Phasenwinkel bestimmen < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:44 Di 11.03.2014 | Autor: | nanobot1 |
Aufgabe | Für die in der Abb dargestellte RL-Kettenschaltung soll der Strom [mm] I_{5} [/mm] berechnet werden sowie der Phasenwinkel zwischen der Spannung [mm] U_{q} [/mm] und [mm] I_{5}.
[/mm]
Hierbei sind gegeben:
[mm] U_{q}=64V
[/mm]
[mm] R1=R3=R5=R=1\Omega
[/mm]
[mm] X_{L2}=X_{L4}=X_{L6}=X=1\Omega
[/mm]
Die Lösung soll mittels
a) Ersatzzweipolquelle
b) Knotenpotenzialverfahren
ermittelt werden
[Dateianhang nicht öffentlich] |
Hallo Zusammen,
an einer Lösung mit den beiden Verfahren arbeite ich gerade würde mich aber zur Kontrolle über eine Lösung von [mm] I_{5} [/mm] freuen. Wichtiger ist mir ein Tipp wie ich denn den Phasenwinkel ausrechne?
Vielen Dank!
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:49 Di 11.03.2014 | Autor: | reverend |
Hallo nanobot1,
ich habe Deinen Anhang freigegeben, obwohl Deine Angaben nicht stimmen. Du bist offenbar keineswegs Urheber der Schaltungsgrafik, sondern hast sie nur ausgeschnitten oder eingescannt. Als Urheber hättest Du die Aufgabe selbst entwerfen müssen oder zumindest die Schaltungsgrafik wirklich selbst zeichnen müssen.
Da die sog. "Schöpfungshöhe" aber m.E. gering ist, habe ich dennoch die Grafik freigeschaltet.
Das werden wir in Zukunft nicht tun. Mach bitte korrekte Angaben. Einscannen oder Abfotografieren etc. begründet keine Urheberschaft.
Grüße
reverend
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:07 Di 11.03.2014 | Autor: | leduart |
Hallo
Lösungen mit Lösungsweg kontrollieren wir i.A. gerne. einfach zum Spass ne Aufgabe rechnen ist für uns kaum interessant. wenn du komplex rechnest ergibt sich die Phasenverschiebung recht einfach aus U5 zu Uq bzw dem Imafinärteil von U5 oder I5
gruß leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:30 Di 11.03.2014 | Autor: | nanobot1 |
Hallo,
Das ist natürlich klar . Eine Frage habe ich aber, da ich gerade erst angefangen habe mit komplexen Zahlen zu rechnen eine wahrscheinlich "blöde" Frage: Wenn ich jetzt einen ohmschen Widerstand R habe und den parallel bzw. in Reihe zu einer Impedanz rechnen möchte würde das z.B: für einen Reihenschaltung mit R=1 und [mm] X_{L}=1 [/mm] dann so aussehen: R + [mm] X_{L} [/mm] = 1+j1 = [mm] \wurzel{2}<45°
[/mm]
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Hallo nanobot1,
> Hallo,
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> Das ist natürlich klar . Eine Frage habe ich aber, da
> ich gerade erst angefangen habe mit komplexen Zahlen zu
> rechnen eine wahrscheinlich "blöde" Frage: Wenn ich jetzt
> einen ohmschen Widerstand R habe und den parallel bzw. in
> Reihe zu einer Impedanz rechnen möchte würde das z.B:
> für einen Reihenschaltung mit R=1 und [mm]X_{L}=1[/mm] dann so
> aussehen: R + [mm]X_{L}[/mm] = 1+j1 = [mm]\wurzel{2}<45°[/mm]
Die Schreibweise ist nicht ganz richtig:
[mm]R+j*X_{L}=1+j*1[/mm].
Gruss
MathePower
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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:02 Mi 12.03.2014 | Autor: | nanobot1 |
Hallo,
zur Zeit bin ich dabei [mm] I_{5} [/mm] mit einer Ersatzspannungsquelle zu bestimmen. Dazu habe ich [mm] R_{i} [/mm] bestimmt (1,42Ohm<26,24°). Und ich habe versucht die Leerlaufspannung zu bestimmen.
[Dateianhang nicht öffentlich]
[Dateianhang nicht öffentlich]
Um die Leerlaufspannung an den Klemmen zu bestimmen muss ich da [mm] X_{L6} [/mm] bzw [mm] U_{XL6} [/mm] mit berücksichtigen? So wie ich das Verstanden habe würde durch [mm] X_{L6} [/mm] kein Strom fleißen da beim Leerlaufspannung "messen" ein Messgerät mit sehr hohem Widerstand genutzt wird und somit der Stromfluss dort unterbrochen wird.
