VR China zw. USA und UdSSR < Geschichte < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:23 Mo 21.05.2007 | Autor: | itse |
Aufgabe | Die Volksrepublik China im Spannungsfeld zwischen den USA und der UdSSR
Aus Das Ostpaktsystem Dokumentensammlung der Universität Hamburg II/Asien, 1951,
S. 49ff. geht zusammenfassend hervor:
Gleich nach ihrer Gründung schloss sich die Volksrepublik China dem sowjetischen Bündnissystem
an. Ihr Pakt mit der UdSSR vom Februar 1950 sollte das Wiederaufleben des japanischen
Imperialismus verhindern. In Artikel 1 wurde gegenseitige Hilfe im Fall eines japanischen
Angriffs oder von mit Japan verbündeten Mächten vereinbart. Artikel 2 forderte einen
Friedensvertrag mit Japan. Artikel 3 bestand auf Verbot von Bündnissen, die geeignet seien,
sich gegen einen der Vertragspartner zu richten. Artikel 4 legte ständige Konsultationen der
Partner fest.
Artikel 5 betonte gegenseitige Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten der Partner.
Den Vertrag unterschrieben die Außenminister, für die UdSSR: Andrej Wyschinskij, für China:
Tschou En-lai.
Im Februar 1962 kam es zu einer Annäherung zwischen der VR China und den USA, die
mit dem Shanghai-Kommuniqué besiegelt wurde. Dazu schrieb der damalige US-Außenminister
Henry A. Kissinger:
Nach Maos Meinung war die Sowjetunion das größte Sicherheitsproblem: Gegenwärtig ist die
Frage einer von den Vereinigten Staaten oder von China ausgehenden Aggression relativ unbedeutend
(
), [so äußerte sich Mao]. Mit anderen Worten: China fürchtete die Vereinigten Staaten
nicht, auch nicht in Indochina; es würde die Interessen, die die USA als entscheidend für
ihre Sicherheit erachteten (gleichgültig, was sie in Vietnam unternahmen) nicht herausfordern
und war in erster Linie wegen der Drohungen aus der Sowjetunion (und, wie es später andeutete,
aus Japan) besorgt. (
) Dieser konzeptionelle Ansatz erleichterte unsere (
) Zusammenkünfte
um einiges. Im Frühjahr 1972 unterzeichnete Nixon das Shanghai-Kommuniqué, das während des folgenden Jahrzehnts als Marschroute für die chinesisch-amerikanischen Beziehungen dienen sollte. (
) Da die Sowjetunion als einzige dazu fähig gewesen wäre, Asien zu unterwerfen, entstand auf diesem Wege ein stillschweigendes Bündnis, dem sowjetischen Expansionsdrang in Asien entgegenzutreten.
Henry A. Kissinger: Die Vernunft der Nationen über das Wesen der Außenpolitik, Berlin 1994, S.803f.
Beantworten Sie aus Ihrer Kenntnis des West-Ost-Verhältnisses nach 1945 die Frage,
wie die hier referierte überraschende Wendung des Zusammenschlusses des kapitalistischen
Amerika mit dem kommunistischen China zur Friedenssicherung in Ostasien
beitrug. |
Hallo,
hier meine Antwort, wäre nett wenn es sich jemand anschaut und sagt ob es passt? Vielen Dank im Voraus.
Nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 brach der Kalte Krieg aus. Die USA und Sowjetunion waren zu dieser Zeit die Supermächte der Welt. Die Sowjetunion verstoß aber gegen Bestimmungen aus der Potsdamer Konferenz 1945 und zwar gaben sie im Krieg besetzte Gebiete nicht den Vertretern der einzelnen Länder wieder zurück. Die UdSSR wollte die ganze Welt dem Kommunismus unterwerfen und strebte somit die alleinige Herrschaft an. Es war ein Kampf zwischen zwei Staatssystemen, dem Kapitalismus und dem Kommmunismus ausgebrochen. Dies war ein weltweiter Konflikt, der auch in der Volksrepublick China seine Spuren hinterließ.
Seit 1927 herrschte in China ein Bürgerkrieg zwischen den Kommunisten unter der Führung von Mao Zedong und den Nationalisten unter Chiang. Mit der Zeit kristalisierte sich heraus, dass sich die Kommunisten an der UdSSR und die Nationalisten an den USA orientierten. Somit spielte auch hier der Kalte Krieg eine entscheidende Rolle. Der Bürgerkrieg ging 1949 mit dem Sieg der Kommunisten und der Flucht der Kuomintang nach Taiwan aus. Die Volkrepublik China wurde durch Mao ausgerufen und ein Bündnis mit dem Sowjetunion wurde geschlossen, indem es darum ging, Japan nicht wieder aufleben zu lassen. Der Sowjetunion ging es vordergründig darum, den asiatischen Kontinent für sich zu gewinnen und im Kalten Krieg eine bessere Position zu schaffen.
