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Hallo zusammen,
ich schreibe zurzeit meine Diplomarbeit. Thema: Konstruktion eines Torsionsprüfstand.
Zum Messen des Drehmoment möchte ich einen Drehmomentaufnehmer in den Antriebsstrang zwischen Motor und Verbraucher platzieren. Dieser Aufnehmer hat auf der Antriebsseite einen 1 1/2" (38,1 mm) Innenvierkant. Nennmessbereich 5000 Nm.
Mein Motor, welcher knapp mehr liefert, nämlich maximal 5400 Nm ist serienmäßig mit einer 75 mm Vollwelle aus relativ hochwertigen Material (Standard 42Cr4) ausgestattet.
75 mm Vollwelle sollen jetzt also mit dem 38,1 mm Innenvierkant verbunden werden.
Das scheint mir etwas komisch zu sein.
Der Motorhersteller würde mir auch eine 38,1 mm Vierkantwelle in den Motor integrieren. Und hier tritt das Problem auf. Das wollte ich schnell nachrechnen. Die Welle hält nicht.
Habe einen Kreis im Inneren des Vierkant angenommen, und damit mein polares Widerstandsmoment aufgestellt. Kerbwirkung habe ich auch beachtet... bekomme aber dennoch bei bestem Material (31CrMoV9) einen mindesterforderlichen Durchmesser von ca. 50 mm raus.
Wie kann das sein??? Der Sensorhersteller muss sich doch was bei seinem Innenvierkant gedacht haben?? Ich finde keine Welle die diesen Aufnehmer bedienen kann. Hat jemand eine Idee?
Gruß Jens
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 19:20 Sa 19.04.2008 | | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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