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Picard Lindelöf: Erklärung/Anwendung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:28 Mo 13.06.2011
Autor: Babybel73

Hallo zusammen.

Könnte mir jemand denn Sinn des Satzes Picard Lindelöf erklären? Wofür ist er und was sagt er aus?
Wird er nur für DGL-Systeme oder auch für DGL verwendet?
Und was hat es mit der Picard Iteration aufsich?

Beste Grüsse
Babybel

        
Bezug
Picard Lindelöf: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:56 Mo 13.06.2011
Autor: max3000

Dieser Satz basiert auf dem Banachschen Fixpunktsatz. Wenn du dir den Beweis von Picard-Lindelöff mal anschaust wirst du sehen, dass da eine Bedingung verwendet wird, mit der die Fixpunktoperator der DGL kontrahierend ist. Also sind die daraus resultierenden Aussagen zunächst Existenz einer Lösung und Konvergenz der durch die Fixpunkt-Iteration (die du Picard-Iteration nennst) erzeugten Folge gegen die Lösung der DGL.

Ob DGL oder System ist dabei völlig egal, solange der dahinterliegende Funktionenraum ein Banachraum ist. In der Regel sind die Lösungen von Differentialgleichungen ja aus dem

[mm] (C^n(I))^m, [/mm]

also die n-mal stetig differenzierbaren Funktionen und für den Fall eines Systems eine vektorwertige Funktion mit m Komponenten. Ob da m=1 oder m>1 ist spielt dabei keine Rolle.

Ich hoffe ich konnte dir etwas Klarheit verschaffen.

Beste Grüße
Max

Bezug
        
Bezug
Picard Lindelöf: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:00 Mo 13.06.2011
Autor: fred97


> Hallo zusammen.
>  
> Könnte mir jemand denn Sinn des Satzes Picard Lindelöf
> erklären? Wofür ist er und was sagt er aus?

Er sagt aus, dass unter gewissen Vor. an eine Funktion f, das Anfangswertproblem

                     $y'=f(x,y)$,   [mm] $y(x_0)=y_0$ [/mm]

genau eine Lösung [mm] y_l [/mm] hat.


>  Wird er nur für DGL-Systeme oder auch für DGL
> verwendet?

Für beides.


>  Und was hat es mit der Picard Iteration aufsich?

Diese konvergieren gegen die Lösung [mm] y_l [/mm]

FRED

>  
> Beste Grüsse
>  Babybel


Bezug
                
Bezug
Picard Lindelöf: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:12 Do 16.06.2011
Autor: Babybel73

Hallo

Okay, die Theorie hinter dem Satz habe ich nun mehr oder weniger verstanden. Aber jetzt mal ein Beispiel:

Die DGL für x(t)
[mm] x'=t^{4}*x*(ln(x))^{2} [/mm]
ist definiert für [mm] t\in\IR [/mm] und x(t)>0
a) Bestimme alle Lösungen mit Anfangswert x(0)=1
b) Bestimme die lösungen mit Anfangswert [mm] x(0)\not=1. [/mm] Gib ihre maximalen Existenzintervalle an.

Lösung:
1) z.z. f(t,x) ist stetig in (t,x)
   [mm] f(t,x)=t^{4}*x*(ln(x))^{2} [/mm] ist eine Komposition aus stetigen
   Funktionen [mm] \Rightarrow [/mm] f(t,x) ist in (t,x) stetig.
2) z.z. f(t,x) ist lipschitzstetig in x, d.h.
   |f(t,x)-f(t,y)| [mm] \le [/mm] L * |x-y| für alle x,y
   |f(t,x)-f(t,y)| = [mm] |t^{4}*x*(ln(x))^{2}-t^{4}*y*(ln(y))^{2}| [/mm] < [mm] t^{4} [/mm] * [mm] (x^{2}-y^{2} [/mm]
   UND JETZT?
Stimmt es, dass ein hinreichendes Kriterium, dass f lokal lipschitzstetig ist, ist, dass f bzgl. y stetig partiell diffbar ist, d.h. es muss gelten
f'(t,x) = [mm] \limes_{h\rightarrow\0} \bruch{f(t,x+h)-f(t,x)}{h} [/mm]
Via d'Hopital folgt, dass die obige Gleichung richtig ist, folgt nun dass f in y lipschitzstetig ist?
[mm] \Rightarrow [/mm] Es existiert eine eindeutig bestimme Lösung.
Wie sieht sie aus?
Lösen der DGL: [mm] x'=t^{4}*x*(ln(x)) [/mm]
Durch Separation der Variabeln:
[mm] \Rightarrow x(t)=C*e^{-5/t^5} [/mm]
Und jetzt? Ich kann ja für t nicht 0 einsetzen, da man durch 0 nicht teilen darf.

b) Hier habe ich leider auch keine Ahnung wie ich vorgehen soll....bitte um Hilfe...

Liebe Grüsse
Babybel

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Bezug
Picard Lindelöf: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:12 Fr 17.06.2011
Autor: Babybel73

Hallo?
Bitte um Hilfe, bei obiger Aufgabe!! :(



Bezug
                        
Bezug
Picard Lindelöf: Separierung
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:24 Sa 18.06.2011
Autor: Infinit

Hallo Babybel,
wenn ich das richtig sehe, hat sich bei der Separierung der Variablen ein Fehler eingeschichen. Ich habe da nach einer Trennung stehen:
[mm] \int \bruch{1}{x \ln (x)} \, dx = \int t^4 \, dt [/mm]
oder dann einen Schritt weiter
[mm] \ln \ln (x) = \bruch{t^5}{5} [/mm] Und damit bekommt Du die Exponentialfunktion in die Potenz der Exponentialfunktion.
Viele Grüße,
Infinit


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