Lichtgeschwindigkeitsbestimmun < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Hallo,
eine letzte Frage noch, dann bin ich mit dem Michelson Experiment endlich fertig.
Ich habe alle Längen (Abstände :Schirm-Platte-Spiegel-Laser), sowie Wellenlänge vom Laser und die gemessenen Abstände bei dem Interferenzmuster (Maxima und Minima).
Aber wie kann ich jetzt auf die Lichtgeschwindigkeit schließen?
Oder wie hat den Michelson die Lichtgeschwindigkeit bestimmt?
Danke euch, Mfg Veit
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:48 Mo 23.01.2006 | Autor: | leduart |
Hallo Reaver
Michelson kannte die Lichtgeschw., wie man sie messen kann oder damals konnte kannst du an vielen Stellen finden.
Auf den genauen Wert kommt es bei Michelson ja auch nicht an, nur darauf, dass sein Experiment zeigt, dass sie sich nicht ändert. ungefähr musste er sie kennen, um zu wissen, wie groß die möglichen Interferenzen waren.
Michelson hatte KEINEN Laser, sondern musste mit "schlechterem" Licht arbeiten.
Gruss leduart
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Angenommen, ich will den Abstand der Interferenzringe messen.(vom 0. -1. Maximum)
Ich habe die Gleichung bsin [mm] \alpha= \Delta [/mm] s . Über die Kleinwinkelnäherung kann ich nund sagen, dass tan [mm] \alpha [/mm] = [mm] \bruch{l}{a} [/mm] = sin [mm] \alpha [/mm] enspricht. l wäre der Abstand zwischen 0. und 1. Maxiumum und a die Entfernung Schrim-Linse.
Aber wo kriege ich denn bitte die Gitterkonstante b her? Hat Glas ne Gitterkonstante?
Wie könnte ich denn sonst sonst das Interferenzmuster auf dem Schirm berechen?
Mfg, Danke
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(Antwort) fertig | Datum: | 01:37 Di 24.01.2006 | Autor: | leduart |
Hallo
Warum solltest du den Messen? es kommt doch nur darauf an, dass etwa in der Mitte der Ringe mal ein max, mal ein Minimum liegt. die Rechnung gilt für die mitte des entstehenden Flecks. Das parallele Licht des Lasers wird etwas aufgeweitet,so dass auf dem Empfänger ein ausgedehnter Lichtfleck entsteht, die schräg laufenden Strahlen haben einen anderen Wegunterschied, als die in der <mitte des Strahlenkegels, wenn also in der mitte ein Max ist, gibt es in einem Ring drum ein minimum, ineinem weiter aussen wieder ein max usw. Die Abstände der Ringe tragen nichts zum Verständnis bei, nur ihre Änderung, etwa, wenn man einen Spiegel minimal bewegt, oder in den Lichtweg an einer Stelle die Luft erhitzt. usw.
Die Gl. die du angibst hat mit Michelson GAR NICHTS zu tun!
Gruss leduart
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Hallo,
ja, du hast recht. Im Prinzip ging es mir um die bestimmung einer Flammentemperatur, die in einen Arm gebracht wird.
Ich hab zwar Ahnung, wie das gehen soll, und mit meinem Ansatz klappt das auch irgendwie nicht so richtig. (Ich wollte die Herleitung von
T = [mm] \bruch{T_{0}}{1- \bruch{ \lambda * k}{x ( n_{0 -1)}}}
[/mm]
T ist Flammentemperatur, [mm] T_{0} [/mm] die Raumtemperatur, x ist breite der Flamme, [mm] n_{0} [/mm] is Brechzahl von Luft.
Wenn du mir die Herleitung zeigen könntest, wär ich dir dankbar, denn mit meinen Herleitungen klappt das nicht.
Danke, Mfg
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:12 Di 24.01.2006 | Autor: | leduart |
Hallo Reaver
> ja, du hast recht. Im Prinzip ging es mir um die bestimmung
> einer Flammentemperatur, die in einen Arm gebracht wird.
> Ich hab zwar Ahnung, wie das gehen soll, und mit meinem
> Ansatz klappt das auch irgendwie nicht so richtig. (Ich
> wollte die Herleitung von
> T = [mm]\bruch{T_{0}}{1- \bruch{ \lambda * k}{x ( n_{0 -1)}}}[/mm]
>
> T ist Flammentemperatur, [mm]T_{0}[/mm] die Raumtemperatur, x ist
> breite der Flamme, [mm]n_{0}[/mm] is Brechzahl von Luft.
> Wenn du mir die Herleitung zeigen könntest, wär ich dir
> dankbar, denn mit meinen Herleitungen klappt das nicht.
Es wird doch sie Brechungszahl der Luft durch die höhere Temperatur verkleinert, dadurch wird der sog. optische Weg verkleinert. Den Zusammenhang zw. Lufttemperatur und Brechzahl musst du irgendwo nachsehen, den weiss ich grad nicht.
Dann ist der optische Weg in Luft sLo mit T0 und n0 sLo=c/n0*t0oder t0=sLo*n0/c der in durch die heisse sse Luft mit nh x=c/nh*th. gegenüber dem Experiment ohne heisse Luft wird dann auf einem Weg die Laufzeit geändert, du lässt von sLo x weg , rechnestdaraus t1 , addierst th und vergleichst mit t0, das ist die Äanderung der Laufzeit, [mm] \Delta [/mm] t. und hast mit [mm] c*\Delta t=\Delta \lambda.
[/mm]
Soweit die Rechnung! Ich glaub aber nicht, dass du das mit dem in der Schule verwendeten Michelson zur Temperaturbestimmung benutzen kanns. Die Lufterwärmung ist viel zu unruhig und ungleichmäßig, x nicht abzuschätzen. das beste was du zeigen kannst (denk ich) ist dass sich das Intererenzmuster schnell ändert, wenn man heisse Luft auf einem der Lichtwege einbringt. hast du das Gerät denn schon betrieben? sonst wirds höchste <Zeit dazu nach all der grauen Theorie!
Gruss leduart
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