Mit der Zeit wurde das chinesisch-russische Verhältnis immer angespannter. Chruschtschow eröffnete die große Kritik an Stalin und damit die Kritik am Personenkult,die indirekt auch Mao traf, da dieser um sich ebenfalls einen Personenkult betrieb. Auch beim Aufbau der Wirtschaft gab es unterschiedliche Meinungen, Chruschtschow wollte die Schwerindustrie aufbauen, Mao wollte die Landwirtschaft und Leichtindustrie aufbauen. Dabei stellte sich immer mehr heraus, dass der Bruch zwischen den beiden Staaten auf ideologische Konflikte zurückzuführen sind, die sich aus den Gegensätzen der Politik Chrustschows und dem Maoismus ergaben.
Somit spitzte sich die Situation immer mehr zu. 1960 zog Chruschtschow alle Experten aus China ab. Dies war der endgültige, bildhafte Ausstieg aus der Allianz. Es kam sozusagen zwischen der Volkrepublick China und der UdSSR zu einem "kleinen" Kalten Krieg.
Dadurch sah die USA ihre Chance, die VR China ins ihr Boot zu holen und somit einen weiteren Partner im Kalten Krieg zu haben. Die VR China wurde durch die USA wirtschaftlich wie finanziell untersützt und wuchs so zu einem starken Partner heran, somit wurde China politische Stabilität verliehen und dadurch wurde der Frieden in Ostasien gefestiegt.
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Hi Itse,
> Beantworten Sie aus Ihrer Kenntnis des West-Ost-
> Verhältnisses nach 1945 die Frage,wie die hier
> referierte überraschende Wendung des Zusammenschlusses
> des kapitalistischen Amerika mit dem kommunistischen
> China zur Friedenssicherung in Ostasien beitrug.
> Nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 brach der Kalte Krieg
> aus.
> Die USA und Sowjetunion waren zu dieser Zeit die
> Supermächte der Welt. Die Sowjetunion verstoß aber gegen
> Bestimmungen aus der Potsdamer Konferenz 1945 und zwar
> gaben sie im Krieg besetzte Gebiete nicht den Vertretern
> der einzelnen Länder wieder zurück. Die UdSSR wollte die
> ganze Welt dem Kommunismus unterwerfen und strebte somit
> die alleinige Herrschaft an. Es war ein Kampf zwischen
> zwei
> Staatssystemen, dem Kapitalismus und dem Kommmunismus
> ausgebrochen. Dies war ein weltweiter Konflikt, der auch
> in
> der Volksrepublick China seine Spuren hinterließ.
> Seit 1927 herrschte in China ein Bürgerkrieg zwischen
> den
> Kommunisten unter der Führung von Mao Zedong und den
> Nationalisten unter Chiang. Mit der Zeit kristalisierte
> sich heraus, dass sich die Kommunisten an der UdSSR und
> die
> Nationalisten an den USA orientierten. Somit spielte
> auch
> hier der Kalte Krieg eine entscheidende Rolle. Der
> Bürgerkrieg ging 1949 mit dem Sieg der Kommunisten und
> der
> Flucht der Kuomintang nach Taiwan aus. Die Volkrepublik
> China wurde durch Mao ausgerufen und ein Bündnis mit dem
> Sowjetunion wurde geschlossen, indem es darum ging,
> Japan nicht wieder aufleben zu lassen. Der Sowjetunion
> ging es vordergründig darum, den asiatischen Kontinent
> für sich zu gewinnen und im Kalten Krieg eine bessere
> Position zu schaffen.
> Mit der Zeit wurde das chinesisch-russische Verhältnis
> immer angespannter. Chruschtschow eröffnete die große
> Kritik an Stalin und damit die Kritik am Personenkult,die
> indirekt auch Mao traf, da dieser um sich ebenfalls einen
> Personenkult betrieb. Auch beim Aufbau der Wirtschaft gab
> es unterschiedliche Meinungen, Chruschtschow wollte die
> Schwerindustrie aufbauen, Mao wollte die Landwirtschaft und
> Leichtindustrie aufbauen. Dabei stellte sich immer mehr
> heraus, dass der Bruch zwischen den beiden Staaten auf
> ideologische Konflikte zurückzuführen sind, die sich aus
> den Gegensätzen der Politik Chrustschows und dem Maoismus
> ergaben.
