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Szenenanalyse: Zeitformen in Szenenanalyse
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:48 Mo 15.06.2009
Autor: mehl

Hallo, ich bi gerade am einleitung-schreiben für meine Szenenanalyse zu einer Szene aus Woyzeck.
Als Einleitung möchte ich den Aspekt bringen, dass Büchner, der Autor des Buches, für sein Drama einen Mordfall genommen hat, der 1821 wirklich passiert ist.

ich wollte das in etwas so schreiben: nur weiß ich nicht welche zeit nrichtig ist .
Woyzeck hat als Quelle für sein Drama "Woyzeck" mehrere Morfälle herangezogen, die im 19. Jahrhundert wirklich stattgefunden hatten.
Einer dieser Mördfälle ist (?) der Fall WOyzeck gewesen (?.
1821 tötete der Friseur Woyzeck vor seinem Laden die Geliebte Marie aus eifersucht.
(--> Frage: kann ich das so schreiben, oder muss ich sagen hatte getötet. )?
weiß nicht was ich da nehmen soll, da ich irgendwann mal gelernt habe : kein präteritum in der szenenanalyse !!!!
also wäre cool wenn mir jmd helfen könnte
lg
meli



        
Bezug
Szenenanalyse: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:01 Mo 15.06.2009
Autor: Adamantin

Ich bin der Meinung, dass du einfach in Präteritum schreiben solltest, denn deine Einleitung hat ja nichts mit der Szenenanalyse zu tun! Natürlich muss diese im Präsens stattfinden, denn du besprichst dann ja die Zeilen aktuell und im Moment. Deine Einleitung ist jedoch der leidliche Falle, den alle Schüler fragen, genauso wie auch z.B: im englischen oder deutschen Summary, der Zusammenfassung. Diese steht auch im Präsens, denoch muss hier Vergangenheit gewählt werden, wenn ich auf etwas noch weiter in der Vergangenheit liegendes hinweise.

Sprich, du kannst gerne so anfangen im Sinne von:

Dem Buch Woyzeck von Georg Büchner liegt eine wahre Begebenheit zugrunde. Büchner hatte umfangreiches Material über einen Mordfall vorliegen, der in weiten Teilen dem skizzierten Verlauf in "Woyzeck" ähnelt. Im wahren Leben jedoch war Woyzeck ein...usw.

Du kannst das einfach in normaler Vergangenheitsform schreiben, weil es vor deiner Szenenanalyse ansetzt, es ist praktische eine Zusammenfassung der historischen Tatsachen.

Man könnte aber auch alles im Präsens schreiben, dann wäre das ca so:

Dem Stück "Woyzeck" liegt eine historische Begebenheit zugrunde, die Büchner mit diesem Stück fast vollständig verarbeitet. Im historischen Fall tötet Woyzeck jedoch Marie aus anderen Gründen und hat auch einen anderen Beruf...

oder so, ich kenne mich nicht mehr mit den Einzelheiten von Woyzeck aus, da ich es schrecklich fand, aber du hast immer viele Möglichkeiten, es muss nur plausibel sein, falsch ist selten etwas von Grund auf. Ich tendiere zu Variante 1




Bezug
                
Bezug
Szenenanalyse: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:45 Mo 15.06.2009
Autor: mehl

danke für deine Antwort hat mir glaub ich schon weiter geholfen :
noch ne kurze nachfrage. ins plusquamperfekt würdest du gar nicht gehen.. also dass man sagt
Büchner hat auf einen historischen Morfall zurück gegriffen.  In diesem  hatte woyzeck Marie mit einem Messer erdolcht .....


Bezug
                        
Bezug
Szenenanalyse: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:30 Mo 15.06.2009
Autor: Adamantin

Jain, denn du nutzt auch keinen ;) Was du wissen willst, ist der Perfekt, und das ist eine Stilfrage.

Im Englischen, Lateinischen und auch noch im Französischen sind die Zeiten wesentlich strikter zu berücksichtigen als im Deutschen, wie wir alle leidvoll aus Englisch wissen: I have been in London, vor allem mit since und for, nicht I was in London (for...)

Im Deutschen gibt es diese strikte Einteilung nicht mehr, grammatikalisch hat das Perfekt auch, wie im Englischen, seine Berechtigung für Handlungen, die einen Effekt auf die Gegenwart ausüben, aber wir nutzen FAST immer nur PERFEKT!

Ein Deutscher würde nie sagen "Ich aß ein Brötchen", obwohl es korrekt wäre, sondern nur "Ich habe ein Brötchen gegessen"


Von daher ist dir das ganz nach eigenem Empfinden überlassen.


Eine ganz andere Frage ist der Plusquamperfekt, demnach du "Büchner hatte für sein Werk...genutzt" sagen müsstest, denn der Plusquamperfekt ist da die allerletzte Vergangenheitsform, derer wir mächtig sind. Demzufolge ist es auch keine Frage, ob du es benutzten darfst, sondern ein logisches Problem. Wenn du deine Einleitung in Präteritum verfasst und dann eine Handlung hast, die in der Vergangenheit vom Standpunkt der Einleitung aus geschehen ist, dann brauchst du natürlich noch eine Stufe zurück, und die ist für das Präteritum das Plusquamperfekt, also:

"Büchner nutzte für sein Werk "Woyzeck" eine historische Vorlage, nämlich einen authentischen Vorgang mit der Person des Woyzeck, der seinerseits ebenfalls eine Maria getötet HATTE"

(und nicht etwa getötet hat oder gar tötete)

Hoffe, es ist klarer geworden

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