Themensuche (5 PK Abi 2014) < Abivorbereitung < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
|
Status: |
(Umfrage) Beendete Umfrage | Datum: | 12:50 Fr 09.08.2013 | Autor: | Der_Ray |
Guten Tag,
ich besuche ein Berliner Abendgymnasium und befinde mich gerade in der Q3 (Qualifikationsphase 3 von 4).
2014 werde ich dort mein Abitur über den zweiten Bildungsweg machen.
Dazu muss ich, neben anderen schriftlichen und mündlichen Prüfungen, die sogenannte "fünfte Prüfungskomponente" in einem Fach meiner Wahl (Mathe) in Kombination mit einem weiteren Fach meiner Wahl (Biologie; Sozialwissenschaften; Deutsch; Englisch) durchführen.
Die "fünfte Prüfungskomponente" beinhaltet einen mindestens 20 Minütigen Vortrag über ein Thema, mit anschliessendem Fachgespräch.
Das Thema was man wählt sollte also zu ca. 80 % Mathematisch und zu ca. 20 % Fach übergreifend sein.
Ich habe mich bereits mit der Themensuche auseinander gesetzt und bin auf folgendes gestossen:
"Die Lorenz-Kurve & der Ginikoeffizient im Zusammenhang mit Konzentrationsverhältnissen und oder Konzentrationsverteilungen".
Gerne würde ich Mathematik mit Biologie verknüpfen, weil hier sehr viel im Bereich der Ökologie (z. B. Populationsuntersuchungen) umgesetzt werden könnte.
Nach dem letzten Gespräch mit meinem Lehrer, teilte er mir mit, dass dieses Thema schon passend wäre, ich aber noch eine Fragestellung hineinbringen sollte (z. B. der Vergleich zweier oder mehrere Mess- Darstellungs- Ḿethoden in Konkurrenz zur Lorenz-Kurve).
Leider habe ich bis jetzt, keinen großartigen Erfolg bei der Suche nach "Konkurrenzmethoden" gehabt.
Des weiteren fehlt mir noch eine Sinnvolles Biologisches Thema, lediglich eine grobe Richtung, in die ich mich bewegen möchte, steht fest.
Ich hoffe, das mir die Community hier einen Denkanstoss oder Tipp geben kann.
PS: Sollte es für Biologie kein, für die fünfte Prüfungskomponente, passendes Thema geben, so würde ich auch ein anderes Fach hierfür wählen.
----------
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Des weiteren hoffe ich, dass ich mein Thema, in die richtige Unterkategorie dieses Forums eingestellt habe.
Ich bedanke mich im voraus schon mal für die Hilfe !
Mit freundlichen Grüßen
Der_Ray
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 15:34 Fr 09.08.2013 | Autor: | leduart |
Hallo
in der deutschen wiki unter Lorenzkurve findest du ein literaturzitat 7, das die wahrscheinlich hilft. in berlin kannst du in irgendeiner Unibibliothek das heft von nature lesen oder ausleihen.
sonst wird das mehr in Soziologie und Politikwissenschaften und ähnlichen benutzt. benutzt. dann solltest du deine Soziologie verwenden, auch dazu Quellen in wiki
andere Vorschlab: warum nicht einfach deinen Vortrag auf englisch halten?
Gruss leduart
|
|
|
|
|
Status: |
(Frage) überfällig | Datum: | 17:17 Fr 09.08.2013 | Autor: | Der_Ray |
Erstmal vielen Dank an "Leduart".
Ich habe mir in der Zwischenzeit mal weitere Gedanken gemacht.
Gibt es eventuelle auch eine Möglichkeit "Mathematik und Sozialwissenschaften" zu verbinden ?
Gerade im Bereich der Statistik & Wahrscheinlichkeitsrechnung gibt es bestimmt Möglichkeiten "Konkurrierende Statistik-Methoden" zu Analysieren und gleichzeitig offizielle Zahlen rechnerisch auswerten zu können und dabei die Vor- und Nachteile der verschiedenen Statistik-Methoden zu bestimmen.
