Maximum Likelihood Schätzwert < Statistik (Anwend.) < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:38 Mi 18.06.2008 | Autor: | wolfe |
Aufgabe | ...
Geben Sie den Maximum Likelihood Schätzwert an!
Meine Frage hiert ist, wenn ich die Likelihoodfunktion habe (hier im konkreten Beispiel)
L(v) = [mm] \frac{3}{288}v^3 [/mm] - [mm] \frac{5}{288}v^4
[/mm]
Hier wird zur Bestimmung des ML Schätzwertes nicht der LN von L genommen,
bei anderen Beispielen schon.
Kann mir jemand sagen, warum dem so ist? Oder ändert das am Ergebnis gar nichts, wenn ich den LN nehme (leider haben meine Rechnung dies aber widerlegt und gezeigt, es scheint einen Unterschied zu machen, oder habe ich mich einfach nur verrechnet?)
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt. |
Hallo.
Für die Frage siehe oben.
Ich danke euch schon einmal für die Beantwortung meiner allerersten Frage in diesem Forum
wolfe
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:33 Mi 18.06.2008 | Autor: | luis52 |
Moin wolfe,
Letztendlich ist es egal, mit welchen Mitteln du den maximierenden Wert
der Likelihoodfunktion findest. Wenn dir Logarithmieren die Sache
vereinfacht, dann logarithmiere.
"Deine" L-Funktion kommt mir nicht koscher vor. Wo kommt das v her? Ich
errechne $L(1)=-2/288<0$, was unmoeglich ist ...
vg Luis
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:37 Mi 18.06.2008 | Autor: | wolfe |
> Moin wolfe,
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Schönen Dank für den witzigen Smily.
> Letztendlich ist es egal, mit welchen Mitteln du den
> minimierenden Wert
> der Likelihoodfunktion findest. Wenn dir Logarithmieren
> die Sache
> vereinfacht, dann logarithmiere.
Ok, genau das wollte ich wissen. Aber wenn ich so drüber nachdenke, wirds hier dadurch erst schwieriger
> "Deine" L-Funktion kommt mir nicht koscher vor. Wo kommt
> das v her? Ich
Das v ist eigentlich eines kleines Theta. Sorry, das habe ich hier im Formeleditor nicht gefunden.
> errechne [mm]L(1)=-2/288<0[/mm], was unmoeglich ist ...
Jetzt hast du mich für einen kurzen Augenblick auch total verunsichert. In der Aufgabenstellung ist allerdings gegeben, dass 0 [mm] \le [/mm] v [mm] \le [/mm] 0.6
Aber danke, dass du so gut aufpasst, und auch für deine Antwort
Tschüss, wolfe
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:15 Mi 18.06.2008 | Autor: | luis52 |
> Ok, genau das wollte ich wissen. Aber wenn ich so drüber
> nachdenke, wirds hier dadurch erst schwieriger
>
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Wieso? Wo ist das Problem?
vg Luis
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 07:56 Do 19.06.2008 | Autor: | wolfe |
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> > Ok, genau das wollte ich wissen. Aber wenn ich so drüber
> > nachdenke, wirds hier dadurch erst schwieriger
> >
> >
>
> Wieso? Wo ist das Problem?
Das Problem ist, [mm] x^n [/mm] kann ich besser ableiten als [mm] ln(x^n) [/mm]
Außerdem habe ich nicht so gerne ein x im Nenner.
Aber ich weiß schon, dass [ [mm] ln(x^n) [/mm] ] ' = [mm] \frac{n*x^{n-1}}{x^n} [/mm] = [mm] \frac{n}{x} [/mm] ist.
Ich bin für solche Rechnungen leider nur zu schuselig :(
Danke aber, dass du da noch einmal nachhelfen wolltest
Viele Grüße,
wolfe
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:17 Do 19.06.2008 | Autor: | luis52 |
Hallo wolfe,
in deinem Beispiel wuerde *ich* nicht logarithmieren, denn hier
bringt das keine Vorteile.
vg Luis
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