Radiokarbonmethode < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:14 Mo 23.01.2006 | Autor: | Phoney |
Guten Abend.
Ich beschäftige mich zur Zeit mit dem Thema Halbwertszeiten. Bei Wikipedia bin ich auf eine "ganz interessante" Anwendung dieses Themas gestossen: Die Radiokarbonmethode.
So erinnere ich mich an eine Mathematikaufgabe zu Exponentialfunktionen vor einem Jahr. Es ging um die Lebenszeit eines (verstorbenen) Mamuts, wobei in der Aufgabe steht : "Messungen haben ergeben, dass in jedem Gramm lebender Substanz 15,3 Atome ^14C pro Minute zerfallen".
Sobald das "Lebewesen" allerdings tot ist, zerfallen diese Kohlenstoffatome mit der Halbwertszeit [mm] \lambda [/mm] = 5730 Jahre.
Nun meine Fragen oder meine Sachen, bei denen ich Hilfe brauche
1) Stimmt das mit diesen 15,3 Atome pro Minute? Ich kann dazu leider keine Angaben finden. (Weiß dazu jemand vielleicht etwas?)
2) Angenommen man findet in 30000 Jahren das Skelett einer Kuh und eines Tigers. Die hätten dann die selbe Exponentialfunktion, die das "Alter" beschreibt (Alter = von Geburt bis zum Tod)?
3) Kann man mir einen Hinweis geben, wie man diesen Kohlenstoff in einem Knochen oder einem toten Körper nachweisen kann?
4) Wo liegen die Vorteile dieser Radiokarbonmethode? Ich bin der Meinung, gehört zu haben, dass bei Ötzi das "Alter" auch durch diese Methode bestimmt worden ist.
5) Welche Alternativen gibt es zu dieser Radiocarbonmethode?
Huch, das wurden jetzt viele Fragen. Bis auf Frage 4 sind für mich aber relativ kurze Antwort => Ja/nein ausreichend. Naja, bei 5 ein Stichwort, damit ich weiß, wonach ich suchen muss.
Schon mal vielen Dank,
Grüße Phoney
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(Antwort) fertig | Datum: | 02:01 Di 24.01.2006 | Autor: | leduart |
Hallo Phoney
Ich glaub die meisten Antworten kriegst du schnell auf dieser Seite :
nämlich hier
Wenn du dann noch Fragen hast, stell sie gern!
Dein zitierter erster Satz allerdings ist so falsch!
Gruss leduart
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