Gibt es dafür eventuell auch Themenvorschläge ?
PS: Meine erste Frage bleibt natürlich weiterhin aktuell !
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:20 Mo 09.09.2013 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 17:08 So 11.08.2013 | Autor: | Ladon |
Hallo Der_Ray,
was evtl. auch ein interessantes Thema ist, allerdings in eine ganz andere Richtung geht, ist die Fibonnacci-Folge, die spätestens seit Dan Brown einen recht großen Bekanntheitsgrad erlangt hat.
Dabei hast du nicht nur die Möglichkeit Analysis, sondern auch LinA mit ins Spiel zu bringen. (Stichwort Eigenwerte usw.)
Zudem besteht eine Brücke zur Biologie im Sinne der Blätteranordnung von Blumen und anderen Themenbereichen.
Wikipedia bietet einen kurzen Überblick:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fibonacci-Folge#Fibonacci-Folgen_in_der_Natur
MfG Ladon
|
|
|
|
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 15:38 Mo 12.08.2013 | Autor: | Der_Ray |
Vielen Dank "Ladon", für deinen interessanten Vorschlag.
Leider muss das Thema für die fünfte Prüfungskomponente eine Fragestellung beinhalten (z. B. den Vergleich verschiedener Methoden, etc...).
Ich weiß nicht ob dies mit diesem Thema so machbar ist.
|
|
|
|
|
Wir hatten letzt eine ähnliche Frage.
Hier ist der Link zu dem Thread:
https://www.vorhilfe.de/read?t=977042
Könnte evtl. hilfreich sein für dich. Lies es dir mal durch.
Valerie
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 15:57 Mi 14.08.2013 | Autor: | Josef |
Hallo Der_Ray,
"Die Theoretische Biologie entwickelt formale Modelle zur Beschreibung biologischer Phänomene. Dazu nutzt sie insbesondere Methoden aus der Mathematik. Es werden Modelle und Theorien erarbeitet, um die Struktur und Dynamik lebender Systeme zu beschreiben. Viele fundamentale Erkenntnisse der Biologie, etwa die Beschreibung evolutionär stabiler Strategien oder auch die Replikatorgleichungen, stammen aus der Theoretischen Biologie. In ihrer rein mathematischen Ausrichtung wird die Theoretische Biologie auch Biomathematik genannt und ist ein Teilgebiet der Angewandten Mathematik."
Unter den Bereichen der Theoretischen Biologie befinden sich unter anderem:
Theoretische Ökologie
Hier wird unter anderem versucht, Aussagen über die Dynamik von Populationen und Biozönosen zu machen. Als grundlegend erweisen sich die in fast jeder ökologischen Interaktionstruktur gegenwärtigen Räuber-Beute-Beziehungen. Bei der mathematischen Formulierung von Räuber-Beute-Modellen, die erstmals in den 20er Jahren des letzten Jahrhundert von Lotka und Volterra unternommen wurde, kommen klassischer Weise vor allem gewöhnliche Differentialgleichungen (z. B. die Lotka-Volterra-Gleichungen) und Differenzengleichungen zur Anwendung. Eine Schwierigkeit besteht in der Tatsache, dass viele biologische Zusammenhänge in natürlicher Weise auf nichtlineare Gleichungen führen, die nur über numerische, indirekte oder qualitative Methoden untersucht werden können.
Ein stärker anwendungsbezogener Unterbereich der theoretischen Ökologie macht sich die Möglichkeiten expliziter Computersimulation zunutze und geht von einfachen multiagentbasierten Simulationen bis zur computergestützten Darstellung ganzer Ökosysteme. Hier besteht ein fließender Übergang zwischen theoretischer Ökologie und praktischem Ökosystemmanagement.
Theoretische Evolutionsbiologie
Die Theoretische Evolutionsbiologie untersucht mit mathematischen Methoden die Dynamik von evolvierenden Systemen."
Quelle und Weiteres
Viele Grüße
Josef
|
|
|
|