Schaum < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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| Aufgabe | | Die Herabsetzung der Oberflächenspannung der wässrigen Phase durch Anlagerung von Tensiden an der Grenzfläche Wasser/Luft hat zur Folge, dass durch Aufschlagen, Einblasen oder ähnliche Methoden Luft in eine solche Lösung eingebracht werden kann und die so erzeugten Luftbläschen partiell durch die Ausbildung einer Oberflächenschicht stabilisiert werden können ohne schnell zu koaleszieren. Schaum ist mithin eine Dispersion von Luft in einer tensidhaltigen Lösung, wobei ein dreidimensionales Netzwerk flüssiger Lamellen als kontinuierliche Phase die Luft einschließt und so Polyeder bildet. Daher nennt man solchen Schaum auch Polyederschaum. |
Hallo, das ist ein Text aus wikipedia nur verstehe ich diesen nicht so richtig. Also meine frage ist also ab hier verstehe ich nur noch bahnhof "so erzeugten Luftbläschen partiell durch die Ausbildung einer Oberflächenschicht stabilisiert werden können ohne schnell zu koaleszieren. Schaum ist mithin eine Dispersion von Luft in einer tensidhaltigen Lösung, wobei ein dreidimensionales Netzwerk flüssiger Lamellen als kontinuierliche Phase die Luft einschließt und so Polyeder bildet. Daher nennt man solchen Schaum auch Polyederschaum." Vlt kann das ja jemand leichter erklären
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Hallo flat_erik,
das ist noch zu allgemein gefragt. Es würde helfen, wenn wir wissen, was davon Du nicht verstehst. Sind es einzelne Wörter? Zwei wirklich wesentliche sind hier z.B. "koaleszieren" (siehe ![[]](/images/popup.gif) Koaleszenz) und Dispersion.
Aber vielleicht kennst Du die ja, und es hakt woanders?
lg,
reverend
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 20:20 Mi 14.01.2009 | | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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> Die Herabsetzung der Oberflächenspannung der wässrigen
> Phase durch Anlagerung von Tensiden an der Grenzfläche
> Wasser/Luft hat zur Folge, dass durch Aufschlagen,
> Einblasen oder ähnliche Methoden Luft in eine solche Lösung
> eingebracht werden kann und die so erzeugten Luftbläschen
> partiell durch die Ausbildung einer Oberflächenschicht
> stabilisiert werden können ohne schnell zu koaleszieren.
> Schaum ist mithin eine Dispersion von Luft in einer
> tensidhaltigen Lösung, wobei ein dreidimensionales Netzwerk
> flüssiger Lamellen als kontinuierliche Phase die Luft
> einschließt und so Polyeder bildet. Daher nennt man solchen
> Schaum auch Polyederschaum.
> Hallo, das ist ein Text aus wikipedia nur verstehe ich
> diesen nicht so richtig. Also meine frage ist also ab hier
> verstehe ich nur noch bahnhof "so erzeugten Luftbläschen
> partiell durch die Ausbildung einer Oberflächenschicht
> stabilisiert werden können ohne schnell zu koaleszieren.
> Schaum ist mithin eine Dispersion von Luft in einer
> tensidhaltigen Lösung, wobei ein dreidimensionales Netzwerk
> flüssiger Lamellen als kontinuierliche Phase die Luft
> einschließt und so Polyeder bildet. Daher nennt man solchen
> Schaum auch Polyederschaum." Vlt kann das ja jemand
> leichter erklären
Naja, der Autor des Artikels ist möglicherweise auch
ein Stück weit ein Schaumschläger, der aus einem bisschen
Seifenwasser durch Aufquirlen mit genügend vielen Fach-
wörtern einen beeindruckenden Schaumberg machen kann.
Die flüssigen Lamellen sind (bei Seifenschaum) die Seifen-
häute. In deren Oberflächen wird durch Tenside (z.B. Seife)
eine Schicht von Molekülen erzeugt, die die Bläschen zusam-
menhält und wenigstens eine Zeit lang deren Zerplatzen
und deren Vereinigung zu grösseren Blasen aufhält. Die
aneinander gedrängten Blasen im Schaum sind nicht kugel-
förmig, sondern haben ungefähr die Form von Polyedern.
Al-Chwarizmi
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