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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:16 Di 28.07.2009 | Autor: | Dinker |
Guten Nachmittag
Wäre sehr dankbar um Korrektur
Obwohl Kürmann die absolute Wahlfreiheit gewährt wird, so dass er jede Szene nach seinen Gutdün-ken abändern könnte, ändert sich an seiner Biographie kaum etwas. Zeitweise kann er sich durch die Unterstützung des Registrators ermutigen einen neuen Lebenslauf zu bestreiten, jedoch macht er bereits nach kurzer Zeit wieder einen Rückzieher.
Identität
- Damit sein leben einen ganz anderen verlauf nehmen würde, müsste er auch seine Identität ändern. Dass dies jedoch kaum möglich ist, zeigt die Tatsache, dass er nicht einmal seine ei-gene Identität zu kennen scheint.
- Auch vertritt er die Ansicht, dass nicht er die Schuld für sein unbefriedigendes Leben trägt, sondern andere Personen für seine untragbare Biographie verantwortlich sind.
- Sein Verhalten richtet er nach der Vergangenheit aus, so dass er immer wieder die gleiche Wahl trifft, wie er es bereits in der Vergangenheit tat.
- Kürmann muss erkennen, dass jede Veränderung Konsequenzen mit sich führt, welche er nicht bereit ist zu akzeptieren.
Aus diesem Grund erweist sich die biografische Veränderung als bedeutend komplexer als die von ihm eingehend vertretende Haltung, dass er sich nur einmal anders zu verhalten hätte.
Das zentrale Thema des Dramas ist, ob unser Leben vom Schicksal getragen (?) wird, oder ob wir über unser Leben selbst entscheiden und wählen können. Da Kürmann nicht in der Lage ist seine Biographie abzuändern, scheint die Botschaft lange Zeit zu sein, dass unser Leben vom Schicksal dominiert wird. Jedoch endet sich diese Ansicht am Ende des Theaters abrupt, wenn Antoinette durch ihre Wahl Kürmann zu verlassen deutlich macht, dass uns die Wahlfreiheit zugesagt ist und es schlussendlich an uns liegt, ob wir von dieser Wahlmöglichkeit gebrauch machen möchten.
Danke
Gruss Dinker
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:21 Di 28.07.2009 | Autor: | M.Rex |
> Guten Nachmittag
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> Wäre sehr dankbar um Korrektur
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Obwohl Kürmann die absolute Wahlfreiheit gewährt wird, so dass er jede Szene nach seinen Gutdünken abändern könnte, ändert sich an seiner Biographie kaum etwas.
Zeitweise kann er sich durch die Unterstützung des Registrators ermutigen, einen neuen Lebenslauf zu bestreiten, jedoch macht er bereits nach kurzer Zeit wieder einen Rückzieher.
Identität
- Damit sein Leben einen ganz anderenVverlauf nehmen würde, müsste er auch seine Identität ändern. Dass dies jedoch kaum möglich ist, zeigt die Tatsache, dass er nicht einmal seine eigene Identität zu kennen scheint.
- Auch vertritt er die Ansicht, dass nicht er die Schuld für sein unbefriedigendes Leben trägt, sondern andere Personen für seine untragbare Biographie verantwortlich sind.
- Sein Verhalten richtet er nach der Vergangenheit aus, so dass er immer wieder die gleiche Wahl trifft, wie er es bereits in der Vergangenheit tat.
- Kürmann muss erkennen, dass jede Veränderung Konsequenzen mit sich führt, welche er nicht bereit ist zu akzeptieren.
Aus diesem Grund erweist sich die biografische Veränderung als bedeutend komplexer als die von ihm eingehend vertretende Haltung, dass er sich nur einmal anders zu verhalten hätte.
Das zentrale Thema des Dramas ist, ob unser Leben vom Schicksal getragen (?)ok wird, oder ob wir über unser Leben selbst entscheiden und wählen können. Da Kürmann nicht in der Lage ist, seine Biographie abzuändern, [u]scheint die Botschaft lange Zeit zu sein Satzbau, dass unser Leben vom Schicksal dominiert wird. Jedoch endet sich diese Ansicht am Ende des Theaters abrupt, wenn Antoinette durch ihre Wahl, Kürmann zu verlassen deutlich macht, dass uns die Wahlfreiheit zugesagt ist und es schlussendlich an uns liegt, ob wir von dieser Wahlmöglichkeit Gebrauch machen möchten.
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> Danke
> Gruss Dinker
Du hast immer noch relativ viele Fehler bei der Kommasetzung und dem Satzbau der "um-zu Konstruktionen". Und du machst immer öfter Fehler bei der Gross-/Kleinschreibung der nominalisierten Verben.
Marius
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