Mengen und Ungleichungen < Derive < Mathe-Software < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 10:43 Sa 10.10.2009 | Autor: | WBS |
Hallo,
ich möchte mittels Derive 6 Lösungsmengen bzw. -Intervalle bestimmen. Doch wie genau funktioniert das?
Beispielaufgabe:
Ermitteln Sie die Lösungsmenge von:
M = [mm] \{x^2 \varepsilon \IR : |x+2| \le 2 \}
[/mm]
oder
M2 = [mm] \{x \varepsilon \IR : -2x < x+1 \le 3x -2 \}
[/mm]
Wie setze ich das in Derive um?
Für eine schnelle Hilfestellung danke ich im Voraus!
MfG
Wbs
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SOLVE(|x+2| <= 2,x)
oder $|x+2| <= 2$ eingeben und Lösen anklicken.....
analog das andere, wobei du da die Ungleichungen aufsplitten musst und mit einem AND verbinden.
MFG,
Gono.
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(Antwort) fertig | Datum: | 11:37 Sa 10.10.2009 | Autor: | abakus |
> Hallo,
>
> ich möchte mittels Derive 6 Lösungsmengen bzw.
> -Intervalle bestimmen. Doch wie genau funktioniert das?
Warum willst du das tun?
Das einzig akzeptable Argument wäre: und die Arbeitsweise des Programms kennen zu lernen.
(Alles andere wäre ein Armutszeugnis).
Gruß Abakus
>
> Beispielaufgabe:
> Ermitteln Sie die Lösungsmenge von:
>
> M = [mm]\{x^2 \varepsilon \IR : |x+2| \le 2 \}[/mm]
>
> oder
>
> M2 = [mm]\{x \varepsilon \IR : -2x < x+1 \le 3x -2 \}[/mm]
>
> Wie setze ich das in Derive um?
>
> Für eine schnelle Hilfestellung danke ich im Voraus!
>
> MfG
> Wbs
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:45 Sa 10.10.2009 | Autor: | Gonozal_IX |
Hiho,
> Das einzig akzeptable Argument wäre: und die Arbeitsweise
> des Programms kennen zu lernen.
> (Alles andere wäre ein Armutszeugnis).
also eigentlich bin ich über diese Antwort gerade ziemlich entsetzt.
Auf die Idee, dass in einigen Schulen das Arbeiten (und damit Aufgaben dieser Art) zu den täglichen Übungen (und Hausaufgaben) gehört, bist du noch nicht gekommen, oder?
MFG,
Gono.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:56 Sa 10.10.2009 | Autor: | abakus |
> Hiho,
>
> > Das einzig akzeptable Argument wäre: und die Arbeitsweise
> > des Programms kennen zu lernen.
> > (Alles andere wäre ein Armutszeugnis).
>
> also eigentlich bin ich über diese Antwort gerade ziemlich
> entsetzt.
> Auf die Idee, dass in einigen Schulen das Arbeiten (und
> damit Aufgaben dieser Art) zu den täglichen Übungen (und
> Hausaufgaben) gehört, bist du noch nicht gekommen, oder?
>
> MFG,
> Gono.
Hallo,
Es gibt bessere Gründe, entsetzt zu sein.
Z.B., dass einige Lehrplanmacher beschlossen haben, dass viele bisherige mathematische Grundfertigkeiten nicht mehr erforderlich sind (es gibt ja "moderne Technik").
Diese Flachpfeifen glauben, die Deutungshoheit über erforderliche Fähigkeiten der Abiturienten zu besitzen.
Die Schüler, die mit solchen Lehr- (oder besser: Bildungsverhinderungs-) Plänen unterrichtet werden, fallen dann im Studium kräftig auf die Schnauze, wenn sie in Klausuren kein Derive, geschweige denn einen Taschenrechner verwenden dürfen.
Gruß Abakus
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:21 Sa 10.10.2009 | Autor: | Gonozal_IX |
Hiho,
> Z.B., dass einige Lehrplanmacher beschlossen haben, dass
> viele bisherige mathematische Grundfertigkeiten nicht mehr
> erforderlich sind (es gibt ja "moderne Technik").
Kannst du das aus der Fragestellung herauslesen? Also ich nicht.
Und meine Erfahrungen mit der Anwendung solcher Programme im Mathematikunterricht ist eher von der Form "Schriftlich erarbeitete Ergebnisse mit Hilfe von Mathematik-Algebraprogrammen verifizieren".
Und ich glaube der erstere Teil ist ohne Vermittlung von Grundfertigkeiten nicht möglich.
> Diese Flachpfeifen glauben, die Deutungshoheit über
> erforderliche Fähigkeiten der Abiturienten zu besitzen.
> Die Schüler, die mit solchen Lehr- (oder besser:
> Bildungsverhinderungs-) Plänen unterrichtet werden, fallen
> dann im Studium kräftig auf die Schnauze, wenn sie in
> Klausuren kein Derive, geschweige denn einen Taschenrechner
> verwenden dürfen.
Mal weg von der Tatsache, dass ich noch keine Klausuren ohne Taschenrechner erlebt habe, fallen einzig die Leute auf die "Schnauze", die dann meinen anstatt Grundfertigkeiten zu üben, lieber Algebraprogramme nutzen, obwohl sie es nicht sollten!
Das liegt aber einzig und allein in der Selbstverantwortung der Studenten und hat nichts mit der "Deutungshoheit" von "Flachpfeifen" zu tun.
Und zum Lehrplan bzgl. dieser Programme gehören im Übrigen auch anschauliche Beispiele, dass diese einem nicht das selbstständiges Denken abnehmen können, sondern einzig zur Unterstützung gedacht sind....... und wer sich das nicht zu Herzen nimmt würde so oder so im Studium damit Probleme bekommen.
All das sind aber keine Gründe einen Fragesteller hier so gegenüberzutreten. Schon gar nicht, wenn aus der Fragestellung nicht mal klar wird, dass es nur Faulheit ist, weswegen die Frage hier gestellt wurde. Unabhängig davon, ob bei dir bei Nennung dieser Programme ein Film im Kopf abläuft, der dich sowas schreiben lässt, oder nicht.
MFG,
Gono.
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