Signalperiode bestimmen < Signaltheorie < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:57 Do 27.10.2011 | Autor: | tynia |
Hallo zusammen.Ich hab mal ne Frage. Ich habe eine Signal dAs mit 50 kHz abgetastet wurde. Wie kann ich mit dieser Information die Periode berechnen? Ich wurde gerne den Zusammenhang vonabtastfrequenz und einer Periode wissen. Irgendwie Krieg ich das nicht hin.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Danke schonmal.
Gruß
Tynia
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:24 Do 27.10.2011 | Autor: | chrisno |
Nur mit diesen Angaben kannst Du nichts zur Periode sagen.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:29 Do 27.10.2011 | Autor: | tynia |
Was müsste ich denn noch wissen?
Was wäre denn, wenn ich zusätzlich das gesamte Fourier Spektrum hätte? Das Problem ist nur, dass das Spektrum jede Menge Frequenzen aufweist.
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:16 Do 27.10.2011 | Autor: | chrisno |
Voraussetzung ist, dass erheblich länger gemessen wurde, als eine Periodendauer. Wenn das Signal rein periodisch ist, dann sollte Dir die Fourierkomponente mit der niedrigsten Frequenz die Periode liefern. Da lehne ich mich aber ein bisschen weit aus dem Fenster. Es gibt hier Leute, die das besser wissen.
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:00 Fr 28.10.2011 | Autor: | Infinit |
Hallo tynia,
nach dem Abtasttheorem brauchst Du als Abtastfrequenz mindestens das Doppelte der Maximalfrequenz des abzutastenden Spektrums. Mit einer Abtastfrequenz von 50 KHz kannst Du also Frequenzkomponenten bis zu 25 kHz sauber darstellen. Eine Umrechnung in eine Periodendauer dieser Maximalfrequenz ist relativ einfach über den Kehrwert, du landest dann bei einer Periodendauer von 40 Mikrosekunden.
Viele Grüße,
Infinit
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:05 Fr 28.10.2011 | Autor: | chrisno |
Ich habe die Frage so verstanden, dass nicht die Perioden der einzelnen Fourierkomponenten gefragt sind, sondern die Periode mit der sich ein Signal wiederholt. Da würde mich nun interessieren, was tatsächlich die Frage war.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:01 Sa 29.10.2011 | Autor: | Infinit |
Hallo,
ja, das könnte auchsein, aber dann ist der Ausdruck verkehrt. Dann wäre eher nach einer Gesamtabtastdauer gefragt. Okay, je größer diese ist, umso feiner ist die Auflösung im Frequenzbereich. Vielleicht schreibt tynia ja noch was dazu.
Viele Grüße,
Infinit
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(Frage) überfällig | Datum: | 09:34 Mi 02.11.2011 | Autor: | tynia |
Also ich meinte eigentlich die Periode, mit der sich das Signal wiederholt. Mein Problem ist, dass ich das so auf den ersten Blick nicht sehen kann, da das Signal ziemlich stark verrauscht ist.
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(Antwort) fertig | Datum: | 09:52 Mi 02.11.2011 | Autor: | chrisno |
Um sicher zu gehen, dass wir das Gleiche meinen:
Ich kenne das Beispiel von der Raumsonde. Die schickt ein schwaches Signal, dass eigentlich im Rauschen untergeht. Sie schickt es immer wieder. Nachdem lange genug das Rauschen mit dem immer wiederholten Signal empfangen wurde, ist es möglich, das Signal aus dem Rauschen zu extrahieren. Dabei hilft, dass man in diesem Fall normalerweise die Wiederholfrequenz des Signals kennt. Du kennst Sie auch nicht.
Dennoch rate ich Dir, mal unter dem Stichwort "Autokorrelaionsfunktion" bei Wikipedia zu schauen.
Weiterhin meine ich, dass Du mal auf die Fouriertransformierte schauen solltest. Wenn es da hervorstehende Peaks gibt, dann schau mal auf den, der zur niedrigsten Frequenz gehört.
Die Frage ist ja auch: musst Du das nur einmal lösen oder musst Du ein Extraktionsverfahren automatisieren?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:20 Fr 04.11.2011 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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