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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:12 Do 01.09.2005 | Autor: | home |
Hallo zusammen
Der Strom eines 230V - 1.8A Lötkolbens soll durch einen Vorwiderstand um 55% reduziert werden. Wieviele Ohm muss der Vorwiderstand haben?
I2=1.8*0.45=0.81A
U2=230*0.45=103.5V
R3=U/I=103.5V/0.81A=127.78Ohm(aufgerundet)
jtetz muss ich irgend auf einen weg den Rges oder Uges bestimmen.
hier bitte ich euch um Hielfe
ich denke das die 230Volt nicht die gesamtspannung sein muss!
blöderweise habe ich nur angaben von einem widerstand(Lötkolben) jetz muss man mit I etwas definieren gleichung formel. leider scheiterten bei mir alle versuche.
mfg home
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:51 Do 01.09.2005 | Autor: | Marc |
Hallo home,
mal sehen, ob meine Schulphysik-Kenntnisse noch nicht eingerostet sind
> Der Strom eines 230V - 1.8A Lötkolbens soll durch einen
> Vorwiderstand um 55% reduziert werden. Wieviele Ohm muss
> der Vorwiderstand haben?
>
> I2=1.8*0.45=0.81A
> U2=230*0.45=103.5V
(*) Das stimmt zwar, aber es ist eher eine nicht von dir berechnete Folgerung des Ohmschen Gesetzes.
Stattdessen würde ich so argumentieren:
I_gesamt = 0,81 A
R_gesamt = 230 V / 0,81 A = 284 Ohm
[mm] R_Lötkolben [/mm] = 230 V / 1,8 A = 128 Ohm
Also
R_Vorwiderstand = R_gesamt - [mm] R_Lötkolben [/mm] = 156 Ohm
> R3=U/I=103.5V/0.81A=127.78Ohm(aufgerundet)
Damit hast du nur etwas umständlich den Widerstand des Lötkolbens berechnet.
> jtetz muss ich irgend auf einen weg den Rges oder Uges
> bestimmen.
>
> hier bitte ich euch um Hielfe
>
> ich denke das die 230Volt nicht die gesamtspannung sein
> muss!
> blöderweise habe ich nur angaben von einem
> widerstand(Lötkolben) jetz muss man mit I etwas definieren
> gleichung formel. leider scheiterten bei mir alle
> versuche.
In der Reihenschaltung zweier Widerstände [mm] $R_1,R_2$ [/mm] gilt ja
[mm] $R_g=R_1+R_2$
[/mm]
[mm] $I=I_1=I_2$
[/mm]
[mm] $\bruch{R_1}{R_2}=\bruch{U_1}{U_2}$
[/mm]
[mm] $U=U_1+U_2$ [/mm] (2. Kirchhoffsches Gesetz)
Das heißt, wenn du unbedingt mit deiner obigen Teilspannung [mm] U_2 [/mm] rechnen willst, müsste es so weitergehen:
[mm] $U_1=230 V-U_2=126,5 [/mm] V$ (am Vorwiderstand muss also die Teilspannung 126,5 V abfallen)
[mm] $R_2=128 \Omega$ [/mm] (siehe oben, Widerstand des Lötkolbens).
Nun einsetzen in [mm] $\bruch{R_1}{R_2}=\bruch{U_1}{U_2}$ [/mm] und nach [mm] $R_1$ [/mm] auflösen:
[mm] $\bruch{R_1}{128 \Omega}=\bruch{126,5}{103,5}$
[/mm]
[mm] $\gdw$ $R_1=\bruch{126,5}{103,5}*128 \Omega=156 \Omega$
[/mm]
Viele Grüße,
Marc
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(Frage) für Interessierte | Datum: | 16:57 Fr 02.09.2005 | Autor: | home |
Hallo Marc
Vielen Dank für deine Hilfe am anfang wollte ich eigentlich auch so ähnlich vorgehen wie du. als resultat siehe da bekam ich genau so viel wie du.
aber blöderweise weiss ich das der Rv genau 99.9Ohm sein muss. Unser Lehrer hat uns das mit einem versuch bewiesen. als hausaufgabe war das rechnerisch zu beweisen. kannst du dir erklären was in der rechnung falsch ist?
mfg home
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:25 Sa 03.09.2005 | Autor: | home |
Hallo Marc wir lassen diese Frage als gelöst im Raum stehen.
Ich glaube das die Aufgabe so wi du sie gelöst hast richtig ist. Ich schaue dass noch mit meinem Lehrer an. Vielen Dank für deine Hilfe
Mfg
home
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