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(Frage) beantwortet  | | Datum: | 22:03 So 07.10.2007 | | Autor: | Bruc3L33 |
Im Werbeprospekt wird der Listenpreis eines Autos angegeben.
Für den Endpreis müssen Mehrwertsteuer und Rabatt berücksichtigt werden.
Entscheide dich für das beste Angebot und begründe.
A: Listenpreis + 16% Mehrwertsteuer -20% Rabatt
B: Listenpreis -4& Rabatt
C: Listenpreis -20% Rabatt + 16% Mehrwertsteuer.
Als Lösung steht A, B.
Doch ich habe A & C rausgekriegt.
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 22:18 So 07.10.2007 | | Autor: | Ernie |
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 22:25 So 07.10.2007 | | Autor: | Ernie |
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(Antwort) fertig | | Datum: | 22:33 So 07.10.2007 | | Autor: | Teufel |
Hi!
Ich würd ehrlich gesagt auch zu A und C tendieren.
Der Listenpreis sei x:
A: +16% bringt dir einen Listenpreis von 1,16x. Wenn du nur noch 80% davon bezahlen musst bezahlst du also 0,8*1,16x=0,928x, also nur 92,8% des Listenpreises.
B: Da bezahlst du 96% des Listenpreises
C: Genauso wie bei A, nur umgedreht... Auch 92,8%
Oder sehe ich da was falsch?
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(Antwort) fertig | | Datum: | 23:10 So 07.10.2007 | | Autor: | Ernie |
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 23:21 So 07.10.2007 | | Autor: | Teufel |
Ich habe ja x als Preis genommen.
Das mächtige x macht keinen Unterschied zwischen glatten und den anderen Zahlen :P
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 23:35 So 07.10.2007 | | Autor: | Ernie |
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 23:54 So 07.10.2007 | | Autor: | Teufel |
Ja, es ist schwer zu beschreiben. Deshalb sollten wir hier lieber Formeln sprechen lassen!
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 23:25 So 07.10.2007 | | Autor: | mmhkt |
Guten Abend nochmal,
der freundliche Kollege Teufel hat es etwas weiter oben doch auf eine allgemeingültige Form gebracht.
Wenn ich mir diesen Beitrag anschaue, kommt sowohl bei A als auch bei C 92,8% des Listenpreises heraus.
Damit dürfte doch eigentlich für jeden beliebigen Listenpreis die Variante A und C die richtige Lösung sein.
Das solls gewesen sein für heute - gute Nacht.
mmhkt
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 23:38 So 07.10.2007 | | Autor: | Ernie |
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 23:49 So 07.10.2007 | | Autor: | Teufel |
A
Wenn man 16% auf die 10500 raufschlägt erhält man 12180. -20% Rabatt liefern 9744.
B
10800.
C
20% Rabatt bei 10500 liefern 8400. +16%MwSt liefern 9744.
Wie gesagt, ich habe ja ein beliebiges x genommen und keine konkrete Zahl. Das gilt für 10000, genauso wie es für 10500, 234234,43 und [mm] \pi [/mm] gilt.
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(Korrektur) fundamentaler Fehler  | | Datum: | 00:00 Mo 08.10.2007 | | Autor: | Marc |
Hallo Ernie,
> Hey mmhkt, bei Deiner Argumentation musst du vorsichtig
> vorgehen!!! Du betrachtest doch nur einen Fall, und genauso
> genommen, denn unspektakulärsten ! Deine Aussage ist doch
> nur richtig, da du einzig und allein Zehnerpotenzen
> betrachtest und in diesem fall gilt natürlich die
> Gleichheit!!! Versuchs doch einfach mal mit z.B. 3500
!
> Dann kommt, wie ich schon sage, nur Antwort A in Frage, da
> wir ja B kategorisch ausschließen! Genau genommen habt Ihr
> schon Recht, wenn Ihr sagt dass als Antwort A und C in
> Frage kommen. Doch gilt dies nur für so schöne, und auch
> leider nicht immer vorkommen, glatte Zahlen. A und C gilt
> somit nur für schöne Zahlen, sonnst denke ich kommt, wie im
> natürlichen Fall, nur Antwort A in Frage.
Bruc3L33, Teufel und mmhkt liegen alle richtig.
A und C sind mathematisch gleichwertige Angebote, B ist deutlich schlechter für den Käufer.
Warum das so ist, hat Teufel schön in seiner Rechnung gezeigt: Hinter pozentualen Anteilen verbirgt sich nun mal eine Multipliplikation, die kommutativ ist, bei der also die Reihenfolge nicht beachtet werden muss.
In der Praxis kann sich bei A und C eine kleine Differenz (von ein paar Cents) ergeben, wenn die Geldbeträge in den Zwischenergebnissen gerundet werden. Aber ich denke, darauf zielt die Aufgabenstellung nicht ab.
Viele Grüße,
Marc
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(Antwort) fertig | | Datum: | 22:41 So 07.10.2007 | | Autor: | mmhkt |
Guten Abend,
wie fast immer ist es doch am einfachsten die drei Möglichkeiten mit einem konkreten Betrag zu rechnen.
Gut, Autos für 10000 EUR gibt es nicht viele, aber die Zahl ist schön rund und glatt.
Also dann:
A: Listenpreis + 16% Mehrwertsteuer -20% Rabatt
10000 EUR + 1600 EUR (16% von 10000) = 11600 EUR, davon ab 2320 EUR (20% von 11600) - ergibt einen Verkaufspreis von 9280 EUR.
B: Listenpreis -4% Rabatt
10000 EUR - 400 EUR (4% von 10000) = 9600 EUR.
Ganz ohne Steuer - da freut sich das Finanzamt...
C: Listenpreis - 20% Rabatt + 16% Mehrwertsteuer
10000 EUR - 2000 EUR (20% von 10000) = 8000 EUR, darauf dann die 16% Steuer, also 8000 EUR + 1280 EUR = 9280 EUR.
Wenn ich mich verrechnet habe, stimmt also die eingangs erwähnte Kombination A und C.
Schönen Gruß
mmhkt
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