Leistungsanpassung? < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 19:35 Mi 04.07.2007 | Autor: | dEliRio |
Aufgabe | [Dateianhang nicht öffentlich]
[mm] U_{q1} [/mm] = 10V
[mm] R_1 [/mm] = 50
[mm] R_2 [/mm] = 450
[mm] R_3 [/mm] = 55
[mm] U_{q2} [/mm] = 12 V
[mm] R_4 [/mm] = 150
[mm] R_5 [/mm] = 30
[mm] R_6 [/mm] = 15
Gesucht:
a) [mm] R_L [/mm] bei maximaler Leistung
b) Wie groß ist diese Leistung |
Also mir gehts hier eigentlich nur um die Anwendung, da ich leider keine Lösung habe.
Aufgabe a)
Gehe ich richtig von der Annahme, das ich mir die Schaltung am sinnvollsten umzeichne, (zmd. zur besseren Vorstellung)
und dann den [mm] R_L [/mm] einfach nur als Widerstand angeschlossen an eine Ersatzspannungsquelle mit Ersatzwiderstand denke
Der Ersatzwiderstand wäre halt dann die Reihen und Parallelschaltung der ganzen durchnummerierten Widerstände
und die Quellen könnte ich für diesen Zweck ja kurzschließen.
Also in diesem Fall:
[mm] R_i [/mm] = [mm] R_6 [/mm] + [mm] R_3 [/mm] + [mm] (R_1 [/mm] || [mm] R_2 [/mm] || [mm] R_4 [/mm] || [mm] R_5)
[/mm]
(diese || Zeichen entspricht bei mir einer Parallelschaltung)
und mit Werten: Ri = 86 Ohm
Und um die maximale Leistung am [mm] R_L [/mm] zu ermitteln müsste ich doch (wegen Leistungsanpassung) nur den [mm] R_L [/mm] = [mm] R_i [/mm] setzen.
Wäre dieser Ansatz richtig???
Und zu b)
hmm da weiß ich im Moment leider keine Lösung weil mir der Überlagerungssatz nicht so geläufig ist.
Mit besten Grüßen
Andreas
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:25 Sa 07.07.2007 | Autor: | dEliRio |
Entschuldigung wenn ichs auf diese Art wieder ins Licht der Öffentlichkeit rücke..
Ich hoffe ich verstoße gegen keine Forenregeln...
mfg.. andreas
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:02 Sa 07.07.2007 | Autor: | leduart |
Hallo
So wie du gerechnet hast kann es wegen der 2 Spannungsquellen nicht sein.
den richtigen Weg weiss ich leider auch nicht, habt ihr irgendwann mal 2 Spannungsquellen mit verschiedenen Innenwiderständen parallel geschaltet ? das wäre ein Anfang.
bei deiner Rechnung ignorierst du die 2. spannungsquelle.
Gefühlsmäsig müsst die Leistung optimal sein, wenn kein strom von einer zur anderen Spannungsquelle fliesst. d.h. man müsste dann [mm] R_L [/mm] so wählen, dass von U1 und U2 her gerechnet an [mm] R_L [/mm] dieselbe Spannung läge.
vielleicht hilft dir das, durchgerechnet hab ichs nicht!
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:25 Sa 07.07.2007 | Autor: | dEliRio |
hmmm ja eben leider nicht..
und ich finde auch nirgends eine dementsprechende Aufgabe
nur wie meinst du ich ignorier die 2. Spannungsquelle??
Also in meinem Lösungsversuch hab ich ja ersteinmal nur den Ausganswiderstand meiner Ersatzspannungsquelle, (als ein ESB für alles ausser [mm] R_L) [/mm] errechnet
Kann ich den nicht einfach durch kurzschließen beider Spannungsquellen bestimmen??
mit besten Grüßen
Andreas
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Keine ahnung ob hier sinn macht aber zwei ideale Spannungsquellen mit Innenwiderstand kann man parallel schalten in dem man sie in Stromquellen umwandelt und dann parallel rechnet und dann kann man das meinetwegen auch wieder zurückrechnen.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:49 So 08.07.2007 | Autor: | Steiger |
Auch hier gilt das Verfahren, welches ich an anderer Stelle schon beschrieben habe:
Bei Aufgaben dieser Art betrachtest Du das Netzwerk zuerst OHNE den Lastwiderstand und die Spannungsquelle(n) werden durch leitende Verbinungen ersetzt. Der Widerstand an den Klemmen (ohne Last!) ist der Innenwiderstand Deiner Ersatzspannungsquelle. Als zweiten Schritt fügst Du die Spannungsquelle(n) wieder ein. Nun berechnest Du die Klemmenspannung (wieder ohne Last!). In Deinem Beispiel rechnest Du am besten Dir die Potentiale an den beiden Klemmen aus (Spannung=Potentialdifferenz).
Für Leistungsanpassung gilt dann Rl=Ri.
Glück auf!
Michael
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