Nulldurchgang-Wechselstrom < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 17:25 Sa 02.07.2011 | Autor: | summerlove |
Aufgabe | Also die Aufgabe ist zu lang um sie hier genau zu posten, mir geht es eigentlich nur um eine Frage. |
Es war eine Schaltung gegeben und da steht nun, dass der Nulldurchgang der Quellenspannung 0 grad ist.
Ich habe alles berechnet, also Ströme und Spannungen, habe bei der Quellenspannung einen Winkel von 0,36 oder so rausgekriegt.
Ich habe eine Musterlösung, allerdings weiß ich nicht ob die Korrekt ist.
Ich dachte immer wenn der Nulldurchgang 0 ist, dass ich dann einfach 0 Grad beim Winkel annehme,egal was raus kommt, in der Lösung wurde aber mit diesem 0,36 Grad wert weitergerechnet.
Kann mir jemand sagen, welchen Wert ich nun nehmen soll?
vom Zeigerdiagramm sah mal, der 0,36 Grad wert autentischer aus. Aber dann würde das ja mit der Aussage nicht stimmen.
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:01 Sa 02.07.2011 | Autor: | Infinit |
Hallo summerlove,
aus einem Zeigerdiagramm würde ich mir nicht zutrauen, einen Winkel von 0,36 Grad abzulesen. Analytisch berechnen kann man so etwas aber durchaus. Kann es sein, dass dies ein Wert im Bogenmaß ist, wurde hier etwas normiert oder steht in der Aufgabe, dass man etwas vernachlässigen darf? Ohne weitere Info kommen wir hier wohl kaum weiter.
Viele Grüße,
Infinit
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Aufgabe | Nein es ist kein Bogenmaß. Da steht auch nicht dass man was weglassen darf.
Berechnen sie die komplexe Amplituden aller Ströme und die der Quellenspannung Uq. Der Nulldurchgang der Quellenspannung ist 0 grad. Wie groß ist Uq? |
Das ist die Aufgabenstellung.
Die einzige Frage die sich mir stellt ist, was der Satz "Der Nulldurchgang der Quellenspannung ist 0 Grad" aussagt.
Wenn ich ja nicht null grad rausbekomme, soll ich dann einfach null annehmen? Soll ich dann mit dem Nullwinkel weiter rechnen?
Ich krieg ja dann auch andere Werte raus für meine Ströme wenn ich einen anderen Winkel habe.
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:41 Sa 02.07.2011 | Autor: | Infinit |
Für Wechselstromschaltungen kann man Ansätze mit dem Sinus oder dem Cosinus machen, beides geht. Ich lese diesen Satz als einen Hinweis für eine Sinusschwingung, also etwas, das man so beschreiben kann:
[mm] u(t) = \hat{u} \sin (\omega t) = \hat{u} \cos (\omega t - \bruch{\pi}{2}) [/mm]
VG,
Infinit
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