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Millikan-Experiment: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:13 So 04.02.2007
Autor: Nita

Aufgabe
Bei dem Millikan-Experiment wird ein geladenes Öltröpfchen beonachtet, das sich zwischen zwei Kondensatorplatten befindet. Das Öltröpfchen hat die Dichte 0,80 g/cm^-3 und den Radius 1,1 [mm] \mu [/mm] m. Der Plattenabstand beträgt 1,8 cm. Bei der Kondensatorspannung 182 V wird das Tröpfchen in der Schwebe gehalten.

1. Berechnen Sie die Masse des Öltröpfchens in kg.
2. Berechnen Sie die Anzahl der Elementarladung, welche die Aufladung des Öltröpfchens bewirkt (vernachlässigen Sie dabei den Auftrieb).
3. Kennzeichnen Sie die zu erwartende Bewegung des Tröpfchens, wenn die Kondensatorspannung vergrößert wird. Begründen Sie ihre Aussage.

Hallo ihr Lieben.

Also ich habe das Problem, dass ich nicht weiß auf was das alles herauslaufen soll und vor allem wie ich ansetzen soll. Wir müssen das alles selbst ausarbeiten und das ist eine Übungsaufgabe aber ich weiß nicht wie ich anfangen soll. Hab mir folgende Formel überlegt:

m [mm] =\bruch{Q\*\bruch{U}{s}}{g} [/mm]      und das entspricht ja glaubig: m [mm] =\bruch{m\*g\*s\*\bruch{U}{s}}{g} [/mm] und da kürzt sich ja einiges raus und es bleibt nix sinnvolles übrig?

Also bitte bitte helft mir, ich weiß auch mit dem Radius und der Dichte nix anzufangen. Muss ich da irgendwie in die Chemie gehn?

Schönes Wochenende noch und bitte gebt mir einen Ansatz.

Danke Nita

        
Bezug
Millikan-Experiment: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:50 So 04.02.2007
Autor: Kroni

Hi,

die Masse kannst du doch recht einfach berechnen:
Du hast eine Dichte und den Radius eines Tropfens. Unter der Annahme, dass das Tropfen ausschaut wie eine Kugel kannst du doch das Volumen berechnen und aus Volumen und Dichte die Masse.

Zu b:
Der Tropfen wird in der Schwebe gehalten.
Wann "schwebt" ein Gegenstand? Richtig, wenn er Kräftefrei ist.
Welche zwei Kräfte wirken auf den Tropfen?
Tipp: Ich habe eine Kugel und lasse sie los....Welche Kraft bewirkt dann, dass sie herunterfällt?
Da der Tropfen "schwebt", muss dieser Kraft eine andere Kraft entgegengerichtet sein.
Tipp: Der Tropfen ist geladen und befindet sich in einem Kondensator. Welche Kraft wirkt dann auf ihn?

Dann die beiden Kräfte gleichsetzen und nach q Auflösen, dann bekommst du die Ladung des Tropfens (weil du ja den Auftrieb vernachlässigen sollst, sind das die beiden einzigen Kräfte, die wirken).

Nun kannst du Aufgrund von q sagen, das wie viel Fache der Elementarladung [mm] e=1,60*10^{-19}C [/mm] deine Ladung ist.

zu 3:Hier muss man dann überlegen, was wohl mit den Kräften passiert, wenn die Spannung größer wird.
Die Kraft, die den Tropfen nach unten zieht ist konstant.
Die andere Kraft, die entgegengesetzt wirkt, hängt von U ab....
Den Rest schaffst du selbst.

Slaín,

Kroni

Bezug
                
Bezug
Millikan-Experiment: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:12 So 04.02.2007
Autor: Nita

Hallo nochmal.

Hab mich jetzt mal ausführlich damit beschäftigt und es schnell selbst hinbekommen. Werd in Zukunft nicht so schnell aufgeben und versuchen auch mal geradeaus zu denken, anstatt um alle Ecken die sich mir bieten.

Danke Nita

Bezug
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