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Lösung: Mischung
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 20:42 Mo 08.06.2015
Autor: manfreda

Aufgabe
Ein Liter einer wässrigen Lösung enthält x Moleküle D-Glucose. Eine zweite Lösung enthält pro Liter y Moleküle Meltaues. Von der ersten Lösung entnimmt man 50ml und von der zweiten 150ml. 50% dieser neuen Lösung wird entsorgt und durch destilliertes Wasser ersetzt.

Wie viele Moleküle der beiden Zucker hat es in 100ml der entstandenen Lösung?

a) x/240 D-Glucose, y/80 Maltose
b) x/40 DG, y/120 M
c)x7120 DG, y/40 M
d)x/80 DG, y/80 M
e) x/80 DG, y/240 M

Guten Abend!

Ich komme bei dieser Aufgabe einfach nicht weiter

zuerst habe ich es mit der Mischung Formel probiert: c1*V1+c2*V2 =c3*V3

also (x/l *(1/20)l +y/l * (3/20)l )/ (1/5)l = c3

und dann weiss ich nicht, ob ich die 50% beachten muss, da ja dies kein Einfluss auf die Konzentration hat. Und dann müsste ich ja die Verdünnungsformel anwende, da es mit Wasser gemischt wird? c3*V3 = c4* V4

wie ihr seht habe ich keinen Plan wie es weiter gehen soll und, ob diese Formeln in dieser Aufgabe überhaupt sinnvoll sind.

Ich bin froh um jede Hilfe :)

Liebe Grüsse

Stephanie

        
Bezug
Lösung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:42 Mo 08.06.2015
Autor: chrisno

Ich kann das nicht mit fertigen Formeln. Ich muss einfach nachdenken. Aus dem Meltaues mach ich mal Maltose.
Nun zähle ich einfach die Moleküle. Es wird mit einem Liter = 1000 ml begonnen.
Also sind die Zahlen am Anfang für DG x und für MT y.

Wenn ich von dem einen Liter 50 ml beziehungsweise 150 ml nehme, dann habe ich
$x [mm] \cdot \br{50}{1000}$ [/mm] und $y [mm] \cdot \br{150}{1000}$ [/mm] Moleküle entnommen. Mit dem Zusammenkippen ändert sich die Zahl der Moleküle nicht. Das steht aber nicht in der Aufgabe, dass die beiden entnommenen Lösungen zu einer zusammen gekippt werden. Ich mache dennoch weiter:
Nun wird die Hälfte weg gekippt, es bleiben also nur noch $x [mm] \cdot \br{50}{2000}$ [/mm] und $y [mm] \cdot \br{150}{2000}$ [/mm] übrig. Durch das Auffüllen auf wieder 200 ml kommen keine Moleküle hinzu. Wieder wird die Hälfte genommen, damit es 100 ml sind, also $x [mm] \cdot \br{50}{4000}$ [/mm] und $y [mm] \cdot \br{150}{4000}$. [/mm]
Schon hier ist zu sehen, dass keine der angebotenen Lösungen passt: der Primfaktor 3 bei MT kürzt sich nicht heraus.
Ergebnis: x/80 DG und y3/80 MT

Weil es nicht passt, kommt die nächste Version:
Beide Lösungen bleiben getrennt. Die Frage müsste also lauten:
Wie viele Moleküle der beiden Zucker hat es in 100ml der jeweils entstandenen Lösung?
DG: 50 ml sind da, davon wird die Hälfte weg gekippt und dann wieder auf 50 ml mit Wasser aufgefüllt.
Wenn dann von dieser Lösung 100 ml benötigt werden, dann muss man den Ansatz verdoppeln, die Zahl der Moleküle ändert sich also nicht: $x [mm] \cdot \br{50}{1000}\br{2}{2}$, [/mm] damit
DG 1/20
MT: 150 ml sind da, davon wird die Hälfte (durch 2 teilen) weg gekippt und dann wieder auf 150 ml mit Wasser aufgefüllt.
Von diesen 150 ml werden nur 100 benötigt (durch 3 teilen, mit 2 malnehmen) $x [mm] \cdot \br{150}{1000}\br{2}{2\cdot3}$, [/mm] damit
MT 1/20
Das passt noch weniger zu den angebotenen Lösungen.

Da kann ich nur noch auf einen Tippfehler bei der Aufgabe hoffen.




Bezug
                
Bezug
Lösung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:23 Di 09.06.2015
Autor: manfreda

Vielen Dank für deine Hilfe, leider handelt es sich aber um keinen Tipfehler. Die Lösung sollte "e" sein aber vieleicht hilft mir ja noch jemand anderes

Bezug
                        
Bezug
Lösung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:18 Di 09.06.2015
Autor: chrisno

Lösung e ist ganz offensichtlich falsch. Das ergibt eine einfache Überlegung. Nimm an, x und y seinen gleich. Dann sind in dem Endergebnis drei mal so viele M wie DG. Bei "Lösung" e ist es aber ein Drittel. Damit lässt sich auch vermuten, was dem Aufgabensteller passiert ist. Er (Sie?) hat aus Versehen durch Drei geteilt, anstelle mit Drei zu multiplizieren.

Nun musst Du versuchen, das so gut zu verstehen, dass Du erklären kannst, warum alle Lösungsvorschläge falsch sind.

Bezug
        
Bezug
Lösung: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:20 Mi 10.06.2015
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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