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Forum "Lineare Gleichungssysteme" - LGS lösen
LGS lösen < Gleichungssysteme < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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LGS lösen: Verständnisfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:03 Di 15.01.2008
Autor: MartinS83

Aufgabe
Bestimme die Lösung des folgenden Gleichungssystem:

[mm] \pmat{ -1 & 1 & 0 \\ 0 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & -1 } \vektor{0 \\ 0 \\ 0} [/mm]

Hallo zusammen,

ich habe grad ein großes Brett vorm Kopf.

Als Lösung des obenstehenden Gleichungssystems kommt laut meinen Unterlagen der Vekor [mm] \vektor{1 \\ 1 \\ 0 } [/mm] raus.

Das v3 = 0 ist, kann man ja praktisch direkt ablesen. Wenn man sich die erste Zeile betrachtet ergibt sich folgender Zusammenhang:

v1 = v2.

Ich verstehe einfach nicht, wieso die Lösung beider Variablen im Lösungsvektor  = 1 ist. Ich kann doch hier keine Variable frei wählen (also etwa = t [mm] \in [/mm] K setzen).

Vielen Dank schonmal!

Gruß,
Martin

        
Bezug
LGS lösen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:10 Di 15.01.2008
Autor: Alex__

Hi,

Du meinst wohl das durch
$ [mm] \pmat{ -1 & 1 & 0 \\ 0 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & -1 }\vektor{x \\ y \\ z} [/mm] = [mm] \vektor{0 \\ 0 \\ 0} [/mm] $ induzierte LGS?

Bitte gebe stets die volle Aufgabenstellung an: Über welchem VR ist das LGS denn erklärt? Ich gehe mal (wie es hier wohl üblich ist) davon aus, dass es ein VR über R ist.

Multipliziert man die Matrix mit dem Vektor und löst das LGS wieder auf, dann erhält man
[mm] -x+y = 0 [/mm]
[mm] z=0\\ [/mm]
[mm] -z = 0 [/mm].

Dann steht eigentlich schon alles da. Es gibt ein eleganteres Verfahren ein LGS zu lösen, mit diesem sieht man die Lösung direkt an der Matrix.

LG
Alex

Bezug
                
Bezug
LGS lösen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:39 Di 15.01.2008
Autor: MartinS83

Hi Alex,

erstmal Danke für deine schnelle Antwort. Leider hilft mir das nicht weiter.

Meinst du mit dem eleganten Verfahren, den Gauß-Algorithmus?

Die Matrix ist ja schon auf Stufen-Form. Daher müsste man nun einfach rücksubstituieren.


> Multipliziert man die Matrix mit dem Vektor und löst das
> LGS wieder auf, dann erhält man
>  [mm] -x+y = 0 [/mm]
>  [mm] z=0\\ [/mm]
>  [mm] -z = 0 [/mm].
>  
> Dann steht eigentlich schon alles da. Es gibt ein
> eleganteres Verfahren ein LGS zu lösen, mit diesem sieht
> man die Lösung direkt an der Matrix.

Das ist genau meine Frage. Ich verstehe eben nicht, wieso dann schon alles da steht.

Wieso folgt aus dem Zusammenhang x = y, dass x als auch y die Lösung 1 haben?

Für dich mag das alles sehr offensichtlich sein, für mich in diesem Fall leider nicht.

>
> LG
>  Alex


Bezug
                        
Bezug
LGS lösen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:38 Di 15.01.2008
Autor: schachuzipus

Hallo Martin,

die Matrix ist ja [mm] $\pmat{ -1 & 1 & 0 \\ 0 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & -1 }$ [/mm]

Hier kannst du erst einmal noch die 2.Zeile zur 3.Zeile addieren und bekommst

[mm] $\pmat{ -1 & 1 & 0 \\ 0 & 0 & 1 \\ 0 & 0 & 0 }$ [/mm]

Wieder in "Gleichungsschreibweise" übertragen steht in der 3. Zeile die Gleichung: [mm] 0\cdot{}x+0\cdot{}y+0\cdot{}z=0, [/mm] also 0=0

In der 2.Zeile die Gleichung [mm] 0\cdot{}x+0\cdot{}y+1\cdot{}z=0, [/mm] also z=0

In der ersten Zeile steht: [mm] (-1)\cdot{}x+1\cdot{}y+0\cdot{}z=0, [/mm] also -x+y=0

Also hast du einen freien Parameter, wähle zB. y=t mit [mm] t\in \IR [/mm]

Dann wird die Gl. in Zeile 1 zu -x+t=0, also -x=-t, also x=t

Die Lösungen sind also von der Form [mm] \vektor{x\\y\\z}=\vektor{t\\t\\0} [/mm] mit [mm] t\in\IR [/mm]

Also ist die allgemeine Lösung: [mm] $\left\{t\cdot{}\vektor{1\\1\\0}\mid t\in\IR\right\}$ [/mm]

Das LGS hat also unendlich viele Lösungen, eine spezielle daraus (für t=1) ist dann genau deine ganz oben angegebene Lösung [mm] \vec{v}=\vektor{1\\1\\0} [/mm]


Gruß

schachuzipus

Bezug
                        
Bezug
LGS lösen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:19 Di 15.01.2008
Autor: Alex__

Hi Martin,

ich denke, nun verstehe ich wo es hakt.

Wie man auf die Gleichungen kommt ist Dir klar, ich gehe also von den drei Gleichugen aus:

(I) -x +y = 0
(II)      -z= 0
(II)       z= 0

Die übliche Vorgehensweise ist die sog. Rücksubstitution. Es ist z=0, d.h. eine Variable des Lösungsvektors (x,y,z) ist bereits bestimmt. Die anderen beiden erhält man mit der Gleichung (I).  Gemäß dieser Gleichung muss

-x + y = 0  und damit  y = x gelten.

Daraus folgt, dass der Lösungsraum Vektoren der Art (x, x, 0) mit x aus R enthält. Diese Notation ist jedoch nicht üblich, man schreibt vielmehr:

$span [mm] \vektor{1 \\ 1 \\ 0 }$ [/mm] oder fasst den Vektor in spitze Klammern. Das bezeichnet man dann als lineare Hülle oder als Menge aller Linearkombinationen dieses Vektors. D.h. der Vektor $ [mm] \vektor{1 \\ 1 \\ 0 }$ [/mm] ist nicht die Lösungsmenge des LGS, sondern eine spezielle Lösung. Alle skalaren Vielfachen davon entspricht dagegen der Lösungsmenge.

LG
Alex

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