> Somit spitzte sich die Situation immer mehr zu. 1960 zog
> Chruschtschow alle Experten aus China ab. Dies war der
> endgültige, bildhafte Ausstieg aus der Allianz. Es kam
> sozusagen zwischen der Volkrepublick China und der UdSSR
> zu einem "kleinen" Kalten Krieg.
> Dadurch sah die USA ihre Chance, die VR China ins ihr
> Boot zu holen und somit einen weiteren Partner im Kalten
> Krieg zu haben. Die VR China wurde durch die USA
> wirtschaftlich wie finanziell untersützt und wuchs so zu
> einem starken Partner heran, somit wurde China
> politische Stabilität verliehen und dadurch wurde der
> Frieden in Ostasien gefestiegt.
Ich finde deinen geschichtlichen Abriss sehr gut. Dua hast die wichtigen Tatsachen gut zusammengetragen. ABER du gehst mir nicht genug auf die Ausgangsfrage ein Itse. Nur der letzte Absatz beschäftigt sich konkret mit der Beziehung USA - VR China! Das müssen wir noch ausbauen. Hinterfrage noch folgendes in diesem Kontext:
- Vorteile USA durch Kooperation mit der VR
- Vorteile VR Kooperatin mit den USA
- Friedenssituation Ostasien vorher/nachher
- Langhaltige Friedenssicherungseffekte. (Wie werden diese durch die USA erreicht?)
Liebe Grüße
Analytiker
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:30 Mo 21.05.2007 | Autor: | itse |
hallo analytiker,
> - Vorteile USA durch Kooperation mit der VR
die vorteile waren, dass die USA einen neuen verbündeten im kalten krieg hatten. auch haben sie der sowjetunion die vormachtstellung in asien entrissen und somit ihre position auf der weltkarte wieder gestärkt.
> - Vorteile VR Kooperatin mit den USA
die usa halfen der vr ihre wirtschaft aufzubauen und unterstützen diese mit hilfsgütern und geldzahlungen.
> - Friedenssituation Ostasien vorher/nachher
die sowjetunion hatte die mandschurei inne, gab diese aber ab, anschließend wurde die vr china durch mao ausgerufen. die friedenssituation war vorher angespannt. china wollte die mandschurei zurück haben, die sowjetunion versperrte sich dem aber.
> - Langhaltige Friedenssicherungseffekte. (Wie werden diese durch die USA erreicht?)
die usa haben einen doch einen stützpunkt errichtet um somit auf alle gegebenheiten schnellstens reagieren zu können, oder? wie war das nochmal genau. des weiteren wurde durch die kooperation auch das militär wieder aufgebaut, somit wurde die vr china zu einem starken militärischen land. da überlegt sich die udssr zweimal ob sie diese land angreifen und dann noch der verbündete die usa im hintergrund, der wirtschaftlich und militärisch besser da steht. durch diese drohpotenziale wurde die udssr ruhiggestellt. nur das verhältnis zwischen japan und usa wurde zunehmend schlechter, weil die usa immer mehr mit china kooperrierte und somit japan seine vorreiterrollle als wirtschaftsmacht nummer eins in asien abgeben musste, oder?
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Hi Itse,
> Vorteile USA durch Kooperation mit der VR
> die vorteile waren, dass die USA einen neuen verbündeten
> im kalten krieg hatten. auch haben sie der sowjetunion die
> vormachtstellung in asien entrissen und somit ihre position
> auf der weltkarte wieder gestärkt.
-> Gut. Wirtschaftliche Seite (Ressourcen) bitte micht unterschlagen, im Hinblick auf die amerikanischen Ambitionen...
> Vorteile VR Kooperatin mit den USA
> die usa halfen der vr ihre wirtschaft aufzubauen und
> unterstützen diese mit hilfsgütern und geldzahlungen.
Was folgt daraus?
> Friedenssituation Ostasien vorher/nachher
> die sowjetunion hatte die mandschurei inne, gab diese aber
> ab, anschließend wurde die vr china durch mao ausgerufen.
> die friedenssituation war vorher angespannt. china wollte
> die mandschurei zurück haben, die sowjetunion versperrte
> sich dem aber.
Was folgt daraus in Hinblick auf die Stabilität der Region Ostasien? Konnte die VR ggf. mehr Einfluss auf die Region ausüben als im Vergleich vorher unter der "Fuchtel" der UDSSR?
> Langhaltige Friedenssicherungseffekte. (Wie werden diese
> durch die USA erreicht?)
> die usa haben einen doch einen stützpunkt errichtet um
> somit auf alle gegebenheiten schnellstens reagieren zu
> können, oder?
wo war der?
