TM_2 Biegelinien < Maschinenbau < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Da schmeiß ich mal wieder ein leicht genervtes Moin in die Runde.
Ich sitze jetzt schon knapp 3 Stunden vor folgender Aufgabe und komme einfach nicht auf den Ansatz.
Es ist immer das gleiche. Versteht man das eine System, kommt man beim nächsten wieder völlig durcheinander.
Könnte mir jemand sagen, wie man auf die Stabkraft kommt?
Ich habe beide Systeme getrennt, sprich im Stab geschnitten und für oberes und unteres System die Biegelinien aufgestellt.
Trotzdem fällt bei mir nicht der Groschen :-(
Gruß Jan
PS: Am Freitag habe ich den dritten Versuch in TM2. Wer gute Tips hat, wie ich am besten an solche Aufgaben ran gehe, ohne den "1000 Wege führen nach Rom" Weg einschlagen zu müssen, währe ich sehr dankbar!!!
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 20:15 Mo 28.01.2008 | | Autor: | dotwinX |
Ich hab die Aufgabe jetzt nicht explizit gerechnet, aber aufn ersten Blick isses schonmal völlig richtig die beiden Systeme einzelnd zu betrachten.
Da der Stab dehnstarr ist kannste ihn durch die Stabkraft direkt ersetzen.
So hast du nun 2 getrennte Systeme, welche du mit den verschiedenen Biegelinien kombinieren kannst (Superpositionsprinzip).
Wir haben eine Formelsammlung wo einige Belastungsfälle aufgezeichnet sind. Hoffe ihr habt auch sowas in der Art.
Das erste obere System ist z.B. ein Biegefall mit einer gleichmäßigen über die Länge verteilte Belastung. Dieses Minus den normalen fest eingespannten normalen Biegebalken mit einer Kraft am äußeren Ende ergibt das erste System.
Aus dem ersten System hast du dann eine Durchbiegung mit der unbekannten Kraft.
Diese Durchbiegung muss ja auch auf das 2. untere System wirken, daher kannste die Durchbiegungen gleichsetzen
Beim 2. System wieder Superposition:
Die Unbekannte X drückt das System und dann noch plus das Moment. Die Durchbiegungen gleichsetzen, nach X umstellen
Deine viel wichtigere Frage unter P.S.:
Leider gibt es bei Mechanik kein "Pauschalrezept" zum anwenden. Jede Aufgabe ist meist anders und erfordert genaues hinsehen und analysieren.
Einfach drauf losrechnen ist manchmal absolut falsch!
Erst das System begreifen und genau wissen was du willst, was du aus verschiedenen Größen bekommen kannst/möchtest/musst.
Sowas ist nicht ganz einfach... daher kann ich dir nur raten: Üben, Üben, Üben.
Ich hab schmerzlich erfahren müssen das dies der einzig wirkliche Weg ist um Mechanik zu begreifen.
Wer einen anderen Tip in die Richtung hat soll den gerne uns allen mitteilen ;)
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Hi dotwinX,
ok...ich hab das hier mal versucht.
Ich hoffe du meintest es so, wie ich das hier zusammengebastelt habe.
Ich habe bloß ein Problem mit der Biegelinie für das zweite, bzw. untere System, da ich nicht weiß, welcher Standartbiegefall das ist.
Wäre nett, wenn du hier mal einen Blick riskieren kannst und mir sagen kannst, ob ich auf dem richtigen Weg bin und was das mit der Biegelinie für das Moment auf sich hat.
DANKE!!!! und Gruß
PS: Sorry für die Bildgröße...habs es nachträglich verkleinert aber irgendwie is das Bild immer noch so groß!
Jan
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 18:27 Di 29.01.2008 | | Autor: | TunedMini |
OK, alles durch viel probieren doch noch gelöst!!
Da hab ich doch glatt bei der Biegelinie für das Moment immer einen Denkfehler drin gehabt.
Lösung stimmt. Danke DotwinX!!!!
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 22:01 Di 29.01.2008 | | Autor: | dotwinX |
büdde büdde ;)
Und viel Erfolg bei der Klausur!
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