Strömende Flüssigkeiten < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
|
Aufgabe 1 | Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Bei der Aufgabe habe ich keine Ahnung wie ich da auf die geschwindigkeit kommen soll:
In der Wüste steht ein Wasserbehälter mit einem Durchmesser von 2 m und einer Höhe von 1,7 m . Aus einer Öffnung mit 2 cm Durchmesser fliesst Wasser und trifft in einiger Entfernung auf dem Erdboben auf. Die Öffnung befindet sich 30 cm über dem Behälterboden, der wiederum 4 m über dem Erdboden ist.
a) Berechnen Sie die Geschwindikeit des austretenden Wassers.
b) Wieweit entfernt trifft das Wasser auf? |
Aufgabe 2 | Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
ich komme hier einfach nich weiter... und bald werde ich die klausur schreiben. ich bin für jede hilfe dankbar.
Zwei Glühlampen, eine mit der Aufschrift 230V/100W und eine mit der Aufschrift 12V/3W, sollen in Reihe an 230 V angeschlossen werden.
a) Was geschieht mit den Lampen? Begründe die Antwort an einer Rechnung.
b) Wie gross muss ein Wiederstand sein, der mit den beiden Lampen in Reihe geschaltet wird, damit an der 3 W-Lampe ihre Nennspannung anliegt?
c)Wie muss ein Wiederstand geschaltet werdenund welcher Wert muss er haben, damit die 100-Lampe möglichst hell leuchtet? |
|
|
|
|
Die zweite Aufgabe habe ich in deinem anderen Thread schon beantwortet.
Zur ersten: Kennst du die Bernoulli-Gleichung?
[mm] $p_1+\rho [/mm] g [mm] h_1+ \bruch{\rho}{2}v_1^2 [/mm] \ = \ [mm] p_2+\rho [/mm] g [mm] h_2+ \bruch{\rho}{2}v_2^2$
[/mm]
Meinetwegen ist links der Behälter, rechts ist "draußen".
p ist ein äußerer Druck, z.B. der Luftdruck. Er ist auf beiden Seiten gleich, also fällt er weg.
[mm] $\rho [/mm] g h$ ist der Druck, der durch das Gewicht der Wassersäule entsteht. Im Behälter ist h der Abstand der Öffnung von der Wasseroberfläche. Außerhalb des Behälters ist das Wasser im freien Fall, hier gibts keinen Druck durch Gravitation, der Term fällt weg.
[mm] $\bruch{\rho}{2}v^2$ [/mm] ist der Druck, der duch Strömung mit der Geschwindigkeit v entsteht. Im Behälter gibt es keine nennenswerte Strömung, der Term fällt hier weg. An der Öffnung allerdings schießt das Wasser raus, hier bleibt der Term also stehen.
Es bleibt
[mm] $\rho [/mm] g [mm] h_1 [/mm] \ = \ [mm] \bruch{\rho}{2}v_2^2$
[/mm]
Somit hast du die Austrittsgeschwindigkeit!
Der Rest ist das Berechnen der Flugparabel des Wassers, das ist aber einfach der waagerechte Wurf bei bekannter höhe und Abwurfgeschwindigkeit. Ich denke, damit kommst du zurecht? Wenn nicht, kannst du ja nochmal fragen.
|
|
|
|
|
das war ja doch gar nicht so schwer. ich habe die ganze zeit versucht, es über den boden- und seitendruck auszurechnen. vielen lieben dank.
sonnenanbeterin
|
|
|
|