> wie war das nochmal genau. des weiteren wurde
> durch die kooperation auch das militär wieder aufgebaut,
> somit wurde die vr china zu einem starken militärischen
> land.
> da überlegt sich die udssr zweimal ob sie diese land
> angreifen und dann noch der verbündete die usa im
> hintergrund, der wirtschaftlich und militärisch besser da
> steht. durch diese drohpotenziale wurde die udssr
> ruhiggestellt. nur das verhältnis zwischen japan und usa
> wurde zunehmend schlechter, weil die usa immer mehr mit
> china kooperrierte und somit japan seine vorreiterrollle
> als wirtschaftsmacht nummer eins in asien abgeben musste,
> oder?
Naja, kurzfristig vielleicht. In dem Bereich sorgen die sog. Tigerstaaten wirtschftlich für viel Aufschwung... Aber das ist nicht unsere Baustelle momentan! Also zurück zum Thema *g*! Hat sich die Friedenlage denn generell verbessert? Global näher betrachten!
Liebe Grüße
Analytiker
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:24 Mo 21.05.2007 | Autor: | itse |
> Hi Itse,
>
> > Vorteile USA durch Kooperation mit der VR
> > die vorteile waren, dass die USA einen neuen verbündeten
> > im kalten krieg hatten. auch haben sie der sowjetunion die
> > vormachtstellung in asien entrissen und somit ihre position
> > auf der weltkarte wieder gestärkt.
china war zu dieser zeit wirtschaftlich am boden, dennoch hat das land großes potenzial, wie sich heute ja auch zeigt. damals war der markt überhaupt nicht erschlossen, jetzt schon. somit ist natürlich auf für amerika der chinesische markt wirtschaftlich/finanziell gesehen sehr interessant und hat in den letzten jahren, einen wahnsinnigen boom erfahren.
> Wirtschaftliche Seite (Ressourcen) bitte micht
> unterschlagen, im Hinblick auf die amerikanischen
> Ambitionen...
>
> > Vorteile VR Kooperatin mit den USA
> > die usa halfen der vr ihre wirtschaft aufzubauen und
> > unterstützen diese mit hilfsgütern und geldzahlungen.
>
> Was folgt daraus?
das china ein mächtiger partner für die usa wurde und sich dadurch natürlich wenn es ihnen wieder besser geht auch erkenntlich zeigen werden.
> > Friedenssituation Ostasien vorher/nachher
> > die sowjetunion hatte die mandschurei inne, gab diese
> aber
> > ab, anschließend wurde die vr china durch mao ausgerufen.
> > die friedenssituation war vorher angespannt. china wollte
> > die mandschurei zurück haben, die sowjetunion versperrte
> > sich dem aber.
>
> Was folgt daraus in Hinblick auf die Stabilität der Region
> Ostasien? Konnte die VR ggf. mehr Einfluss auf die Region
> ausüben als im Vergleich vorher unter der "Fuchtel" der
> UDSSR?
der region war nach der zurückgabe an china natürlich stabiler als vorher. der udssr ging es in erster linie darum, das rohstoffreiche gebiet auszubeuten um so ressourcen für den ernstfall parat zu haben. der udssr war es ziemlich egal ob es der region wirtschaftlich gut geht und somit war auch die politische stabilität der region gefährdet. Operation Auguststurm nannte man den angriff der sowjetunion auf die mandschurei. mandschurei war später das hauptquartier von maos einheiten.
> > Langhaltige Friedenssicherungseffekte. (Wie werden diese
> > durch die USA erreicht?)
> > die usa haben einen doch einen stützpunkt errichtet um
> > somit auf alle gegebenheiten schnellstens reagieren zu
> > können, oder?
>
> wo war der?
in okinawa
>
> > wie war das nochmal genau. des weiteren wurde
> > durch die kooperation auch das militär wieder aufgebaut,
> > somit wurde die vr china zu einem starken militärischen
> > land.
>
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>
> > da überlegt sich die udssr zweimal ob sie diese land
> > angreifen und dann noch der verbündete die usa im
> > hintergrund, der wirtschaftlich und militärisch besser da
> > steht. durch diese drohpotenziale wurde die udssr
> > ruhiggestellt. nur das verhältnis zwischen japan und usa
> > wurde zunehmend schlechter, weil die usa immer mehr mit
> > china kooperrierte und somit japan seine vorreiterrollle
> > als wirtschaftsmacht nummer eins in asien abgeben musste,
> > oder?
