, da es ja auch nur mittels Sieden möglich ist ein Gas vollkommen aus Wasser zu entfernen.
3) Nein es ist Methanhydrat entstanden.
4) Diese Reaktion ist ebenfalls exotherm da H<0. Bei höherem Druck und höherer Temperatur müsste mehr CO folgen. Reaktionsgleichung weiß ich leider nicht was gemeint ist :S
Würde mich freuen wenn ihr mal drübersehen könntet.
Liebe Grüße Meely :)
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Hallo meely,
> Eine Letzte frage hätte ich noch aus reinem Interesse:
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> auf Wikipedia habe ich das Solvy-Verfahren gefunden. Jedoch
> verstehe ich eine Grundlegende Sache nicht:
>
> Das Solvay-Verfahren ermöglicht ja, dass den Vorgang
> [mm](Na_{2}CO_{3}[/mm] mit [mm]CaCl_{2}[/mm] führt zu [mm]CaCO_{3}[/mm] und NaCl)
> umgekehrt wird.
Das ist richtig.
Grundsätzlich würde dass doch dem 1. & 2.
> Hauptsatz der Thermodynamik widersprechen.
Da muss ich passen. Meine Vorlesungen in physikalischer Chemie liegen schon Äonen zurück und waren entsetzlich schlecht. Ich hatte ja nur ein paar Semester zurückgelegt.
> Ist dieses Verfahren also doch möglich weil Ammoniak
> hinzugegeben wird und dieser Prozess schrittweise
> durchgeführt wird ? Die Erklärung auf Wikipedia finde ich
> nicht besonders aussagekräftig (vielleicht bin ich aber
> auch zu dumm *haha*)
Nun ja, ich würde eher sagen: Onkel Martinius ist da nicht gerade eine Leuchte.
Nach meinem rudimentären Verständnis hatte Solvay durch geschicktes Anordnen von getrennten Reaktionsräumen und Ausnutzen von verschiedenen Löslichkeiten sein Verfahren entwickeln können.
Du findest da eine halbe Seite zum Solvay-Verfahren im Hollemann/Wiberg. Meine alte 101. Auflage ist noch von 1995 und dort auf Seite 1180/1181.
Vielleicht guckst Du auch mal im Huheey oder Riedel (Anorganische Chemie). Oder in Lehrbüchern zur physikalischen Chemie.
>
> Liebe Grüße Meely
>
LG, Martinius
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