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Potentialgleichung Lösen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:13 Di 17.11.2009
Autor: piccolo1986

Aufgabe
Gesucht ist das elektrostatische Potential einer hom. gel. Kugeloberfläche mit Radius R und Gesamtladung Q inner- und außerhalb der Kugel durch Lösung der Potentialgleichung [mm] \Delta\Phi=-\frac{\rho}{\epsilon_{0}}. [/mm]
Dazu ist gegeben: Ladungsdichte: [mm] \rho(r)=\rho_{0}\delta(r-R) [/mm] mit [mm] \rho_{0}=\frac{Q}{4\pi*R^{2}} [/mm]
wegen Kugelsymmetrie gilt: [mm] \Delta\Phi(r)=\frac{1}{r^{2}}\frac{\partial}{\partial r}(r^{2}*\frac{\partial\Phi}{\partial r}) [/mm]

Zudem soll das Potential im Unendlichen verschwinden und für r=0 endlich sein

Hey, also prinzipiell ist mir schon klar, wie ich vorgehen muss, ich muss die Potentialgleichungen integrieren.

Also ich betrachte dann ja 2 Fälle, einmal r<R für das Innere und dann noch r>R für das äußere Potential. Dann gilt doch, da insbesondere gilt [mm] R\not=r [/mm] , dass [mm] \delta(r-R)=0 [/mm] ist oder??

Ich hab das mal gerechnet, dann komm ich allerdings auf ein Problem beim inneren Potential, ich hab da nämlich das folgende Integral stehen:
[mm] \integral_{0}^{R}{\frac{c_{1}}{r^{2}} dr} [/mm] wobei [mm] c_{1} [/mm] ne Konstante ist, die von der Integration davor reinkommt. Mein Problem ist jetzt, dass wenn ich das Integral ausschreibe da ja quasi [mm] "\frac{c_{1}}{0}" [/mm] steht. Wo ist da jetzt mein Fehler, kann mir jemand helfen????

mfg piccolo

        
Bezug
Potentialgleichung Lösen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:39 Di 17.11.2009
Autor: rainerS

Hallo piccolo!

> Gesucht ist das elektrostatische Potential einer hom. gel.
> Kugeloberfläche mit Radius R und Gesamtladung Q inner- und
> außerhalb der Kugel durch Lösung der Potentialgleichung
> [mm]\Delta\Phi=-\frac{\rho}{\epsilon_{0}}.[/mm]
>  Dazu ist gegeben: Ladungsdichte:
> [mm]\rho(r)=\rho_{0}\delta(r-R)[/mm] mit
> [mm]\rho_{0}=\frac{Q}{4\pi*R^{2}}[/mm]
>  wegen Kugelsymmetrie gilt:
> [mm]\Delta\Phi(r)=\frac{1}{r^{2}}\frac{\partial}{\partial r}(r^{2}*\frac{\partial\Phi}{\partial r})[/mm]
>  
> Zudem soll das Potential im Unendlichen verschwinden und
> für r=0 endlich sein
>  Hey, also prinzipiell ist mir schon klar, wie ich vorgehen
> muss, ich muss die Potentialgleichungen integrieren.
>  
> Also ich betrachte dann ja 2 Fälle, einmal r<R für das
> Innere und dann noch r>R für das äußere Potential. Dann
> gilt doch, da insbesondere gilt [mm]R\not=r[/mm] , dass
> [mm]\delta(r-R)=0[/mm] ist oder??

Nein, das wird einem immer so erzählt, aber richtig ist, dass die [mm] $\delta$-Distribution [/mm] nur unter einem Integral ausgewertet werden kann. Es gilt:

[mm] \integral_a^b f(x) \delta(x-x_0) dx = \begin{cases} f(x_0), & \text{wenn $a

>  
> Ich hab das mal gerechnet, dann komm ich allerdings auf ein
> Problem beim inneren Potential, ich hab da nämlich das
> folgende Integral stehen:
>  [mm]\integral_{0}^{R}{\frac{c_{1}}{r^{2}} dr}[/mm] wobei [mm]c_{1}[/mm] ne
> Konstante ist, die von der Integration davor reinkommt.
> Mein Problem ist jetzt, dass wenn ich das Integral
> ausschreibe da ja quasi [mm]"\frac{c_{1}}{0}"[/mm] steht. Wo ist da
> jetzt mein Fehler, kann mir jemand helfen????weggelassen hast.

Dein Fehler ist, dass du die [mm] $\delta$-Distribution [/mm] nicht richtig behandelt hast.

Du musst

  [mm] \frac{1}{r^{2}}\frac{\partial}{\partial r}(r^{2}*\frac{\partial\Phi}{\partial r}) = -\bruch{1}{4\pi\varepsilon_0} \bruch{Q}{R^2}\delta(r-R) [/mm]

lösen. Dazu multiplizierst du mit [mm] $r^2$ [/mm] und integrierst von 0 bis r:

  [mm] r^{2}*\frac{\partial\Phi}{\partial r} = -\bruch{1}{4\pi\varepsilon_0} \bruch{Q}{R^2} \integral_0^r r'^2 \delta(r'-R) dr' [/mm].

