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Taschenrechner programmierbar: Kaufempfehlung
Status: (Umfrage) Beendete Umfrage Status 
Datum: 19:29 Do 26.11.2009
Autor: Holy

Hallo,

als Mathestudent wäre früher oder später ein programmierbarer Taschenrechner sinnvoll.

Es gibt ja sehr viele und ich bin auf der Suche nach einem, der natürlich einfach zu bedienen ist und einen gewissen Standard erfüllt.

Freue mich über eure Empfehlungen!

Holger

        
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Taschenrechner programmierbar: Wenn schon, denn schon
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:34 Do 26.11.2009
Autor: Herby

Hi,

in meinem Kurs hatten alle einen TI Voyager 200 (und waren damit zufrieden) - ich hatte einen Casio Algeba FX 2.0 Plus und war es auch :-)

Lg
Herby

ps: [mm] Standar\red{d} [/mm]

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Taschenrechner programmierbar: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:22 Do 26.11.2009
Autor: Merle23


> Hallo,
>  
> als Mathestudent wäre früher oder später ein
> programmierbarer Taschenrechner sinnvoll.
>  

Also da bin ich ganz anderer Meinung.

> Es gibt ja sehr viele und ich bin auf der Suche nach einem,
> der natürlich einfach zu bedienen ist und einen gewissen
> Standard erfüllt.
>  
> Freue mich über eure Empfehlungen!
>  

Meine Empfehlung wäre ein CAS (Computer Algebra System), z.B. Mathematica oder Derive.

Also ich mein... wofür willst du denn den Taschenrechner benutzen? In Klausuren ist das Ding eh nicht zu gebrauchen (zumindest kenne ich bisher keine einzige Klausur wo einer nötig gewesen wäre). Und wenn du zu Hause bist, dann kommst du im Mathestudium um ein CAS nicht rum - normalerweise. Selbst mit Mathematica konnte ich manche Sachen von den Übungsblättern nicht ausrechnen und musste dann trotzdem per Hand ran.

LG, Alex

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Taschenrechner programmierbar: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:34 Fr 27.11.2009
Autor: pelzig

Dito. Für Mathe brauchste keinen Taschenrechner. Studier jetzt schon über zwei Jahre und hatte erst eine Klausur wo ein TR zugelassen war - wurde aber nicht gebraucht.

Gruß, Robert

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Taschenrechner programmierbar: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:07 Fr 27.11.2009
Autor: pelzig

Also es kommt ganz offensichtlich drauf an, was genau du studierst. In der reinen Mathematik brauchst du keinen Taschenrechner, denn da rechnest du nix aus, sondern beweist (und das können Maschinen nunnmal nicht sehr gut). Die zwei Leute, die dir hier nen Taschenrechner empfohlen haben haben angegeben "naturwissenschaftlicher Student" zu sein. Klar, dass die die Mathematikk hauptsächlich brauchen, um Sachen auszurechnen...

Gruß, Robert

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Taschenrechner programmierbar: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:59 Fr 27.11.2009
Autor: pi-roland

Hallo,

ich hab einen voyage200 und bin sehr zufrieden. Wenn der Taschenrechner in einer Klausur zugelassen wird, dann vereinfacht das die Sache schon... Allerdings kenne ich auch Leute, die ohne Taschenrechner die Klausur bestanden haben.
Doch wenn ich so zurück denke... - wir hatten damals die LaPlace-Transformation mit Hilfe des Rechners machen können - da hat man sich das ständige Suchen in Tabellen sparen können. Außerdem programmierten wir uns eine Koordinatentransformation, um leichter feststellen zu können, ob eine gegebene Gleichung ein Kreis, Hyperbel, oder sonstwas ist. Um das zu programmieren, musste man den Spaß auch wirklich verstanden haben. Hat also auch Vorteile einen Rechner zu haben, macht aber erst mit CAS richtig Spaß.
Wenn du nach Typen fragst... Naja, kommt darauf an, wie groß er sein soll und ob du ein Touchpad haben willst, oder nur Tasten. Mit dem Voyage200 erreicht man die Tasten halt schnell und kann seine Rechnungen (vor allem wenn man die Befehle kennt) leicht und schnell eingeben. Ein Touchpad ist irgendwie immer recht langsam und man muss die Menüführung kennen, damit man die Befehle findet.
Als letztes halt noch die preisliche Frage... So ein TI ist schon ganz schön teuer. Man könnte sich schon fast ein Netbook kaufen und man kann viel mehr damit machen.
Fazit:
Ich möchte meinen TI nicht mehr weggeben und ehe ich ein CAS auf dem Computer habe (kostet ja normalerweise auch was) und bediene, ist mein Taschenrechner angeschaltet und rechnet mir fast alles aus (zumindest die einfachen Aufgaben, die man hier auch manchmal findet).
Viel Spaß bei deiner Entscheidung,


Roland.

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Taschenrechner programmierbar: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:15 Fr 27.11.2009
Autor: nali

Ich würde dir, wenn du überhaupt einen Taschenrechner willst eher den HP51  empfehlen.

Die Texas Instruments Geräte (Voyage, Nspire) sind von vorn bis hinten verbuggt. Ich weiß nicht wie manche Leute so etwas empfehlen können. Sie liefern einfach Ergebnisse die es gar nicht geben kann... Nimm also Distanz von TI ob Desktop Software oder Taschenrechner.

Wenn es nicht unbedingt ein Taschenrechner sein muss. Dann kannst du dir zu diesem Preis auch Mathematica for Students kaufen. Ich bin mir fast sicher dass er im Rahmen eines Studiums ausreicht.

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Taschenrechner programmierbar: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:22 Fr 27.11.2009
Autor: pi-roland

Hallo,

was muss ich denn beim TI eingeben, damit etwas falsches ausgerechnet wird? Bzw. wann kommt etwas unmögliches raus?
Schönen Tag noch,

Roland.

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Taschenrechner programmierbar: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:47 Sa 28.11.2009
Autor: nali

Du wirst lachen aber es langt sogar:

sin(a+b)=sin(a)*cos(b)+cos(a)*sin(b)
Sollte eigentlich true ergeben. Generell hat dieser sehr starke Probleme bei boolschen Abfragen. Dafür das er CAS ist müsste er es eigentlich können. Intern arbeitet er nicht als CAS und prüft die Eingaben nummerisch. Wegen Rundungsfehlern in den letzten Nachkommastellen gibt es folglich false.

Der Klassiker ist immer noch 0/0.
gib mal Arctan(0/0) ein.

Der Solver hat auch so seine Macken... gibt auch ein paar Beispiele.
Solve(x^ln(x)=0,x) oder Solve(x^ln(x)=1,x)

Vom Graph-Plotter ganz zu schweigen. Das ding ist so bescheuert... da fehlen einem echt die Worte.

Ich habe den Nspire mal über zwei Jahre benutzt.

Da kannst du dir absolut nicht sicher sein wenn du mal was programmierst ob er nicht irgendwo zwischendruch mist zusammenrechnet.

Das schöne an den o.g. Beispielen ist dass TI die Fehler bereits seit der TI CAS+ (Betaphase) gekannt hat und bis heute nicht bereit ist diese zu beseitigen. Stattdessen werden mit jeder neuen OS unsinnige Features die wahrscheinlich genau so verbuggt sind eingebaut.

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