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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:16 Sa 25.01.2014 | Autor: | Mathics |
Hallo,
ich habe hier einen ganz einfachen mathematischen Zusammenfassung, den ich aber gerade irgendwie nicht verstehe.
Undzwar:
Gegeben ist die Nachfragefunktion: P = 400-2q
Die Angebotskfunktion lautet: P = q
mit p=Preis und q=Menge
Nun wird auf Seiten der Nachfrager eine Steuer auferlegt i.H.v. 2€.
Wie würde nun die neue Nachfragefunktion lauten? Sie wird ja nach links verschoben. Pneu=400-2(q+2) ?
Angenommen die Steuer wird auf Seiten der Anbieter erhoben. Auch hier wird der Graph nach links verschoben. Ist die neue Angebotsfunktion dann Pneu=q+2 ?
LG
Mathics
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Hallo Mathics,
das kann man durch Nachdenken lösen.
> ich habe hier einen ganz einfachen mathematischen
> Zusammenfassung, den ich aber gerade irgendwie nicht
> verstehe.
>
> Undzwar:
>
> Gegeben ist die Nachfragefunktion: P = 400-2q
> Die Angebotskfunktion lautet: P = q
>
> mit p=Preis und q=Menge
>
> Nun wird auf Seiten der Nachfrager eine Steuer auferlegt
> i.H.v. 2€.
Tja, das ist schonmal nicht präzise. Ich nehme mal realistisch an, dass die Steuer pro Stück erhoben wird.
> Wie würde nun die neue Nachfragefunktion lauten? Sie wird
> ja nach links verschoben. Pneu=400-2(q+2) ?
Dadurch würde ja der Preis sinken. Das ist nicht sinnvoll.
Überleg nochmal, wohin die 2€ gehören.
> Angenommen die Steuer wird auf Seiten der Anbieter erhoben.
> Auch hier wird der Graph nach links verschoben. Ist die
> neue Angebotsfunktion dann Pneu=q+2 ?
Hm. Je höher die nachgefragte Menge, desto höher der Preis? Hier ist ja sowieso etwas faul.
Kläre also erstmal Deine beiden Funktionen und überleg nochmal, wie eine pauschale (preisunabhängige!) Stücksteuer einzubeziehen wäre.
Grüße
reverend
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