Hier noch meine Rechnungen bisher:
[mm] X_{L} [/mm] = 1 Ohm; R = 1 Ohm
[mm] U_{q} [/mm] = 64V
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: png) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 3 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:56 Mi 12.03.2014 | Autor: | GvC |
Da ist bereits ein Fehler in der allerersten Zeile. [mm] X_6 [/mm] und [mm] X_4 [/mm] liegen bzgl. der offenen Klemmen nicht parallel, sondern [mm] X_6 [/mm] liegt in Reihe mit einer dann nachfolgenden Parallelschaltung.
Wieso betrachtest Du nur den Widerstand [mm] R_5 [/mm] als Lastwiderstand? Da es um den Strom im ganz rechten Zweig geht, würde ich den gesamten Zweig als Lastimpedanz ansehen und die Ersatzquelle bzgl. der Klemmen an [mm] X_4 [/mm] bestimmen. An diese Ersatzquelle würde ich dann den Zweig R+jX anschließen und den Strom [mm] I_5 [/mm] nach ohmschem Gesetz bestimmen zu
[mm]\underline{I}_5=\frac{U_{q,ers}}{R_i+R+j(X_i+X)}[/mm]
Übrigens: Du solltest Deine Bilder mal verkleinern. Durch ihre Überbreite passt nicht mehr alles auf den Schirm, so dass man lästigerweise immer den Scrollbalken benutzen muss.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:35 Mi 12.03.2014 | Autor: | nanobot1 |
Hallo,
oh man das Stimmt danke. Hier mal ein neuer Versuch:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Ich habe das dann um mir das selbst klar zu machen das ganze mal umgemalt:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Mein [mm] R_{i} [/mm] ist jetzt: [mm] ((R_{1} [/mm] // [mm] X_{L2}) [/mm] + [mm] R_{3}) [/mm] // [mm] X_{L4}
[/mm]
kommt das hin?
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:39 Mi 12.03.2014 | Autor: | Infinit |
Hallo nanobot1,
ja, Deine Umzeichnung stimmt nun und Du kannst demzufolge den Innenwiderstand ausrechnen. Da kommt ein unhandlicher Ausdruck mit einigen Bruchstrichen raus.
Viele Grüße,
Infinit
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:59 Mi 12.03.2014 | Autor: | GvC |
Na ja, sooo unhandlich ist der Ausdruck nun auch wieder nicht, insbesondere wenn man bedenkt, dass alle Elemente denselben Widerstandsbetrag haben.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 09:48 Do 13.03.2014 | Autor: | nanobot1 |
Hallo,
danke erst mal für die Hilfe. Mit komplexen Werten rechnen ist wirklich gewöhnungsbedürftig.
Hier meine Ergebnisse: [mm] R_{i} [/mm] = [mm] \bruch{1}{3}+j\bruch{2}{3}Ohm
[/mm]
Für [mm] U_{Leerlauf} [/mm] habe ich erneut den Gesamtwiderstand errechnet diesmal ja mit Leerlauf zwischen A und B. Dann mittels Stromteiler den Strom an [mm] X_{L4} [/mm] bestimmt und damit dann [mm] U_{XL4} [/mm] = [mm] U_{Leerlauf} [/mm] errechnet.
[mm] U_{Leerlauf} [/mm] = [mm] j\bruch{64}{3}V
[/mm]
Und dann mit der Rechnung die GvC netterweise zur Verfügung gestellt hat [mm] I_{5} [/mm] berechnet. [mm] \underline{I}_5=\frac{U_{q,ers}}{R_i+R+j(X_i+X)} [/mm] weitergerechnet da habe ich was raus bekommen aber irgendwie bin ich mir unsicher das das hin haut
Mein Ergebnis: [mm] I_{5}= -\bruch{512}{41}+j\bruch{640}{41} [/mm] bzw. 20A<j128,6
Ich weiß das ist viel verlangt aber meint ihr das kommt hin?
Danke
nano
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:38 Do 13.03.2014 | Autor: | GvC |
Innenimpedanz und Leerlaufspannung hast Du richtig bestimmt (allerdings solltest Du besser [mm] \underline{Z}_i [/mm] anstelle von [mm] R_i [/mm] schreiben), aber dann hast Du Dich verrechnet.
Berechne den Strom [mm] \underline{I}_5 [/mm] mal mit dem Knotenpotentialverfahren (laut Aufgabenstellung sollst Du das ja sowieso noch) und vergleiche!
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