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Sterbetafel Unterschiede?!: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 09:45 Mo 10.12.2012
Autor: durden88

Heideliho,

also es geht sich um die zwei Sterbetafelarten Perioden- und Kohorten Sterbetafel.

Die Kohorten-Sterbetafel fand ich jetzt nicht ganz so schwer: Ich habe meine Jahrgangskohorte und schau dann bis die Menschen dieser Kohorte nach und nach ´absterben´. Richtig auswerten kann ich das Teil ja erst, wenn jeder Teilnehmer gestorben ist.

Die andere Art ist mir bis jetzt noch nicht ganz so schlüssig. Dort wird eher eine hypothetische Kohorte gebildet, also ich erfinde mir eine fiktive Kohorte?
Wovon gehe ich denn da aus, also diese Sichtweise habe ich noch nicht ganz verstanden.

Wäre super toll wenn mir das einer ein bischen näher bringen kann :)

        
Bezug
Sterbetafel Unterschiede?!: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:43 Mo 10.12.2012
Autor: Josef

Hallo durden88,

siehe []hier




"Bei den Berechnungen wird zwischen Perioden- und Generationen- bzw. Kohortensterbetafeln unterschieden.

Die Konstruktion einer Periodensterbetafel basiert auf den in einer bestimmten Beobachtungsperiode gemessenen altersspezifischen Sterblichkeiten, sie stellt also eine Querschnittsbetrachtung dar. Das heißt, die in der Periodensterbetafel dargestellte Mortalität der Nulljährigen entspricht der in dieser Periode gemessenen Säuglingssterblichkeit, die Sterblichkeit im Alter 1 jener der Einjährigen in der Beobachtungsperiode, die im Alter 20 der in der Beobachtungsperiode 20-Jährigen usw. Diese Informationen über die Sterblichkeit in den 100 betrachteten Altersstufen (also von 100 verschiedenen Geburtsjahrgängen) werden verknüpft und auf die fiktive Sterbetafelbevölkerung übertragen. Damit kann die für demografische Vergleiche häufig verwendete durchschnittliche Lebenserwartung berechnet werden.

Die Generationen- bzw. Kohortensterbetafeln beruhen im Gegensatz zu den Periodensterbetafeln auf den tatsächlichen altersspezifischen Sterblichkeiten der jeweiligen Kohorte, sie sind demzufolge Längsschnittmodelle. Eine Generationensterbetafel spiegelt den gesamten Sterblichkeitsverlauf der Angehörigen des jeweiligen Geburtsjahrgangs von der Geburt bis zum Tod wider. Dazu müssen aber alle Angehörigen des Geburtsjahrganges bereits verstorben sein, das heißt, eigentlich könnte die Generationensterbetafel erst über 100 Jahre später für die entsprechenden Kohorten erstellt werden. Um dies zu vermeiden, werden die noch fehlenden Werte geschätzt. Dies wird jedoch umso ungenauer, je jünger die betrachtete Kohorte ist. Außerdem treten auch bei dieser Längsschnittbetrachtung Einflüsse auf wie die Veränderung der lebenden Kohorte durch Ab- und Zuwanderungen, die die Ergebnisse „verfälschen“. Zu besonders starken Veränderungen haben hierbei die beiden Weltkriege geführt."


[]Quelle






Viele Grüße
Josef

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