Resonanzbedingung < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | [Dateianhang nicht öffentlich] |
Hallo,
ich habe oben 3 Schaltungen und wollte mal nachfragen, ob die von mir aufgestellten Bedingungen so richtig sind ?!?
Falls nämlich gefragt wird, wie muss C oder L aussehen, damit Resonanz gegeben ist, muss ich ja zumindest die Bedingung hierfür kennen.
Würde mich über eine kurze Antwort sehr freuen.
Grüße Rudi
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:30 Di 26.07.2016 | Autor: | leduart |
Hallo
ich hatte dir im anderen thread gesagt, was die Resonanzbedingung ist, sie hängt von den R ab.
Gruß leduart
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Ich habe doch auch R mit drinnen.
Beim ersten fall ist alles in reihe.... Die R erzeugen den realteil und xc und xl in reihe den imaginär teil... Wenn beide gleich groß, existiert nur noch der Re?
Im zweiten fall wirkt r1 doch auf beide gleich, auf r2 + xl und auf xc... Muss beim zweiten fall die gesamtimpedanz von xl+r2 nicht gleich gross sein wie xc?
Wenn nein, wie dann?
Beim dritten fall, muss das r1 + xc gleich groß wie xl parallel zu r2 sein?
Ich würde mich über eine Antwort freuen, wie es richtig ist, nicht nur ja oder nein.... Beschäftigt mich sehr. Ich lese immer nur xl+xc muss =0 sein und so sachen... Aber wie kann ich mir das bei den obigen Fällen merken?
Muss bei der gesamtimpedanz der schaltung der imaginärteil gleich NULL sein?
D. H. Ich errechne die gesamtimpedanz, nur wie bestimme ich dann mein c oder l damit der Im gegen null geht?
Grüße rudi
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Hallo!
Schau dir die Impedanz an.
Im ersten Fall ist
[mm] $Z=R+iX_L -iX_C=R+i\left(X_L -X_C\right)$
[/mm]
Resonanz tritt auf, wenn die Impedanz rein reell wird, hier also die Klammer=0 wird. Da das [mm] $R_1$ [/mm] konstant und reell ist, spielt es keine Rolle.
Im zweiten Fall gilt
[mm] $Z=R_1+\frac{1}{\frac{1}{R_2+iX_L}-\frac{1}{iX_C}} [/mm] = [mm] R_1 [/mm] + [mm] \frac{iR_2X_C - X_LX_C}{i(X_L-X_C)-R_2}$
[/mm]
Auch hier spielt [mm] $R_1$ [/mm] keine Rolle. Fies ist, daß der Bruch nicht rein komplex ist, daher müßte man den noch in Real- und Imaginärteil aufspalten, und dann herausfinden, wann der Imaginärteil verschwindet.
Naja, und analoges gilt beim dritten Fall.
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