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(Frage) beantwortet  | | Datum: | 10:04 Mo 16.02.2009 | | Autor: | lil_jen |
| Aufgabe |
1) Was sind die FOlgen des "Todes Gottes" und wie wertet der tolle Mensch den Tod Gottes historisch? 2)Erläutern sie den Begriff Nihilismus. b)Inwiefern kann Nietzsche die Katastrophe des Nihilismus zugleich als "Morgenröte" einer neuen Geschichte der Menschheit preisen? |
Hallo
In Religion haben wir 8 Fragen bekommen und 2 davon verstehe ich überhaupt nicht.
Bei der 1. Aufgabe geht ja der tolle Mensch am Tage mit einer Laterne um und schreit "Gott ist Tod" ..sind die Folgen die Methapern mit dem Meer und der Sonne die der tolle Mensch verkündet?
Und wie bewertet er den Tod Gottes historisch? Soll das die Entwicklung sein ? Also vorher hab es einen Gott doch nun haben sie ihn getötet ohne das er wieder zurück kommen kann?
2a) Versteh ich !!!
2b) dazu kann ich in meinen Materialien nichts finden.... die Katastophe des Nihilismus? Ich habe gelesen das die Religion den Nihilismus gegen die Atheisten verwendet hat. Nietzsche verwendete den Nihilismus gegen die Religion. Ist damit die katastrophe gemeint??? und mit neuen Geschichte der Menschheit...ist damit gemeint das Gott tot ist und der Mensch auf sich alleine gestellt ist??? Bei dieser Aufgabe habe ich sehr viele Probleme
LG Jenny
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 16:49 Di 17.02.2009 | | Autor: | Josef |
Hallo,
b)Inwiefern kann Nietzsche die
> Katastrophe des Nihilismus zugleich als "Morgenröte" einer
> neuen Geschichte der Menschheit preisen?
Nietzsche sieht im Nihilismus die radikale Abkehr von allen obersten Werten, Normen und (Vor-) Urteilen als Voraussetzung dafür, dass sich ein neuer, in der Zukunft lebender Mensch entfalten könne. Dabei sollen die Irrtümer der Vergangenheit nicht nur abgelegt werden, sondern ein neues Verhältnis zur Vergangenheit geschaffen werden.
Die folgenden Werke (Menschliches - Allzumenschliches 1878-1880, Morgenröte 1881, Die fröhliche Wissenschaft 1882) zeigen den Umschwung in eine kritische, gegen Kunst und Metaphysik gerichtete zweite Phase, die vom naturwissenschaftlich-positivistischen Denken geprägt ist. Ausdruck dieses Wandels ist die Hinwendung zur aphoristischen Darstellungsform.
Quelle:
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/index,page=1200060.html
Encarta Enzyklopädie 2005
Viele Grüße
Josef
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