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Landausymbole: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 08:30 Do 17.04.2008
Autor: HansDieter

Aufgabe
Man schreibe folgende Ausdrücke in der Form [mm] f(h)=O(h^m) [/mm] bzw. [mm] o(h^m) [/mm] für h [mm] \in \IR_{+}, [/mm] (h --> 0) mit möglichst großem [mm] m\in \IN: [/mm]


a) [mm] \bruch{cos(1+h)-cos(1-h)}{2h}+sin(1) [/mm]
b) [mm] h^2 \wurzel{h} [/mm]

wenn ich a) umstelle komme ich auf [mm] \bruch{sin(1)+sin(1+h)}{2h}+sin(1) [/mm]

Aber wie komme ich nun weiter?

        
Bezug
Landausymbole: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:20 Do 17.04.2008
Autor: generation...x

b) ist trivial, musst nur noch den Exponenten "bestimmen".

Zur a): Du solltest cos und sin als []Reihen ausdrücken und dann mal schauen... (Tipp: für das Rechnen mit O sind nur die ersten paar Reihenglieder interessant).

Bezug
                
Bezug
Landausymbole: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:03 Do 17.04.2008
Autor: HansDieter

bei b) hab ich nach umformen [mm] \bruch{5}{2}-ln(c)\le [/mm] m. Jetzt soll ja m so griß wie möglich sein. Wenn c gegen 0 geht kann ich so ein m nicht wählen. Wenn c beliebig  ist, ist es von c abhängig. In welchem O liegt denn nun der term?

Bezug
                        
Bezug
Landausymbole: Tipps
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:44 Do 17.04.2008
Autor: dormant

Hi!

a) Der erste Summand ist die Ableitung der Cosinus-Funktion im Punkt 1. Somit konvergiert der ganze Ausdruck gegen 0 für h gegen Null und daher m=0 wäre eine Lösung für o und O. Es ist nun mal die Herausforderung das größte m  zu finden. Unter den natürlichen Zahlen gibt es eigentlich nur m=1 und evtl. m=2 als Kandidaten.

b) Der Ausdruck ist einfach [mm] h^{1,5}, [/mm] da hast du das Problem fürs O gelöst. Jetzt musst du fürs o ein möglichst großes natürliches m so wählen, dass

[mm] \left|\bruch{h^{1,5}}{h^{m}}\right|\rightarrow [/mm] 0 für h gegen Null.

Gruss,
dormant

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