>
> Naja, kurzfristig vielleicht. In dem Bereich sorgen die
> sog. Tigerstaaten wirtschftlich für viel Aufschwung... Aber
> das ist nicht unsere Baustelle momentan! Also zurück zum
> Thema *g*! Hat sich die Friedenlage denn generell
> verbessert? Global näher betrachten!
nicht wirklich, die lage zwischen china und japan war nach den kriegen sehr angespannt. zudem baute der ehem. verbündete usa, nun beziehungen mit dem feind china auf. die udssr sind auch nicht begeistert, dass sie ihre stellung in asien an die usa abgegeben haben.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:22 Di 22.05.2007 | Autor: | itse |
hallo,
die usa hat im zweiten weltkrieg die chinesen gegen japan unterstützt, dies bekräftigt es nun, warum china sich mit der usa verbündete? die usa errichteten nach dem gewonnen krieg gegen japan einen sützpunkt auf indochina um somit besser auf etwaige kriegshandlungen der japaner antworten zu können. durch diesen schritt wurde der frieden in ostasien nachhaltig gestärkt, oder? wie könnte man dies noch ausbauen?
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Hi nochmal,
> die usa hat im zweiten weltkrieg die chinesen gegen japan
> unterstützt, dies bekräftigt es nun, warum china sich mit
> der usa verbündete?
Nicht nur. Sicherlich bindete aus historischer Sicht die USA mit den Chinesen. Aber sind das heutzutage noch die gleichen Beweggründen, warum die USA dies weiterhin möchte?`Wohl eher nicht! Gründe haben wir ja aber ausreichend schon oben besprochen!
> Die usa errichteten nach dem gewonnen
> krieg gegen japan einen sützpunkt auf indochina um somit
> besser auf etwaige kriegshandlungen der japaner antworten
> zu können. durch diesen schritt wurde der frieden in
> ostasien nachhaltig gestärkt, oder?
Ja, das kann man so sehen. Ein großer Teil der Stabilisierung in Hinblick auf den Frieden in der Region ist den Amerikaner mit ihrem Stützpunkt zuzurechnen. Denn wer diesen angreift, legt sich mit "einem schlafenden Riesen" an. Und das wollten die Japaner nach den Erlebnissen des 2.Weltkrieges auf keinen Fall riskieren!
> wie könnte man dies noch ausbauen?
Ist eigentlich schon gut. Betrachte ggf. noch die transitorische Wirkung der Präsenz auf Nachbarstaaten in der Region! Also wie wirkte sich diese Präzens auf den restlichen Teil der Länder aus, und wie kann man diese "Querverbindung" wieder in den Kontext USA-China bringen?
Liebe Grüße
Analytiker
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Hi Itse,
> china war zu dieser zeit wirtschaftlich am boden, dennoch
> hat das land großes potenzial, wie sich heute ja auch
> zeigt. damals war der markt überhaupt nicht erschlossen,
> jetzt schon. somit ist natürlich auf für amerika der
> chinesische markt wirtschaftlich/finanziell gesehen sehr
> interessant und hat in den letzten jahren, einen
> wahnsinnigen boom erfahren.
Gut! Er wird jetzt in den letzten Zügen erschlosen! Die Potentiale Chinas sind aber auch heutzutage noch nicht annähernd ausgelastet, aufgrunf einer sehr starren Politik!
> das china ein mächtiger partner für die usa wurde und sich
> dadurch natürlich wenn es ihnen wieder besser geht auch
> erkenntlich zeigen werden.
Ja...
> der region war nach der zurückgabe an china natürlich
> stabiler als vorher. der udssr ging es in erster linie
> darum, das rohstoffreiche gebiet auszubeuten um so
> ressourcen für den ernstfall parat zu haben. der udssr war
> es ziemlich egal ob es der region wirtschaftlich gut geht
> und somit war auch die politische stabilität der region
> gefährdet. Operation Auguststurm nannte man den angriff der
> sowjetunion auf die mandschurei. mandschurei war später das
> hauptquartier von maos einheiten.
Gur soweit. Aber nicht weiter ausführen. -> Führt dann zu weit vom Thema weg!
> in okinawa
> nicht wirklich, die lage zwischen china und japan war nach
> den kriegen sehr angespannt. zudem baute der ehem.
> verbündete usa, nun beziehungen mit dem feind china auf.
> die udssr sind auch nicht begeistert, dass sie ihre
> stellung in asien an die usa abgegeben haben.
Das stimmt, das war sie. Die Stellung hat die ehem. UDSSR ja nicht vollkommen abgegeben, aber zu großen Teilen ist das sicher auch richtig *smile*!#
Liebe Grüße
Analytiker
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