Methode des internen Zinssatz < Finanzmathematik < Finanz+Versicherung < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Aufgabe | Gegeben sind die Projekte A und B:
Es ist das beste Projekt nach der Methode des internen Zinssatzes zu bestimmen. Fur Projekt B liegt
bereits ein interner Zinssatz vor, nämlich i ist ungefähr 0,623. Für einen Vergleich fehlt noch ein (ebenfalls positiver)
Wert für Projekt A.
a) Welche Hinweise auf die Anzahl der Losungen liefert der Fundamentalsatz der Algebra bzw. die
Vorzeichenregel von Descartes für das konkrete Problem? |
b.) Warum können wir bei dem gegebenen Problem nicht einfach die pq-Formel verwenden? Bitte bei
der Antwort Bezug auf die vorherige Frage nehmen, falls beantwortet
Kann jemand helfen ? Ich weiß mit beiden Verfahren rechnet man Nullstellen aus. Ich weiß bei b dass man nur die p-q formel verwendet wenn n =2 ist
Dateianhänge: Anhang Nr. 3 (Typ: PNG) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:48 Mi 13.01.2021 | Autor: | Josef |
> Gegeben sind die Projekte A und B:
> Es ist das beste Projekt nach der Methode des internen
> Zinssatzes zu bestimmen. Fur Projekt B liegt
> bereits ein interner Zinssatz vor, nämlich i ist
> ungefähr 0,623. Für einen Vergleich fehlt noch ein
> (ebenfalls positiver)
> Wert für Projekt A.
>
> a) Welche Hinweise auf die Anzahl der Losungen liefert der
> Fundamentalsatz der Algebra bzw. die
> Vorzeichenregel von Descartes für das konkrete Problem?
>
In der konkreten Anwendung der internen Zinsfußmethode wird es sich in aller Regel um die Lösung einr Gleichung höheren Grades handeln, für die uns lediglich das Interpolationsverfahren oder andere Methoden von Näherungslösungen zur Verfügung stehen. An dieser Stelle ist es zweckmäßig, wenn zunächst geklärt wird, ob es sich um eine Normalinvestition oder um eine Nichtnormalinvestition handelt.
Normalinvestitionen beginnen mit einer Auszahlung, in der Regel sind es die Anschaffungskosten, denen nur noch positive Periodenüberschüsse folgen.
Eine Nichtnormalinvestition liegt dann vor, wenn sich das Vorzeichen der Zahlungssalden mindestens zweimal ändert.
Eine Normalinvestition ist vorteilhaft, wenn der interne Zinsfuß größer als der Kalkulationszinsfuß ist.
Bei Nichtnormalinvestitionen kann die Bestimmungsgleichung zu mehreren positiven Lösungen führen.
> b.) Warum können wir bei dem gegebenen Problem nicht
> einfach die pq-Formel verwenden? Bitte bei
> der Antwort Bezug auf die vorherige Frage nehmen, falls
> beantwortet
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> Ich weiß mit beiden Verfahren rechnet
> man Nullstellen aus. Ich weiß bei b dass man nur die p-q
> formel verwendet wenn n =2 ist
Viele Grüße
Josef
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