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Papstwesen: Aufgabenbearbeitung
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 11:42 Di 30.10.2007
Autor: Tonilein

Aufgabe
1.) Erläutern Sie die Umstände, die in Westrom zur Entstehung des Papstwesen beitrugen. Berücksichtigen Sie dabei Theodosius und sein Verhältnis zum Bishof von Mailand sowei Funktionen von Bishof von Rom.
2.) Vergleichen Sie das Papstverständnis in Westrom mit der Auffassung, die Eusebius von Kosntanzen hat.

Hey Leute...wie ihr sehen könnt, muss ich die obigen Aufgaben beantworten, leider kenne ich mich mit Papstwesen und Papstverständnis usw. absolut nicht aus. Könnt ihr mir irgendwie dabei behilflich sein?...Nett wäre, wenn ihr irgendwie eine Intenetseite kennt auf der man Hilfe zur Bearbeitung dieser Aufgaben findet oder wenn ihr mir ein Buch empfehlen könntet, in der man die Geschichte findet und somit auch die Entstehung des Papstwesen.

Vielen Dank schon mal im Voraus :-)

        
Bezug
Papstwesen: Tipp
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:53 Di 30.10.2007
Autor: Josef

Hallo Tonilein,

Papsttum
Amt und Institution des Oberhauptes der katholischen Kirche (Papst).
Geschichte:
2. bis 11. Jahrhundert:
Der Aufenthalt des Apostels Petrus, der unter den Jüngern Jesu in der Urgemeinde eine besondere Stellung einnahm, in Rom und sein von der kirchlichen Tradition überlieferter Märtyrertod ließen seit dem 2.Jahrhundert die Tradition entstehen, im Bischof von Rom den Nachfolger des Petrus zu erblicken und ihm innerhalb der Gesamtkirche eine besondere Bedeutung zuzuschreiben. Diese Überlieferung sowie die Bedeutung Roms als Hauptstadt des Römischen Reiches verschafften der römischen Kirche Ansehen und führten im 3.Jahrhundert seitens des Bischofs von Rom zur Beanspruchung eines (Ehren-)Vorranges unter den Bischöfen des Reiches, der im 4.Jahrhundert als Jurisdiktionsprimat über die Gesamtkirche geltend gemacht wurde, jedoch nur in der lateinischen Kirche durchgesetzt werden konnte. Während der Zeit der Völkerwanderung (5./6.Jahrhundert) wuchs neben der geistlichen auch die politische Autorität des Papsttums, die mit LeoI. einen ersten Höhepunkt erreichte. Für die Gestaltung der Beziehungen zwischen Kirche und Staat wurde die von GelasiusI.  formulierte Lehre von den zwei Gewalten (Zweischwerterlehre) richtungweisend; für die Grundlegung des späteren Reichskirchensystems war die Taufe des Frankenkönigs Chlodwig I. (496) von entscheidender Bedeutung. Die Einführung der zentralen Verwaltung des päpstlichen Grundbesitzes (genannt Patrimonium Petri) durch Gregor I., das Entstehen des Kirchenstaates sowie das Bündnis mit dem Fränkischen Reich (800 Kaiserkrönung Karls des Großen durch LeoIII. in Rom) und später mit dem Heiligen Römischen Reich bildeten die ökonomische Basis, begründeten den politischen Anspruch und leiteten die im Mittelalter überragende machtpolitische Stellung des Papsttums ein. Die Geschichte des mittelalterlichen Papsttums ist einerseits geprägt durch den Kampf zwischen dem römischen (deutschen) Königtum und dem Papsttum (Investiturstreit), der während des Pontifikats Gregors VII. seine schärfste Zuspitzung erfuhr (1076 Bannung HeinrichsIV.), andererseits durch die zunehmende Entfremdung von der Ostkirche (Absetzung der Patriarchen Photios und Michael Kerullarios), die 1054 zum Morgenländischen Schisma führte.

© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001



GESCHICHTE DES PAPSTTUMS

Der erste Klemensbrief (Prima Clementis, um 100) der christlichen Gemeinde Roms an die Gemeinde in Korinth gilt vielfach als erstes Zeugnis für die Berechtigung einer Vormachtstellung Roms über andere Gemeinden. Gegen Ende des 2. Jahrhunderts vertrat Papst Viktor I. (Pontifikat 189-199), Mitte des darauf folgenden Jahrhunderts dann Papst Stephan I. (Pontifikat 254-257), die Auffassung, dass die Tradition ihrer Gemeinde (beide waren Bischöfe von Rom) auch für andere Gemeinden verbindlich sein solle. Im Lauf des 4. und frühen 5. Jahrhunderts erhoben die Päpste mehrfach Anspruch auf eine geistliche Vormachtstellung. Es war jedoch erst Papst Leo I. (Pontifikat 440-461), der mit aller Vehemenz für den Primat des Papsttums eintrat. Der Kanon der apostolischen Sukzession lag gegen Ende des 2. Jahrhunderts vollständig ausgearbeitet vor, wobei sich Leo selbst als Nachfolger Petri, genauer als „Stellvertreter Petri”, verstand. Leo, der von der weltlichen Macht in der Westhälfte des Römischen Reiches unterstützt wurde, griff daraufhin in die Angelegenheiten geistlicher Bistümer ein, so z. B. im französischen Vienne, wo er die Entscheidung des dortigen Bischofs revidierte. Darüber hinaus schrieb er dem Konzil von Chalkedon (451) seine Auffassung in der christologischen Kontroverse vor (siehe Christologie). Entgegen Leos Auffassung beschloss das Konzil jedoch auch, dem Neuen Rom (Konstantinopel) im Osten den gleichen Primat einzuräumen wie dem Alten Rom im Westen.

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Viele Grüße
Josef

Bezug
        
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Papstwesen: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:20 Mi 07.11.2007
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
Bezug
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