Wenn du das Potential im Inneren, also für $r<R$ bestimmen willst, so ergibt das Integral 0, da der Punkt $r'=R$ außerhalb des Integrationsintervalls liegt. Folglich ist das Potential im Inneren konstant.

Im Außenraum gilt $r>R$, also hast du

  [mm] \integral_0^r r'^2 \delta(r'-R) dr' = R^2 [/mm] (der Wert von $r'^2$ and der Stelle $r'=R$).

und daher

[mm] r^{2}*\frac{\partial\Phi}{\partial r} = -\bruch{Q}{4\pi\varepsilon_0} [/mm]

Das Potential ist also proportional zu [mm] $\bruch{1}{r}$. [/mm]

(Das gilt sogar viel allgemeiner: eine begrenzte kugelförmige Ladungsverteilung hat außerhalb dasselbe Potential wie eine gleich große Punktladung im Mittelpunkt.)

Die Randbedingungen kannst du sicher allein einsetzen.

Viele Grüße
   Rainer



Bezug
                
Bezug
Potentialgleichung Lösen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:51 Mi 18.11.2009
Autor: piccolo1986

Muss ich dann im Außenraum nicht [mm] r\geR [/mm] betrachten, denn wenn ich r>R betrachte, dann liegt das doch wieder nicht im Integrationsintervall oder?

mfg piccolo

Bezug
                        
Bezug
Potentialgleichung Lösen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:33 Mi 18.11.2009
Autor: leduart

Hallo
wenn du von 0 bis r>R integrierst liegt doch R im Integrationsintervall!
Gruss leduart

Bezug
                                
Bezug
Potentialgleichung Lösen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:26 Mi 18.11.2009
Autor: piccolo1986

aber integriere ich nicht von r>R bis unendlich??

Bezug
                                        
Bezug
Potentialgleichung Lösen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:45 Mi 18.11.2009
Autor: leduart

Hallo
Wenn du das tust, warum denn , ob du es tust weiss ich nicht.
Gruss leduart

Bezug
                                                
Bezug
Potentialgleichung Lösen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:35 Mi 18.11.2009
Autor: piccolo1986

Ich hätte so integriert, weil ich ja das Potential außerhalb der Kugel berechnen möchte, als r>R und dann interessiert mich das im Inneren ja nicht, daher hätte ich die Integrationsgrenzen von r bis unendlich gesetzt, wobei r>R? oder denk ich falsch, und wenn ja warum???

Bezug
                                                        
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Potentialgleichung Lösen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:11 Mi 18.11.2009
Autor: rainerS

Hallo!

> Ich hätte so integriert, weil ich ja das Potential
> außerhalb der Kugel berechnen möchte, als r>R und dann
> interessiert mich das im Inneren ja nicht, daher hätte ich
> die Integrationsgrenzen von r bis unendlich gesetzt, wobei
> r>R? oder denk ich falsch, und wenn ja warum???

Du kannst das tun; es bedeutet, dass du die Potentialdifferenz zwischen [mm] $\infty$ [/mm] und r betrachtest.

Du musst aber für beide Bereiche denselben Bezugspunkt setzen, also auch für das Potential innerhalb der Kugelschale von $r$ bis [mm] $\infty$ [/mm] integrieren.  Wenn du das tust, dann bekommst du für $r<R$ etwas Anderes als 0 heraus, und du wirst feststellen, dass dein Ergebnis im Nullpunkt nicht endlich ist, im Gegensatz zur Aufgabenstellung.

NACHTRAG:

Dieses (falsche) Ergebnis unterscheidet sich vom richtigen durch eine zusätzliche Punktladung $-Q$ bei $r=0$. Das passiert, weil der Laplaceoperator in Polarkoorodinaten bei $r=0$ undefiniert ist (da steht ja der Faktor [mm] $\bruch{1}{r^2}$). [/mm] Wenn du von $r>0$ bis [mm] $\infty$ [/mm] integrierst, liegt der Punkt $r=0$ außerhalb deines Integrationsintervalls. Damit hast du zwar die Differentialgleichung für das Potential für alle Punkte mit $r>0$ richtig gelöst, aber die Integralbedingung

[mm] \integral_{\IR^3} \rho d^3x = Q [/mm]

stimmt nicht, denn das linke Integral ergibt mit dem von dir berechneten Potential den Wert 0.

Wenn du aber deinen Bezugspunkt bei $0$ legst, dann gibst du vor, dass das Potential dort 0 sein soll und integrierst von $0$ bis $r>0$, sodass die korrekte Gesamtladung automatisch herauskommt.

Viele Grüße
   Rainer

Bezug
                                                                
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Potentialgleichung Lösen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:14 Mi 18.11.2009
Autor: piccolo1986

Achso, das leuchtet mir jetzt ein, danke, denke ich bekomm das jetzt hin ;-)

mfg piccolo

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Physik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


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